50 Euro für einen zu schweren Koffer bei air berlin; Mehdorns Frechheiten
Im November zahlten wir für 2 Kilo Übergepäck beim Vorabendckeck in Dresden 50
Euro. Ein Koffer von dreien war zu schwer, zusammen waren wir aber mit drei Personen
weit unter dem zulässigen Gesamtgewicht.
Jetzt sind wir aus Ägypten zurückgekehrt. Es geht nicht darum, Sachen umpacken zu
können. Auch der Verweis auf von Mehdorn aufgestellte Regeln ist nicht dienlich.
Es geht vielmehr darum, dass sich air berlin solche und andere Frechheiten gegenüber
dem zahlenden Kunden herausnimmt. Der Flieger von Nürnberg nach Luxor war vom
Platzangebot eher ein Viehtransporter, das Sandwich zum Vergessen. Daran ändert
auch nichts der Preis von einem Picollo für 4 Euro. Das haben ja die Fluggesellschaften
schön hingekriegt mit dem Verbot der Getränkemitnahme.
Na ja, wie schon am 15.11. angedeutet, wird Mehdorn sich noch umgucken. Ein erster
Prozess steht demnächst in meinem Bekanntenkreis an. Wenn Mehdorn meint, Leute
mit 12 Stunden Verspätung aus Antalya über Düsseldorf nach Dresden fliegen zu
müssen, wird ihm das 450 Euro pro Person kosten. Daran wird auch Mehdorns Taktik,
die Sache auszusitzen und nach zwei Monaten immer noch nicht zu antworten, nichts mehr ändern.