• niko-bo
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    geschrieben 1473359238000

    Paulpatzer:

    Habe mir heute bei einem der ägyptischen Anbieter (online) einen Tagestrip am 17.09. gebucht.

    Da Air Egypt mehr für den Flug haben wollte, finde ich den Preis von 130.- ok.

    Leider war mir bei Urlaubsbuchung nicht bewusst, dass nächste Woche das Opferfest gefeiert wird.

    MfG

    Paul

    Welcher veranstalter ?

  • elsamak
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    geschrieben 1474727658000

    Huhu,

    also ich bin im Juni von Hurghada mit GoBus nach Kairo - zur Metro gelatscht und konnte dann "gemütlich" zu den Pyramiden , von der Station dort kann man mit dem öffentlichen Bus fahren oder da stehen auch genug Taxifahrer , die einen auch direkt zum "Eingang" bringen ...habe mir das viel stressiger vorgestellt... aber im Endeffekt war es ganz ok... empfehle sowas aber nur wenn man vielleicht ein bisschen arabisch spricht , vereinfacht jedenfalls eine Menge  !:)

  • Sabaelcher
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    geschrieben 1474764119000

    @elsamak - ganz ehrlich, das kann man wohl kaum dem normalen Touristen zumuten! Allein die ewig lange Fahrt nach Kairo, das Zurechtfinden in Kairo usw. ist schon eine Zumutung. Dazu kommen dann noch menschliche Bedürfnisse (Essen, Trinken, Toilettengang) - das ist höchstens für einen Rucksacktouri o.k.! Dann weiß man aber immer noch gar nichts über die Pyramiden, Moscheen, das Leben in Kairo, den bewohnten Friedhof etc. - ich meine, das sollte sich jeder geneigte Tourist gut überlegen.

  • Florian80w
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    geschrieben 1474805720000

    Per Bus nach Kairo ist die Geldsparvariante, bequemer gehts als Inlandflug.

    Wir haben Kairo auch ohne organisierte Tourleitung als Dreitagetour erkundet, ohne Arabischkenntnisse. Reiseführer konsultiert und uns vorher eine Liste erstellt, was wir unbedingt sehen wollen. Erst per Taxi ins Hotel (in Gizeh) gefahren, dann an Tag 1 fußläufig Pyramiden etc. erkundet. Morgens an Tag 2 einen gut englisch sprechenden Taxifahrer gefunden und ganztägig für Kairobesichtigungen engagiert (25 Euro). An Tag 3 ihn nochmals engagiert, Sakkara etc. besichtigt (viel interessanter als Gizeh!) und abends zurück zum Airport.

    Sowas ist problemlos auf eigene Faust machbar, auch als Ü50 und ohne Rucksacktourist zu sein. In Kairo verhungert und verdurstet man als Tourist garantiert nicht, und auch Einheimische brauchen mal ein WC. Passable Englischkenntnisse sollten allerdings vorhanden sein.

  • leonov
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    geschrieben 1474973334000

    Geschichten bzw. Streitigkeiten aus anderen Reiseforen gehören hier nicht hinein, daher  wurde die erste Passage editiert. Auch gibt es dazu immer zwei Ansichten der "Vorkommnisse" und Schmutzwäsche wird hier nicht öffentlich gewaschen.

    Für einen Ausflug vom Roten Meer nach Kairo gibt es 2 Möglichkeiten: Buchung einer geführten Tour (entweder per Buss oder mit Flieger ) mit oder ohne Hotelaufenthalt) oder eine Individualtour . ebenfalls per Buss oder Flieger und dann aber NUR mit Hotel.

    Eine geführte Tagestour mit dem Buss dauert rd. 20 std, von denen rd. 13 STD ( 2 x 6 STD ) für die Bussfahrt Kairo hin und zurück anfallen. , 2 STD dauert die Fahrt durch Kairo nach Gize durch die Stadt. und dann hat man gerade rd. 2 STD für das Plateau und den Sphinx und Essen will man ja auch. Mit dem Fleiger sind es nur 2 STD Flugzeit, abver die Fahrt durch Kairo zum Pleateau von Gize dauert ebenfalls 2 x 1 STD min.

    Die teurere Variante einer geführten Tour mit Buss oder Flug ist natürlich MIT Hotelaufenthalt. , wobei es min 1 Nacht sein sollte.

    als die preiswerteste und interessanntesste Version sehe ich: Bussfahrt Rortes Meer nach Kairo (mit Lunchspaket, mehrere Busslinien Preis je Tour um die 10 Euro mit Pause in ZAFARANA, Getränke dort leider sehr teuer. Buss endet Nähe Tachrir-Platz in Kqairo . dort ein beliebiges Taxi nehmen und nach einem Hotel fragen, jeder Taxidriver hat Verbindungen zu Hotels, er bekommt dafür Provision. Preis für ein zumutbares Doppelzimmer mit Bad um die 12 Euro pro Person , diese einfachen Hotels oftmals über 2 Stockwerke in Wohnhäusern.

