@Dauercamper sagte:
Sandra und BungalowIch vermute ´mal, dass mit dem Hinweis, das es woanders schlimmer zugeht, Ihr Euch lediglich ein Alibi verschaffen wollt.
Lies meinen Beitrag mal mit etwas Ironie !
@Dauercamper sagte:
Sandra und BungalowIch vermute ´mal, dass mit dem Hinweis, das es woanders schlimmer zugeht, Ihr Euch lediglich ein Alibi verschaffen wollt.
Lies meinen Beitrag mal mit etwas Ironie !
Hallo Sandra 78
Ich habe deinen Beitrag nochmal gelesen und muss feststellen, dass ich bei Deinem Beitrag zu voreilig war. Noch nicht mal dann, wenn ich eine gewisse Ironie unterstelle, hast Du klipp und klar in meinem Sinne geschrieben, soory.
Mit SEHR freundlichen Grüssen
wolfgang
Hallo.
Auch ich rege mich jedes mal darüber auf.
Wir waren jetzt im Gazala Garden,dort war ein Riff abgesperrt.Aber ihr müßt nicht denken das sich da alle dran stören.
Die Härte war, 2 Leute mit einem Ruderbott fuhren direkt über dem Riff ,obwohl dieses nicht tief war. Als das Personal sie weg schickte ,taten sie auch noch verständnislos. Da pack ich mich am Kopf.
So was ich noch schlimmer fand.
Wir mußten etwas rausschwimmen dort hatten 2 Schildkröten ihr Revier und wenn man Glück hatte sah man sie auf dem Boden, oder auch beim hochkommen.
Wir haben eine 2 mal auf tauchen sehen ,sofort vor uns das war ein Super Erlebniss.
Aber beim 2 mal war ein deutscher Schnorchler ,der ihr hinter her geschwommen ist sie angefasst ja sogar am Panzer fest gehalten hat. Als wir ihm dann sagten nicht anfassen, meinte er was wir wohl wollten ,das wäre sie gewöhnt die Taucher fassen sie auch immer an.
Die Taucher die wir direkt neben ihr sahen, hatten einen gebührenden Abstand.
Selbst wenn der eine oder andere sie anfassen sollte, muß ich das doch auch nicht machen. Wir drängen uns in ihren Lebensraum, dann sollte man froh sein das Glück zuhaben sie so hautnah zusehen.
Aber ich denke das man das nie ändern kann.
Genau so wie man nicht oben ohne liegen soll und es gibt immer wieder welche die das tuen.
Liebe Grüße und ein schönes langes sonniges Wochenende.
Hasifrau
@ bribri
"Warum fliegen wir alle nach ÄG.:, um zu schnorcheln oder tauchen, Sonne und Wasser zu genießen"
Wenn du mal 100 % Touristen differenzierst, wirst du darunter geschätzte 80 % finden, denen das Meer zu salzig und von zu vielen Tieren bewohnt ist. Die gehen nur in den Pool, deren primäres Urlaubsinteresse besteht aus Sonne, Liege, AI für wenig Geld. 15 % gehen mal schnorcheln, die meisten davon können ein fast totes Riff kaum von einem halbwegs intakten Riff unterscheiden. Taucher sind geschätzt nur noch 5 % (im früheren Taucherparadies Malediven übrigens auch auf vielen Inseln).
"Aufklärung sollte meiner Meihnung nach erstmal im eigenen Land stattfinden.
Wir hatten Schnorchelausflüge mit dem Boot und mußten mit ansehen wie die Crew den Anker aufs Riff schleudert oder der Kapitän Korallen abbrach um es jemanden zu schenken."
Bei so etwas hilft nur die Brachialmethode: Vorgang fotografisch dokumentieren, Text dazu schreiben (incl. Bootsname und Veranstalter), Zeugen benennen und alles an die HEPCA und die CDWS schicken. Es besteht ein Überangebot derartiger Ausflugsboote - wer sich so verhält, verliert Lizenz und Job. Diese Sprache versteht ein Ägypter! Solange das nicht passiert, sehen die Einheimischen die Riffe ebenso als Verbrauchsgut für den schnellen Euro wie viele Tauchschulen.
