Liebfrauenkirche
Frankfurt am Main/HessenNeueste Bewertungen (6 Bewertungen)
Schöner Innenhof zum Aufatmen
Im Trubel der Stadt Viele gehen rein und kurz danach raus Kleine Kirche mit Shop Sehr friedlich und intim im Inneren Verborgen noch ein ruhiger Innenhof, kurz atmen bevor man weiter macht
Die Kirche beherrscht den Liebfrauenberg
Die Liebfrauenkirche wurde zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert in diversen Bauabschnitten errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Liebfrauenkirche bei dem Bombenangriff vom 22.März 1945 schwer getroffen und sie brannte völlig aus. Dabei wurden wichtige und wertvolle Kircheneinrichtung vernichtet. Der Wiederaufbau der Liebfrauenkirche erfolgte 1955 bis 1956. Eine bisher letzte Renovierung und Sanierung wurde zwischen 2017 und 2019 durchgeführt. Diese Kirche, die den Liebfrauenberg beherrscht, ist nach meiner Meinung eine sehenswerte Kirche.
Sehenswerte Kirche auf dem Liebfrauenberg
Obwohl sich die katholische Liebfrauenkirche sehr zentral befindet, direkt auf dem Liebfrauenberg, wird sie jedoch leider meist wenig beachtet. Einen Besuch dieser Kirche und des Klosterhofes hinter der Kirche sollte man aber nach meiner Meinung durchaus ins Auge fassen und die Stille, die einem hier umgibt, auf sich einwirken lassen.
Oase der Stille im Klosterhof hinter der Kirche
Inmitten der hektischen Einkaufscity findet man im öffentlich zugänglichen Klosterhof hinter der Liebfrauenkirche eine Oase der Ruhe. Der Glockenturm ist ein ehemaliger Turm der Frankfurter Stadtbefestigung, der Mitte des 16. Jahrhunderts umgebaut und seiner neuen Bestimmung übergeben wurde.
Auf dem Liebfrauenberg steht die Liebfrauenkirche
Die gotische (katholische) Liebfrauenkirche in der Altstadt von Frankfurt liegt am Platz Liebfrauenberg, einem der schönsten Plätze und früher einer der wichtigsten Plätze in Frankfurt. Die Ursprünge der Liebfrauenkirche gehen auf das 14. Jahrhundert zurück. Auch die Liebfrauenkirche wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört und brannt völlig aus. Nur einige Mauerreste blieben stehen. Die wertvolle Ausstattung wurde zum größten Teil vernichtet (wie z.B. die neun Altäre, die Kanzel, die Orgel usw.). Der Wiederaufbau erfolgte 1955/56. An und in der Liebfrauenkirche sind trotzdem einige sehenswerte Stücke. Vom Platz Liebfrauenberg kann man an der Außenfassade der Taufkapelle eine Pieta mit dem Stifterwappen finden (diese war ursprünglich in der alten Stadtmauer angebracht). Einige Meter links davon ist der Haupteingang zur Liebfrauenkirche (an der zweiflüglichen Eingangstür sind sechs Kupfer-Reliefs mit Bildern aus dem Leben Marias, darüber eine Kreuzigungsgruppe). In der Kirche befinden sich an den 6 Pfeilern 6 Heiligenfiguren, darunter u.a. Maria Magdalena, Petrus und Paulus. Sehenswert ist u.a. auch der Chor mit dem Hochaltar, die Taufkapelle (mit div. Bildern bzw. Steinreliefarbeiten), die Statue Johannes der Täufer, eine Pieta, eine Anna-Selbdritt, der Kreuzaltar, div. Grabplatten, Kreuzweg usw. Neben dem Kreuzaltar befindet sich ein Ausgang und ein weiterer Ausgang befindet sich gegenüber des Haupteingangsbefindet sich ein Ausgang. Durch diese beiden Ausgänge gelangt man zur Lourdesgrotte und zur Anbetungskapelle. Über den Hof hinweg liegt das Kapuzinerkloster.
Durften einen schönen Festgottesdienst mitfeiern
Wir hatten in der Liebfrauenkirche an einem Sonntag im April einen sehr schönen Festgottesdienst mitfeiern dürfen. Ausgestaltet wurde der Gottesdienst vom Vocalensemble Liebfrauen, dem Frankfurter Streichorchester, diversen Solisten und schönem Orgelspiel. Aber auch die Kirche selbst (also ohne Gottesdienst) ist einen Besuch wert (schöne Altäre, Taufkapelle, div. Heiligenfiguren, div. Grabplatten, moderner Kreuzweg, im Hof Lourdesgrotte u.v.a.m.). Auf dem Platz vor der Kirche, dem Liebfrauenberg, steht der "Brunnen auf dem Liebfrauenberg" mit auffälligem Obelisken, an dem man eine schöne Pause einlegen kann. Vom Liebfrauenberg aus hat man einen schönen Blick auf die Liebfrauenkirche. Über die Straße Neue Kräme kommt man zum Paulsplatz und weiter zum Römerberg.