    Mit dem Taxidriver dann sofort eine Abholuung vereinbaren für die Fahrt zu den Pyramiden (max 50 LE = 5 Euro.) 2 , 3 STD auf dem Plateau und dann wieder dort einen Taxifahrer für die Rückfahrt. Überall auf der Pyramidenstraße . sind Restaurants

    Abends würde sich ein Besuch des Kairo-Towers in 130 m Höhe anbieten,

    Wenn das Hotel in der Nähe des Tahirplatze sst, kann das ägyptische Museum zufuß am nächstren Morgen erreicht werden.

    Wichtig, evt. 2 Nächte Hotel buchen, da viele Busse ans Rote Meer bereits morgens abfahren, also ungbedingt bei der Fahrtbuchung NACH Kairo die Abfahrtzeit und Abfahrtsort klären.

    Die von mir beschriebene Versionl liegt dann bei: 2 x 10 Euro Buss + 2 Nächte je 12 + max 20 Euro für Taxi = 60 Euro pro Nase. , aber gesittet und ohne Stress.

  • Florian80w
    Dabei seit: 1335139200000
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    geschrieben 1474979398000

    Auch hier der Hinweis: Bemerkungen und Hinweise über andere Reiseforen oder deren User, sind hier nicht erwünscht.

    Ganz ehrlich gesagt: Muss man unbedingt im Urlaub paar Euro sparen und mit dem Bus nach Kairo fahren? Per Inlandsflug ist das viel schneller unnd bequemer, es gibt täglich mehrere Flüge HRG-CAI. Tag 1 morgens hin, eine Übernachtung, Tag 2 abends zurück.

    Ich gebe dir Recht: Bei den geführten/organisierten Touren ist man eigentlich an jedem Besichtigungsort unter Zeitdruck, sieht trotzdem nur die Basics und "muss" auch noch auf den Basar, weil der Reiseleiter dort Provisionen bekommt.

    Cairo Tower lohnt nur, wenn man den Turm bis zur Spitze erkennt. Oft ist Smog, dann lohnt es sich nicht.

    Manche mögen es anders sehen, aber Kairo (und auch Luxor) sind für Mitteleuropäer Winterziele. Am Roten Meer bei 40 Grad ist immer noch angenehmer Wind, in Kairo weht gar nichts, da sind 40 Grad ziemlich belastend.

  • leonov
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    geschrieben 1474982431000

    xx editiert xx. Nochmals: beschränke Dich bitte auf Hinweise und Tipps zu Ägypten in diesem Forum und unterlasse bitte die Seitenhiebe in Richtung anderer Foren und deren User.

    Durch die klimatisierten Beförderungsmittel /Buss und Fleiger, ist das Reisen in Ägypten leider beschwerlich, - weil - kein Widerspruch - die Klimatisierung der Aklimatisation an das ägyptische Klima nicht dienlich ist. 30 und 40 Grad lassen sich nur mit geöffnetem Fenster und Fahrtwind ertragen.

    Wenn ich in Ägypten bin lasse ich die Klimananlage auf meine Hände am Lenkrad blasen, fahre mit offenem Fenster und keffije um den Hals

    Die von Dir vorgeschlagene Lösung: Flug und 2 x Übernachten in Kairo ist vernünftig, wobei 3 Übernachtungen besser sind, falls man nicht der Liebe zu Kairo auf den 2 Blick verfällt, wie es mir gegangen ist.

    Kairo vergewaltigt, stößt ab und fasziniert zugleich , wobei Kairo eigentlich nicht mit europäischer Sicht zu verdauen ist, Karo kann nur mit Fatalismus ertragen und geliebt werden.

    Ich denke, dass man Ägypten nicht als geführten Tourist in einer Gruppe zu dreißig erleben kann, der fürchterliche Zwang eines hastigen Blickes auf den Sphings , das antreibende "quick, quick" . Wie erleichternd und befriedigend ist da doch das Wissen, so lange bleiben zu können wie man will. Swer von diesen Leuten wird je den gemeinsamen abendlichen Spazierbgang ind er Altstadt von Kairo oder Alexandria erleben ?

    Und was den Souvenirkauf angeht, jeder Händler kennt den Druck der auf Touristen liegt.

    Touristen für Ägypten sollten ermuntert und animiert werden, dieses Land nicht als Massentourist zu bereisen, das Land ist nicht gefährlich, im Gegenteil ich sehe die Fahrten im Konvoi zwischen Luqsor und dem Rotgen Meer als hochgradig gefährtet für Anschlägen von Narren und Verrückten an.

