• vonschmeling
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    geschrieben 1540914989846

    Weißt du, tf - es ist eine Sache, nichts zu überreissen, problematisch wird es mit der Ausschmückung, andere sollten "wenigstens ein wenig nachdenken".

    Ein ganz untrügliches Zeichen für wachsende Nachfrage ist die wachsende Zahl an Unternehmen, die die Beitreibung als Dienst anbieten (das nennt man einen marktwirtschaftlichen Effekt).

    Dafür braucht man keine Untersuchung, man muss "nur ein wenig nachdenken" ...

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Türkeifliegende
    Dabei seit: 1505383631121
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    geschrieben 1540915458965

    @Vs.

    und wo ist bitte die unangemessene Inanspruchname ?

    Es wurde nicht aus "Daffke" sprich Blödsinn die europäische Fluggastverordnung erlassen.

    Wsenn die Lvus sich an die marktwirtschaftlichen Gegebenheiten anpassen würden , sprich entsprechend kalkulieren, würden sie auch im Rahmen der Marktwirtschaftlichen Erfordernisse überleben.

    Dafürsind z.B. Manager da.

    Ich wehre mich dagegegen das Menschen dafür verteufelt werden, wenn Sie ihre Rechte wahrnehmen wollen.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1540919061009

    Nein, der Gurkenkrümmungsstandard auch nicht ... :smirk:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Wülfi71
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    geschrieben 1541009309208 , zuletzt editiert von Wülfi71

    ach tf, bitte recherchiere nochmal die Historie der Entschädigungsregelung für Verspätungen... Ich habe hier keine Lust, alles zu wiederholen, was ich an anderer Stelle geschrieben habe, aber eine Entschädigung für Verspätungen war von der Legislative nie beabsichtigt, sondern nur für Annullierungen und Überbuchungen. Für Verspätungen haben das später übertrieben verbraucherfreundliche Richter unter Missachtung der Gewaltenteilung konstruiert, ein Missstand, den die Legislative, sprich die Politik, schon seit langem zu beheben versucht, mangels Einigung und da verbraucher"feindliche" Änderungen keine Stimmen bringen, aber nur schwer auf die Reihe bringt.

    Der nun diskutierte Vorschlag klingt vernünftig, denn wenn Werber von Fluggastportalen Dauergäste im Sicherheitsbereich sind, um sich nach jedem verspäteten Flug an die Fluggäste zu schmeißen, so kann man das schon mit Fug & Recht als Missstand bezeichnen. Zum Volkssport "ich und mein Egoismus müssen noch aus allem was rausholen" möchte ich mich mal lieber gar nicht äußern... Am Ende zahlen es sowieso alle, bzw. es fallen Verbindungen weg, wie die von Small Planet in Paderborn, die vielen Reisenden geholfen haben. Und Small Planet ist/war sicherlich kein großkapitalistisch/gewinnsüchtiges Unternehmen, denen haben die völlig jedes vernünftige Maß verlierenden Entschädigungszahlungen einfach das Geschäftsmodell kaputt gemacht.

    02/15 DXB, 02/16 EWR, 10/16 SIN, 02/17 AUH, 10/17 HKG, 02/18 KEF, 07/18 MRU, 07/19 LAS, 10/19 PMI/Mein Schiff 3, 06/22 NCE, 08/22 JFK, 06/23 SEZ, 09/23 LCY, 03/24 BCN, 12/24 HND
  • Türkeifliegende
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    geschrieben 1541010757920 , zuletzt editiert von Türkeifliegende

    @Wulffi71,

    Ja ja die Bösen Richter und die dumme EU.

    "kaputt" gemacht haben sie sich selbst mit unternehmerischen Fehlentscheidungen.

  • Kourion
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    geschrieben 1541016066641 , zuletzt editiert von Kourion

    @witwe sagte:

    Ich gönne jedem seine Entschädigung von Herzen, wenn es, wie dieses Jahr so viele Leute getroffen hat, die 12-36 Stunden Verspätung hatten... Auch ich finde es nicht prickelnd, 3 Stunden zu warten.., Aber ich finde es auch nicht toll, 3 Stunden im Stau zu stehen, da versuche ich ja auch nicht irgendwen zu verklagen.....

    :thumbsup:

    Ein hypothetischer Fall:

    Wenn ich für einen Flug von Hamburg nach Südfrankreich / Toulouse 70 € zahle und ich erhalte für eine Verspätung von 3 oder 4 Std. eine Entschädigung in Höhe von 250 €, halte ich diese Summe für überzogen / unangemessen.

    Sieht natürlich jeder anders.

    Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden. (Werner von Siemens)
  • Frankenstephan
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    geschrieben 1541016678194 , zuletzt editiert von Frankenstephan

    Ein hypothetischer Fall:

    Wenn ich für einen Flug von Hamburg nach Südfrankreich 430,-- € zahle und ich erhalte für eine Verspätung von z. B. 4 Std. eine Entschädigung in Höhe von 250 € halte ich diese Summe für nicht überzogen / angemessen.

    Sieht natürlich jeder anders. :wink:

    Spaß beiseite, uns hat die EU/VerO auch schon 1600,-- € erbracht und haben die Summe dankbar angenommen. Das die "Strafzahlungen" zu hoch sind bestreite ich nicht, aber jetzt kommt das berühmte aber, warum sollte ich darauf verzichten wenn es der Gesetzgeber vorsieht?

    Lustig gelebt und selig gestorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben!
  • vonschmeling
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    geschrieben 1541017047798

    Was ein Mumpitz!?

    Seit vielen Jahren gibt es Richtlinien zur Fluggastentschädigung, die materielle Defizite in den Mittelpunkt stellen und Kosten ausgleichen.

    Allein in der EU gab es den Impuls, mittels drastischer Maßnahmen vorgeblich die Pünktlichkeitsquote hochzuzwingen ... eine Furzidee, die mehr Schaden als Nutzen für die Gesamtheit der Verbraucher angerichtet hat.

    Allein bei der Begrifflichkeit "immaterieller Schaden" haut´s mir schon direkt den Vogel raus, nicht zuletzt mit dem Auge auf die gesamte Auswirkung / Verteilung eines individuellen "immateriellen Schadens".

    Beispiel Azur Air:

    Da haben verspätete Reisende gleich mal die kompletten Kosten überkompensiert mit der Erstattung von 1800 Öcken!

    Merkst du was? (vermutlich nicht ... )

    Und hinterher kommt dann eine Türkeifliege um die Kurve und nimmt die Backen ziemlich voll mit "Oooh, unternehmerische Fehlentscheidung, joh..."???

    Dein Fazit "böse Richter dumme EU" ist unfassbar dämlich, wenn du etwas nicht kapierst könntest du doch vielleicht minimal einfach still bleiben oder maximal deine Defizite als Entschuldigung benennen?!

    Der Fisch stinkt an dem Ende, an dem der Verbraucher enorme Ansprüche an minimale Kosten bindet (und sich für seinen Schnapp unverholen feiert!), mit der Folge, dass ohne groteske Preise Marktanteile gar nicht mehr zu erlangen sind.

    Diese absolut überzogene Kompensationsrichtlinie hat am Ende mindestens 2 in Deutschland gestartete LVU den Kopf gekostet - nicht nur aber maßgeblich.

    @Türkeifliegende

    Deine (tf) basissozialökonomischen Diffamierungen unternehmerischer Entscheidungen bezeugen m.E. allein deine totale Unkenntnis bereffend des Sachstandes, und ich fühle mich davon mehr und mehr *********. Schuster, bleib bei deinem Leisten - auch wenn dir fad ist!

    Allmächtiger - das ist gewiss ein höchst kontroverses Thema aber bitte doch nicht mit irgendwelchen 68er Argumenten angemessen zu beharken!?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1541017233500

    @Frankenstephan

    ... und mit all deiner Forenerfahrung gelingt es dir nicht, Zitat von Beitrag zu trennen? :confused:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • vonschmeling
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    geschrieben 1541018005718 , zuletzt editiert von vonschmeling

    @frankenstephan sagte:

    Spaß beiseite ...

    Spaß war nicht, bitterer Ernst ist die Devise!

    uns hat die EU/VerO auch schon 1600,-- € erbracht und haben die Summe dankbar angenommen.

    ... nichts anderes würde man erwarten ...

    Das die "Strafzahlungen" zu hoch sind bestreite ich nicht, aber jetzt kommt das berühmte aber, warum sollte ich darauf verzichten wenn es der Gesetzgeber vorsieht?

    Z.B. weil du das Gesamte als unangemessen betrachtest - abgesehen von deinem persönlichen Vorteil!

    Und weil du sehr wohl ermessen kannst, dass über deinen persönlichen Profit hinaus mal wieder der Preis der Unangemessenheit auf die Mehrheit der nicht Betroffenen schon irgendwie geschmeidig verteilt wird ...?

    Ich sehe da durchaus Argumente!

    "Joh, sieht der Gesetzgeber doch so vor!" ist meiner Ansicht nach das eierloseste Argument ever.

    Dir gings namentlich um deinen Vorteil, die Auswirkungen ansonsten sind dir scheixxegal.

    Verstanden ...

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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