Sophiensälen im Handwerkervereinshaus

Berlin-Mitte/Berlin
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Infos Sophiensälen im Handwerkervereinshaus

Adresse Sophienstraße 18 10178 Berlin Deutschland Website www.sophiensaele.com Kontakt +49 302835266

Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)

Heidi W66-70
August 2024

Eine Keimzelle der Berliner Arbeiterbewegung

5,0 / 6

In Berlin befindet sich in der Sophienstraße das Gebäudeensemble Handwerkervereinshaus mit den Sophiensälen. Der Handwerkerverein war eine Keimzelle der Berliner Arbeiterbewegung im frühen 20. Jahrhundert. Hier sprachen u.a. Karl Liebknecht (1918 Mitbegründer der KPD, Liebknecht wurde im Januar 1919 ermordet) und Wilhelm Pieck (1918 Mitbegründer der KPD, Pieck war von 1949 bis zu seinem Tod 1960 der erste und einzige Präsident der DDR).

Herbert66-70
Juli 2024

Beim Handwerkervereinshaus mit den Sophiensälen

5,0 / 6

Im Handwerkerveinshaus, das sich in Berlin in der Sophienstraße 18 befindet, verfügt über einen schönen Innenhof. Wenn man von der Sophienstraße aus durch das Eingangstor in den Innenhof kommt, so sieht man an dem gegenüberliegenden Gebäude ein Schild mit der Aufschrift Sophiensäle. Hier rief Karl Liebknecht am 27.10.1918 zur Revolution auf. Einige Tage später sprach hier Wilhelm Pieck am 14.11.1918 auf der ersten öffentlichen Versammlung des Spartakusbundes. Und vom 1.11.1920 bis 3.11.1920 wurde hier der 5. Parteitag der KPD abgehalten, wobei die Vereinigung der 1918 gegründeten KPD mit den linken Kräften der USPD beschlossen wurde.

Zibebe61-65
Februar 2020

In einem recht schönen Innenhof gelegen

4,0 / 6

Das Handwerkervereinshaus, in dem sich die Sophiensäle befinden, befindet sich in einem recht schönen Innenhof. Es ist durchaus anschaubar (wenn man sich sowieso hier in der Gegend aufhält), aber deswegen würde ich sicherlich keinen größeren Umweg machen.

Grape61-65
Februar 2020

Gebäude mit historischer Bedeutung

5,0 / 6

Im Hof der Sophienstraße 18 befindet sich das zwischen 1904 und 1905 errichtete Handwerkervereinshaus. Dieses Gebäude erlangte historische Bedeutung durch politische Veranstaltungen der deutschen Arbeiterbewegung (u.a. rief hier Karl Liebknecht zum Kampf in der Revolution von 1918 auf). Von den NAZIs wurde der Handwerkerverein verboten und das Gebäude wurde als Arbeitslager für ausländische Zwangsarbeiter mißbraucht. Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Handwerkervereinshaus als Werkstätte für das Maxim-Gorki-Theater. Und nach der Wende und der Wiedervereinigung stand das Handwerkervereinshaus für mehrere Jahre leer. 1996 bekam das neugegründete „Freie Theater Sophiensæle“ das Nutzungsrecht am Hofgebäudekomplex (die offizielle Eröffnung des Theaters erfolgte im September 1996). Wenn man hier in der Gegend unterwegs ist, so sollte man zumindest doch einmal zum Handwerkervereinshaus gehen und sich dieses einmal ansehen.