Chinesisches Haus
Potsdam/BrandenburgNeueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Sehr schön gestaltet, ein echter Hingucker
Das „Chinesische Haus / Teehaus“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts unter Friedrich II. (Friedrich der Große) gebaut. Es liegt westlich der großen Fontäne im Park Sanssouci (ausgeschildert) kurz hinter der Wiesenwegbrücke. Schon ab dort sind die Vergoldungen zu sehen. Das kleine runde Haus ist mit vergoldeten Figuren prächtig gestaltet: 6 Gruppen mit je 3 fürstlich gekleideten Personen, die essen oder trinken (siehe auch anliegende Fotos) und 12 einzelne Figuren, Musikanten mit diversen Instrumenten. Oben auf der Kuppel sitzt ein ebenfalls vergoldeter Mandarin mit Schirm. Insgesamt alles sehr schön anzusehen. Leider war das Innere des Hauses zur Zeit meines Besuches nicht zu besichtigen. Kurz zur Geschichte: An den europäischen Höfen war zu der Zeit „Chinoiserie-Mode“ angesagt. Chinesische Waren waren beliebt, z. B. chinesisches Porzellan. Das schöne kleine Haus im Parc Sanssouci spiegelt idealisierte Vorstellungen wieder, die man in Europa zu Kolonialzeiten vom Leben in China, von der chinesischen, asiatischen Kultur hatte. (Quellen: potsdam. de / spsg. de )
Viel Gold
Das Gebäude ist ein runder Gartenpavillon, erbaut 1764. Außen sind viele vergoldete Figuren, das Innere besteht aus einem Raum seitlichen Kabinetten. Hier gilt die Kombikarte.
Interessant wie man China früher sah.
Das Chinesische Haus ist mir von weitem ins Auge gefallen, durch das viele Gold. Es ist interessant wie man China früher gesehen hat, heute evt. Kitsch, aber nett anzusehen. Leider konnte man es nicht von innen besichtigen, wenigstens im März. Aber der Anblick von außen war wirklich schön.