Das durchschnittliche Einkommen in Deutschland beträgt 3117 € ?
Wenn ich den erwische der meine restlichen 1900 € einsackt.
Das durchschnittliche Einkommen in Deutschland beträgt 3117 € ?
Wenn ich den erwische der meine restlichen 1900 € einsackt.
Es ist ein ziemlich sisnnloses Unerpfangen, Lebenmittelpreise zu nennen, wichtiger wäre, den Zeitaufwand zu sagen wie lange für ein Produkt gearbeitert wrdne muss.
Hier aber Preisbveispiele vor 10 Tagen = NACH der LE-Freigabve.
Preise in Euro, weil ja auch der Durchnittsdverdienst in Euro angegqben wurde
54 kg Masmati-Reis: 2,40
3 kg Tomatenprüree 2,70
3 Ltr. Maisaöl 4 ,0
2 Ltgr. Saft 2 ,o
1 Ltr Cola 0,50
1 kg Burger Beef 3,20
1,5 kg Chickenn-chips 5,0
2 Ltr. Milch 2 ,o
6 kg Ariel 7,0
Für Europäer mit harter Wärung , reduziert wsioch der o.g. Prei noch einmal umn die Hälfte, weil derzeit der Euro bei 20 LE osziliert.
Mein Vermieter verlangt in Al Iskanderija 1000 LE/Monat , 65 qm möbliert , Ortsteil Saba Pacha, 5 min zu Fuß von Stanley Brücke , also gute Gegen, eingentlich müsse ich nur rd. 50 Euro geben, er bekommt aber monatlich dann einen 100 Euro-Schein.
Wohnungen deirekt an der Corniche mit 200 qm werden schon für 4000 LE= 200 Eur angeboten,
Benzin/Ltr. z.z in alten LE: 65 cent Super, billiger mit geinger Oktanzahl.
Diesel bei 23 cent,
Diese Preise fürEuro-wechsler: geteilt durch 2
Für Residenten ist plötzlich der Wert des eigenene Geldes um 100 % gestiegen.
d.h. dieses müsste sich auch auf die Tourismusbranche auswwirken, dann,, wenn die
Kontrakte auf LE-Basis ausgehandfelt wurden und auch, wenn sie auf $-Basis abgfeschlossen wurden, den Anbietern in Ägypten stünde damit bei einer auf - Euro-Basis ausgehandelten Leistung im Inlandszahlungsverkehr der Doppelte LE-Betrag zur Verfügung
"Das durchschnittliche Einkommen in Deutschland beträgt 3117 € ?
Wenn ich den erwische der meine restlichen 1900 € einsackt."
Wenn das jetzt witzig seien sollte, könnte ich antworten, dass es auch unterdurchschnittliche Typen gibt. :rofl:
Ansonsten verweise ich auf die mitgelieferte Definition vom durchschnittlichen Monatseinkommen, das nichts mit monatlichem Lohn oder Gehalt zu tun hat.
"den Anbietern in Ägypten stünde damit bei einer auf - Euro-Basis ausgehandelten Leistung im Inlandszahlungsverkehr der Doppelte LE-Betrag zur Verfügung"
... mit dem sie dann aufgrund der Inflation die Hälfte an Gütern, Dienstleistungen etc. bezahlen können.
Bei einem importlastigen Land bedeuten schlechtere Wechselkurse immer ein steigen der Preise. Bei Ägypten besonders schlimm, da auch Grundnahrungsmittel und nicht nur Luxusartikel imortiert werden müssen. --> Steigende Preise ruft Forderungen nach mehr Lohn hervor --> Verteuert die Produktion --> die Preise steigen etc. Es ist schwierig, aus dieser Spirale wieder herauszukommen.
leonov: Dienstleistungen werden schon mal nicht teurer, Lebensmittelimporte , hier Weizen, sicher, aber andere Lebensmittel ? Teurer werden Ersatzteile für Reparaturrückstand,
Dann wired sich für den wsirtschadftgminister die Frage stellen: Export landwirtschaftlicher Erzeugnisse gegen Devisen oder Ernährung der Bevölkerung ?
