Hurghada Exkursionen Touren Ausflüge

Das durchfragen kann aber schon problematisch werden, wenn man die Sprache nicht spricht. Laut meiner Erfahrung hat man ja oft schon Probleme, einem Taxifahrer auf englisch klar zu machen, wo man hin möchte. Um Gottes Willen, nicht dass es jetzt heißt, ich würde erwarten, dass man dort zumindest englisch spricht. Das wollt ich weder andeuten noch erwarte ich es.

Welcher Ägyptenurlauber spricht aber denn arabisch?

Ich denke, dass man in europ. Ländern mit englisch besser zurecht kommt. Ich weiß es nicht 100 pro, da ich in europ. Ländern Jahre nicht mehr war.

Wenn man schon ein paar Mal z. B. in Ägypten war, dann traut man sich event. auch mehr alleine zu, als zuvor. Vollkommen verständlich, dass sich die meisten Urlauber dort an einen Reiseleiter "kleben".

Wir waren letzten Juli in Hurghada und hatten uns im Vorfeld hier bei HC zu angebotenen Ausflügen informiert. Bei den Reisetipps haben wir unseren Favoriten gefunden. In Hurghada angekommen, haben wir eine SMS zu ihm geschickt und von da an lief alles bestens: wir haben uns mit dem Team getroffen, unser Ausflug stand fest und wurde gebucht. Es war alles bestens organisiert und wir waren mehr als zufrieden mit unserem Schnorchelausflug. Auch der Ausflug nach El Gouna hat uns gefallen.

Wenn es uns wieder nach Hurghada verschlägt, dann buchen wir mit Sicherheit wieder dort unsere Ausflüge, dann bestimmt auch nach Luxor oder Kairo.

Ist aber auch organisiert, ob nun im Hotel gebucht zuhaus oder vorort an der Strandbude.

Alleine seit ihr ja nicht unterwegs gewesen.

@plackerer sagte:

Ist aber auch organisiert, ob nun im Hotel gebucht

hallo plackerer,

ich kenne beides, nach fast zwei dutzend Aufenthalten - wage ich mal zu behaupten, dass ich die Unterschiede (weil getestet) erkenne und die sind z.T. sehr groß.

Es lässt nicht nicht unterreden - es gibt u.a. vor Ort kl. Veranstalter, die ihre Arbeit sehr sehr gut machen. Oft - um längen professioneller als die s.g. Großen (wenn sie überhaupt wissen was das sein kan). Hierüber könnte man sicher Stundenlang labern.

Alleine seit ihr ja nicht unterwegs gewesen.

Warum sollte man, in einer netten Gemeinschaft läßt es sich doch noch mehr genießen.

Denn auch sowas kann oder sollte ein guter Veranstalter (ob gr.- oder kl.)versuchen zu planen.

Wirklich allein unterwegs sein geht natürlich auch, man muss nur wissen an wen man zu wenden hat.

Einige User meinten, das man Ägypten genauso alleine bereisen kann wie zb. Spanien oder Italien, und dem ist nicht so, da kann mich auch keiner vom Gegenteil überzeugen.

...natürlich ist das so, auch wenn Du es Dir nicht zutraust oder anderer Meinung bist...

Was ich mir alleine zutraue, oder auf einer Reise mit meinen kleinen Kindern, steht hier nicht zur debatte, ich habe schon reisen durch andere Gegenden unternommen, und traue mir dabei einiges zu, würde mir das sicherlich auch in Ägypten zutrauen, und trotzdem ist es nicht mit Spanien und Italien zu vergleichen. Wenn du da anderer Meinung bist, dann ist es ja ok, aber vermittel doch nicht irgendwelchen unerfahrenen Urlaubern hier im Forum, wo es hier sicherlich einige von gibt, das Ägypten ein Reiseziel ist, das man einfach und sicher alleine erkunden kann.

...ich sehe kaum einen Unterschied zwischen Ägypten, Italien oder Spanien, lediglich die Sprachen der drei Länder unterscheiden sich.

Ich reise alleine und mit Kind durch das Land und das seit dem ersten Aufenthalt im Lande, also als damals auch als "unerfahrener" Urlauber.

Ich halte es schlicht für falsch hier Ängste zu schüren, die einfach unbegründet sind. Durch solche postings werden die Leute verunsichert auf eigene Faust durchs Land zu reisen und werden eben den Veranstaltern vor Ort in die Hände getrieben, die sich natürlich genau darüber freuen...

Ich möchte heir keine Ängste schüren, denke auch das man die in Ägypten nicht braucht.

Aber wie sieht das denn zb. aus wenn man sich in Hurghada eine mietwagen leihen möchte, bekommt man den so einfach wie zb in Spanien, ist das mit den Vers. so geklärt wie in Spanien, wenn ich Hurghada verlasse und ins landesinnere fahren möchte, gibt es genug Tankstellen, funktioniert mein Navi kann ich überall lecker essen gehen ohne mir darüber gedanken machen zu müssen evt. krank zu werden.

Das Auswärtige Amt weist doch gerade darauf hin , das es außerhalb der Toristenzentrum erhöhte Risiken gibt, die Medizinische Versorgung zb.

Dies ist auch kleiner Auszug vom AA den du mit Sicherheit kennst.

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Touren außerhalb offizieller Wegstrecken (sog. Off-Road-Tourismus) sowie individuelle Einzelreisen in bestimmte Regionen sind genehmigungspflichtig. Alle Wegstrecken sind in regelmäßigen Abständen mit fest eingerichteten Kontrollposten versehen. Auf den aktuellen Hinweis zu Reisen in Wüstenregion im Südwesten Ägyptens (s.o.) wird aufmerksam gemacht.

Minengefahr

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Deine Zuneigung zu Ägypten in allen Ehren, ist siehst du das nicht alles ein bisschen zu blauäugig.

...Du kannst Dir genauso einfach einen Wagen leihen und überall genauso problemlos essen gehen. Warnungen gibt das AA z.B. auch für Italien und Spanien heraus, also was solls.

Mir Blauäugigkeit zu unterstellen mag Deine Ansicht sein, ich finde das gelinde gesagt einfach frech und zeugt davon, daß Du Dich mit dem Land eben nicht auseinander gesetzt hast. Ich bin alles andere als ein blind drauflos Reisender, ich weiß was ich tue und ich kann dieses sehr wohl einschätzen...

Hier mal kurz OT, die AA-Ausführungen zu Spanien:

Terrorismus

Auch in jüngster Zeit kam es immer wieder zu Anschlägen und Anschlagsversuchen der baskischen Terrororganisation ETA. Weitere Anschläge sind nicht auszuschließen

Das spanische Innenministerium hat daher verstärkte Sicherheitsmaßnahmen an belebten Plätzen und wichtigen Infrastruktureinrichtungen ergriffen.

Vor der Durchführung von Anschlägen auf touristische Ziele hat die ETA in der Regel die Sicherheitsbehörden gewarnt. Vor Anschlägen auf Repräsentanten des Staates oder der Sicherheitsbehörden wird hingegen in der Regel auch dann nicht gewarnt, wenn die Gefahr besteht, dass unbeteiligte Dritte zu Schaden kommen. Der ETA nahe stehende Jugendliche zetteln vor allem im Baskenland immer wieder Straßenkrawalle an, bei denen auch Fahrzeuge Unbeteiligter zu Schaden kommen.

Am 11. März 2004 verübten Islamisten Bombenanschläge auf Vorortzüge in Madrid, die 191 Menschen das Leben kosteten. Trotz erhöhter Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden können weitere islamistisch motivierte Anschläge nicht ausgeschlossen werden.