  • Florian80w
    Dabei seit: 1335139200000
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    geschrieben 1474986684000

    Wer nach 3 Tagen und 2 Übernachtungen bbeschließt, noch mal nach Kairo zu reisen, weil er nicht alles gesehen/erlebt hat, kommt eben wieder.

    Ja, Kairo ist in vielen Aspekten chaotisch und befremdlich, und eine Stadt in der ich ganz klar nicht selbst mit dem Auto fahren möchte. Man muss das einfach mal selbst erleben, anstatt im klimatisierten Ausflugsbus von Touristen-Topspot 2 zu Hotspot 2 usw. gefahren zu werden (also ähnlicher Stil wie Reisen "Europa in 7 Tagen" für Japaner). Und man muss sich hier und da Zeit lassen können, Interesse für Tun und Alltag der Einheimischen zeigen. Uns wurde u. a. spontan eine Besichtigung ansonsten gesperrter Teile des Taltempels in Gizeh angeboten, ebenso die Dachbesteigung des Mamelukkenschreins.

    Leider empflinden viel zu viele Touristen das gesamte Land außerhalb von Airport und Resort als feindliche Umgebung, wo sie sich nur in Großgruppe und mit Reiseleiter hineinwagen.

  • leonov
    Dabei seit: 1408492800000
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    geschrieben 1474993990000

    Über den Autoverkehr in Kairo habe ich eine andere Meinung, Hält man sich an Regeln, gehts gut und diese Regeln heiißen: Achte auf Deinen linken Kotflügel, der andere achtet auf Deinen rechten.

    Natürlich stimmt es, dass keines der rd. 1 Mio Autos in Kairo keine Schramme, Detscher hat. neben Motor und Bremse ist die Hupe das wichtigste Teil eines Autos.

    Als ich vor Jahrzehnten das erste Mal mit eigenem Wagen in Kairo war, ging es ganz schnell, eine rote Ampel als Behinderung meines Vorwärtsdranges anzusehen, ensprechen war die Umstellung nach Rückkehr in Euiropa und die ersten Kilometer im Taxi vom Flughafen in die Stadt gleichen einem Horrortripp.

    Wer in Kairo mit dem Wagen zurecht kommt, für den ist Istanbul ein Leichtes und der Stern in Paris, der Etoile Kindergarten.

    Aber: Mietwagen = Verleich KFZ an Europäer kostet/Tag ohne Selbstbeteiligung rd. 40,00 Euro und das hat Gründe. Für 40 Euro miete ich in Spanien ein Auto für ne halbe Woche.

    Außerdem: in kairo wird auch auf den großen Hauptstraßen nicht so gerast wei hier , es wird erheblich mehr Rücksicht auf den Anderen genommen.

    Was nun die dargestellte und darum als feindlich empfundene Umgebung außerhalb der Resorts betrifft: 1, die sprechen und schreiben alle verschlüsselt, 2.)Hurghada ist nicht Mallorca und für die allermeisten Touristen ist das Land schlichtweg ein Dreckstall und darum feindlich. ob das stimmt oder nicht stimmt, ist völlig egal, es wird so empfunden und darum wird sich den allermeisten Touristen das wirkliche Ägypten verschließen, wobei die Frage erlaubt sein muss, ob man dieses wirkliche Ägypten wirklich kennenlernen will und nicht lieber das Vorurteil über die arabischen/ägyptischen Welt von Taba, Scharm oder Hurghada kultivieren will.

  • Florian80w
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    geschrieben 1474995437000

    Stimmt, ein Auto ohne Hupe hat verloren.

    Was für Touristen auch wichtig ist beim Überqueren von Straßen: Warten, bis kein Auto kommt, ist dort unmöglich. Also größere Lücke abwarten und losgehen, und vor allem ruhig gehend, aber in stetiger Vorwärtsbewegung. Damit ist man für Autofahrer kalkulierbar. Niemals ein oder zwei Schritte rückwärts gehen, denn das macht kein Ägypter, damit rechnet kein Autofahrer.

    Stimmt, generell wird in Kairo wenig gerast und generell viel aufmerksamer und bewusster gefahren als in Deutschland. Die Raser, darunter auch nicht wenige Busfahrer, finden sich auf den langweiligen Überlandstrecken. Nach Deaktivierung des Begrenzers schafft ein moderner Bus locker 140 km/h. Sogar das geht ziemlich oft unfallfrei ab, aber wenn nicht, steht es bis Australien in den Medien, und auf effektives Rettungswesen mitten in der Wüste braucht man nicht zu hoffen.

    Per Bus nachts durch die Wüste Hurghada-Kairo sehe ich ähnlich kritisch wie die Billigstreisen per Bus an die Costa Brava. Paar Euro mehr an Egypt Air sind mir diese Risikovermeidung wert.

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