Das sich die Geschichte an Bord so abgespielt hat, ist verbürgt. Die Schülerin stand bei dem Gespräch mit dem Steward nicht IN der Küche, sondern auf dem Gang vor der Küche und Mitreisende haben das "Gespräch" mithören können.
Eine der mitreisenden Lehrerinnen gehört zu meiner Familie, insofern ist die ganze Geschichte mit allem drum und dran auch nicht wie beim Spiel "Stille Post" verzerrt worden. Mir ist auch gestern die Prozessvollmacht zum Durchlesen vorgelegt worden, die der die Sache bearbeitende RA der mit mir verwandten Lehrerin zugesandt hat. Die Sache läuft also wirklich.
Zum Thema Asthma:
Auch ich habe mich gewundert, dass die Schülerin den Spray nicht ins Handgepäck gelegt hat - aber sie hatte den Spray in den Koffer gelegt, weil sie tatsächlich Probleme bei der Security befürchtete. Ich denke, sie kann mittlerweile abschätzen, wie sie einem möglichen Asthmaanfall für eine gewisse Zeit vorbeugen kann.
Und: Ausreichend Trinken ist bedeutsam, um den Schleim in den Atemwegen möglichst dünnflüssig zu halten.
Ich mit meiner Flugerfahrung, die die Schülerin offensichtlich nicht hatte, hätte auf jeden Fall trotzdem den Spray stets bei mir gehabt.
Aber es war so wie es ist und ich kann es dann auch nicht anders erzählen.