Eine aus touristischer Sicht positive Entwicklung. Wenigstens wird das Land zu Stabilität zurückfinden- offensichtlich funktioniert Ägypten nur mit einem "starken Mann" an der Spitze. Der Schlendrian wird aufhören, z.B bei den Polizisten: mal sind sie im Dienst, mal bleiben sie zu Hause, mal sind die Monumente geöffnet, mal nicht, mal bewacht, mal nicht u.s.w. usw.
Schätzungsweise 30% der antiken Monumente wurden beschädigt, ausgeraubt oder durch illigelae Ausgrabungen geschädigt oder zweckentfremdet seit der Revolution. Auch hier ist eine starke Hand notwendig, um wieder Ordnung zu schaffen, nach all der falsch verstandenen "Demokratie".
Uns tatsächlich: Zahi Hawass, derzeit Sonderbotschfter des Tourismusministeriums, rüstet zur Rückkehr ins Amt der Antikenministers. Was immer man diesem Mann an Kritik entgegenbringt, ein Attribut kann ihm niemand absprechen: er ist der Einzige, der den Arsch in der Hose hat, die Schädigung der Monumente dauerhaft zu beenden und die Bewachung und die Öffnungszeiten auf Dauer sicherzustellen. Den Link gibt's hier: click
Das Land kehrt damit zur relativen Stabilität der Mubarak Ära zurück. Die Demokratisierung ist verschoben. Aber, wie hier schon oft festgestellt, das ist ohnehin ein Prozess von 3 Generationen oder 100 Jahren......
Der Tourismus wird sich in Kürze wieder auf das Niveau der prärevolutionären Zeit entwickeln. Da bin ich mir sicher.
Gruss Serramanna