"Auch das keine Stege über bereits zerstörte Korallendächer gebaut werden ist mir unverständlich"
Das versteht wirklich niemand! In Dahab beispielsweise ist es sogar verboten, auf das Riffdach einen schmalen Weg aus Betonplatten zu legen.
Bei Tauchern und anspruchsvolleren Schnorchlern ist seit Jahren festzustellen, dass sie auf Riffzerstörungen reagieren: Hurghada ist weitgehend plattgetaucht, in Safaga zeigen sich ähnliche Tendenzen, also zieht die Karawane weiter nach Süden.
@Dahabfan sagte:
Bei Tauchern und anspruchsvolleren Schnorchlern ist seit Jahren festzustellen, dass sie auf Riffzerstörungen reagieren: Hurghada ist weitgehend plattgetaucht, in Safaga zeigen sich ähnliche Tendenzen, also zieht die Karawane weiter nach Süden.
Sie reagieren eben nicht, sie "fliehen"! Eine Reaktion wäre eben die benannten Umstände aktiv anzugehen, aber man ist ja "anspruchsvoll".
"dagegen anzugehen" - bin ich ganz deiner Meinung. Die Frage ist nur wiiieeee??? Als ein Tourist von vielen, der 1 oder 2 Wochen in einem Hotel verbringt, kann ich mich doch definitiv nicht mit einer großen Anzahl von "Nichtwissern" anlegen, da hab ich doch gar keine Chance!
Mich persönlich würden wirklich verschiedene Meinungen interessieren und vielleicht kann jemand wirklich richtig gute Vorschläge bringen, was bzw. wie man gegen die Korallenläufer und Rifftrampler auch als einzelner was tun kann.
lg spreider
Hallo,
ich freue mich über die zahlreichen Reaktionen, gut, dass ich nicht alleine da stehe.
Ich denke als Einzelner kann man da leider nicht sehr viel tun, ausser immer wieder die "Läufer" auf ihr Fehlverhalten anzusprechen und auch mit den Hotels darüber zu sprechen.
Ich bin sehr gespannt, ob sich in dem Hotel in dem ich gerade war, etwas diesbezüglich tut. Ansonsten können die Arztrechnungen, die aufgrund des Latschens über die Korallen anfallen, gar nicht hoch genug sein.
@bribri sagte:
,
Dass die Touris ins Wasser gehen, wenn es vor der Nase ist, kann mann ihnen auch nicht verdenken. Also nicht immer über die ach so bösen Urlauber schimpfen.
Gruß bribri !
Richtig... Wenn die nur nicht auf den Korallen rumtrampeln. Muss man doch kein Abi haben um das zu verstehen Oder???
@spreider2005 sagte:
"dagegen anzugehen" - bin ich ganz deiner Meinung. Die Frage ist nur wiiieeee?
...ganz einfach, ich habe den Leuten gesagt, wenn sie nicht innerhalb von 5 Sekunden da runter/weg sind, hole ich die die Sicherheitskräfte! Mit blankem entsetzen wurde ich zwar angesehen, aber nachdem sie runter bzw. weg vom Riff waren und ich ihnen die Empfindlichkeit des Systems grob erläuterte war zumindest eine gewisse/rudimentäre Akzeptanz vorhanden. Diejenigen, die mit völliger Gleichgültigkeit reagierten weil sie nicht verstehen wollten, verstanden aber spätestens dann, wenn man eben entsprechend lauter und deutlicher wurde, so daß auch auch die Lifeguards aufmerksam wurden.
Bei ganz hartnäckigen Riff-Rüpeln hilft es auch die Maske abzuziehen. Ist zwar der letzte Weg, aber wenn alles andere ignoriert wird man damit leben müssen.
Im übrigen gibt es aber auch Hotels, die ihre Lifeguards entsprechend anweisen und diese kennen kein Pardon, sondern holen beim ersten mal die Leute per Trillerpfeife zurück und beim zweiten mal bekommen sie Riff-Verbot. Das wirkt (noch) ungemein, so lange es konsequent durchgezogen wird...
Hallo Curi
Das mit dem Zurückpfeifen klappt z.B. in der Coraya Bay vorzuüglich
Grüßle
wolfgang
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!