Ägypten kann auch nicht den Import von Grundnahrungsmitteln einstellen und selbst diese erzeugen, denn seine Anbauflächen sind eben nur das Niltal, dessen Produktivität am Limit ist. Zusätzlich muss das Land auch noch Düngemittel importieren, weil mit dem Assuandamm der kostenlose Schlammdünger ausgesperrt wurde. Importmenge und Devisenverbrauch dafür steigen in dem gleichen Maße wie die volkswirtschaftlich absolut ungesunde Zunahme der Gesamtbevölkerungszahl, und dies ohne Chance, die Deviseneinnahmen zu erhöhen.
Ich war bislang nur einmal in Ägypten Nilkreuzfahrt mit Hotelaufenthalt. Für mich war das einer der schönsten Urlaube und ich war tief beeindruckt von der alten ägypthischen Kultur.
Auf dem Nilschiff hab ich die Gelegenheit genutzt um mit den sehr gebildeten Touristenführern zu diskutieren. Hängengeblieben ist der Optimismus (noch zur Zeiten Mursis). Ägypten wurde in 10 Jahren wirtschaftlich schon in der Nähe Deutschlands gesehen. Brot wurde staatlich subventioniert und an die Kühe verfüttert, da es billiger war als Futtermittel. Die vielen Autos bei der nächlichen Durchfahrt Luxors parkten nicht, sondern "standen" nach Benzin an.
Ich habe damals bei mir gedacht, dass dieses hochgesteckte Ziel des Touristenführers sich demokratisch wohl nie und unter einer Diktatur frühstens in 100 Jahren annähernd erreichen lässt.
@ Dandy77
Die Touristenführer mögen zwar bezüglich Details der Altertümer gebildet gewesen sein, hatten aber bezüglich Staatsentwicklung von Ägypten eine rosarote Brille auf.
Ganz einfach: Bis Ende der 1960-er Jahre konnte Ägypten seine rund 40 Millionen Einwohner von eigenen Feldern ernähren. Die Witwe des ermordeten Staatspräsidenten Sadat hat zu diesem Zeitpunkt ihre Landleute eindringlich davor gewarnt, durch zu viele Geburten die Bevölkerung weiter steigen zu lassen, weil dann eben die Felder nicht mehr ausreichen und wertvolle Devisen für Importe ausgegeben werden müssen. Der Aufruf verhallte ungehört. Heute hat das Land zwischen 85 und 90 Mio Einwohner, und 2040 geschätzt 170 Millionen. Rechne dir selbst die Konsequenzen aus.
Ägypten kann auch ohne diese üble Demographie niemals auf mitteleuropäischen Level kommen: Kaum Rohstoffe, Bildungsniveau ziemlich abgründig und vor allem viel zu heißes Klima. Hitze lähmt produktive Tätigkeit, wie gut in Italien am prosperierenden Norden versus Armenhaus Stiefelspitze erkennbar ist.
Hinzu kommt der vorherrschende Islam. Nahezu kein islamisches Land ist wirtschaftlich erfolgreich. In Ägypten sind die Kopten erfolgreicher, gebildeter, wohlhabender, haben viel weniger Kinder als die Muslime, und Aggression gegen sie hat viel mit Sozialneid zu tun.
Ich sehe bald nicht nur eine Währungskrise, sondern insgesamt einen failed state.
"Ich sehe bald nicht nur eine Währungskrise, sondern insgesamt einen failed state."
Da muss ich dir leider Recht geben.
failled state ? sicher nicht, einige wissen sicher, dass das Land auf eine vielhunterjährige Geschichte ,zurück blickt, es wird sogar schon von Jahrtausenden gesprochenn Immer hat es in diesem Land Krisen gegeb en und immer wurden die Krisen gemeistert, DAS hat nichts mit Fatalismus zutun.
Ägypten stand immer im Focus Europas, - durch den Kanal, und nun durch seine Präsenz als relativ gesicherte Demokratie . früher und heute, als Damm gegen den den Islam.
der IWF wird schon helfen.
Falls nicht, könnte ja die Kattara-Senke geflutet werden,
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!