Eine Woche Mahdia Beach im Juni 2016
Geflogen sind wir von Leipzig mit Nouvelair. Beim Hinflug kam die Maschine aus Hannover und war, nach dem Zustieg der Leipziger, voll. Beim Rückflug, direkt nach Leipzig, blieben ca. 50 % der Sitze leer. Nach Ankunft in Enfidha waren wir das einzige Flugzeug, so ging alles recht schnell. Der Transfer ins MB war, obwohl wir zwei Hotels in Monastir-Skannes anfahren mußten, in knapp zwei Stunden erledigt. Lobenswert,daß die Reiseveranstalter mittlerweile dazu übergegangen sind den Transfer nach Mahdia zu bündeln.
Zum MB: Ca. 600 Gäste, bei Ankunft etwas weniger, bei Abreise etwas mehr. Die Gästestruktur bestand aus ca. 400 Russen, 80 Deutschen, 80 Tschechen, der Rest Einheimische. Um es vorweg zu nehmen, es war ein nettes miteinander und alkoholische Ausfallerscheinungen hab ich nicht gesehen....und wir konnten unsere Russischkenntnisse mal wieder etwas auffrischen. Im Anbau (2-tausender Zimmernummern) werden die Zimmer zu Ferienwohnungen umgebaut. Dort soll man in Zukunft Ferienwohnungen kaufen, aber auch mieten können. Somit bleiben für die Gäste, die bereits renovierten Zimmer , die ab ca.650 Gästen an ihre Schmerzgrenze stoßen dürften. Die Snackbar hatte geschlossen und bleibt das, zumindest diese Saison, auch. Mittag essen ala-carte und Kaffee-Kuchen etc. kann man an der Poolbar. Dort gibt es eine „Tränke“ für die durstigen, wobei man gerade dabei war noch eine zweite „Zapfstelle“ einzurichten. Für die Insider: Die „besten“ Kellner Sami, Adel und aus der Rezeption Ferid sind nicht mehr da. Ihr vier-jähriger Kontrakt ist ausgelaufen...machen ein Jahr Pause und sind evtl. zur nächsten Saison wieder dabei. Inschallah.
Am Strand sind bis jetzt drei Reihen Schirme eingegraben, daß langt vollkommen aus. Liegen früh am Morgen zu reservieren ist nicht unbedingt nötig. Da noch einige Hotels geschlossen sind, oder nur recht dürftig besucht sind, konzentrieren sich die Strand Verkäufer aufs MB. Ich hab mal 18 nur am Hotel-Strandabschnitt gezählt. Die sind zwar lästig, aber was solls, sie müssen auch ihre Familien ernähren. Sicherheit wird immer noch sehr groß geschrieben. Polizei am Strand und am Hoteleingang sind allgegenwärtig. Wir haben uns sicher gefühlt und wieder eine wunderschöne Woche im MB verbracht. So, daß sollte reichen, wenns noch Fragen gibt gerne.
Vielleicht noch was zu den Hotels in Mahdia. Mittlerweile entwickelt sich das Thapsus zum „Geheimtip“. Dort leitet der ehemalige Restaurant Direktor vom MB, Taoufik Ben Said das Hotel und hat einige ehemalige Kellner, Servicekräfte etc. vom MB eingestellt...so ist auch Ferid dort an der Rezeption beschäftigt. Taoufik hat dort noch einiges vor, (Zimmer,Küche,etc.) so soll sich das Thapsus zum Schmuckkästchen mausern.....wir werden es weiter beobachten.
Wir wünschen Euch einen schönen Urlaub im Mahdia.