@wally/x sagte:
Ich habe nur auf deine Postings reagiert, denn du bist diejenige, die hier etwas beschreibt, was nicht im Ermessen der Touristen liegt, denn dort wie hier gilt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.
Und die Nachfrage bestimmt das Angebot. Also wäre das Problem schon mal sehr einfach anzugehen, wenn alle, die sich hier gross aufregen, bei ihrem Reiseveranstalter entsprechendes einfordern.
Auch in Deutschland hat sich das Umweltbewusstsein nicht über Nacht gebildet, das hat Jahrzehnte gedauert.
Natürlich kann man in Ägypten einen entsprechenden Studiengang Umweltverträglicher Tourismus anbieten und Leute ausbilden, die dann wieder Touristen und Enheimische vor Ort sensibilisieren. Langfristige Zukunftsperspektiven für Akademiker. Jedes Hotel wird gesetzlich verpflichtet, eine bestimmte Anzahl von denen anzustellen.
Es gäbe 1000 Projekte, wo man anfangen könnte. Müsste sich nur mal einer trauen.
Natürlich kann man der Einstellung folgen: Bringt ja sowieso alles nichts. Schade nur für Ägypten, denn dann hat das Land nur noch eine Tourismus-Perspektive für wneige Jahrzehnte, wenn überhaupt. Dann werden die Riffe endgültig zerstört, die Wüste endgültig vermüllt, die Ressourcen endgültig erschöpft sein.