• Brigitte
    Dabei seit: 1062633600000
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    geschrieben 1185886427000

    @tja Marco L. , Hardy hat uns wohl vergessen? ;)

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • maran-08
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    geschrieben 1185888100000

    @Brigitte sagte:

    @tja Marco L. , Hardy hat uns wohl vergessen? ;)

    Hallo Brigitte, hallo Marco,

    nein nein, ich habe nichts vergessen (oder ich habe vergessen, was ich vergessen habe ... smile)

    Ich habe es jetzt erst gelesen.

    Ich bewege mich, wenn ich solche Dinge sage, auf sehr dünnem Eis. Einerseits sind die Informationen absolut aus erster Hand und wahr, andererseits würde ich natürlich im Falle einer Abmahnung zwangsläufig unterliegen und evtl. sogar meinem Sohn schaden. Letzeres darf auf keinen Fall passieren und ersteres will ich auch nicht.

    Aber: nein, es hat nichts mit einer Insel zu tun.

    Es gibt Airlines, die austauschen und es gibt Airlines, die reparieren. Und wieder und wieder und wieder, bis irgendwann dann doch ausgetauscht wird.

    Man sollte vielleicht auch daran denken, dass der Techniker vielleicht auch etwas überzogen hat. Aber er sagt, dass er aus diesem Grunde die Airline gewechselt hat.

    An anderer Stelle habe ich schon mal was gesagt zur Rechtfertigungspflicht der Piloten. Das wird bei Airlines unterschiedlich gehandhabt. Bei LH ist es so, dass die Piloten "praktisch" keine Rechtsfertigungspflicht haben. Die Entscheidung, die sie treffen, wird von der Airline akzeptiert, niemand fragt nach den Gründen der getroffenen Entscheidung. Das beinhaltet das Touch-and-go-Manöver und ob geflogen wird oder nicht bei technischen Problemen. Ob geflogen wird oder nicht bei technischen Problemen ist für jeden nachvollziehbar, die Sache mit dem Touch-and-go ist für uns Passagiere zunächst mal nicht so durchschaubar. ABer jeder, der sich mal Gedanken darüber macht, ob ein Pilot die freie Entscheidung treffen kann, ob er nach dem Aufsetzen noch einmal durchstartet oder nicht, ohne dies anschließend schriftlich begründen zu müssen, kann sich ausmalen, dass unter dem Druck der anschließenden Rechtfertigung auch schon mal "haarige" Entscheidungen gefällt werden.

    Gruß, Hardy

  • steffilie87
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    geschrieben 1185888370000

    @Wienna sagte:

    Hallo,

    letztes Jahr zurück von Dalaman nach Frankfurt. Der Pilot hat die Maschine so schnell beschleunigt und hochgezogen, dass mir ganz anders wurde. Dann hatten wir noch ganz tolle Luftlöcher die Maschine ist rauf und runtergesackt, saßen in der letzten Reihe hinter uns ein stinkendes WC, sowie eine Großfamilie. Ich war bedient.

    Dann Landung aufm Frankfurter Flughafen, so wie der die Maschine in Dalaman hochgezogen hat, so sind wir auch gelandet.

    Ich glaube das kein Pilot mit Absicht so eine harten Start und eine harte Landung durchführt. Hängt doch immer von den Wetterverhältnissen ab. Schließlich wollen Piloten auch immer heile auf den Boden zurück kommen :-)

  • Brigitte
    Dabei seit: 1062633600000
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    geschrieben 1185888810000

    @Dank Dir Hardy, eigentlich ist es wie "überall". Zuerst wird einem "eingebläut", dass man jede Vorschrift 100%ig befolgen muss, ...später soll und noch später später wird dann aus "soll" ein ...... "wenn´s unbedingt sein muss"?! ;)

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • ADEgi
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    geschrieben 1185889337000

    Hallo,

    ich denke dazu könnte Hardy sicher einiges beitragen. Ein Pilot ist Heutzutage nicht nur jemand, der ein Flugzeug von A nach B bringt, sondern vielmehr als Manager gefragt. Der Passagier möchte möglichst pünktlich und komfortabel zu seinem Ziel. Die Fluggesellschaft möchte das gleiche nur ist für Sie der Preis bzw. die Kosten mit das wichtigere. Gleichzeitig darf der Pilot wiederum nur starten und landen wie es der Flughafen und die Flugsicherung erlaubt. Gleiches gilt für Geschwindigkeiten, Flughöhe und vieles mehr.

    Sicher werden je nach Gesellscahft die Prioritäten anders gesetzt, aber ein guter Pilot kann einer Fluggesellschaft mit seiner Arbeit heutzutage viel Geld sparen.

    Meine schlimmen Flugerlebnisse halten sich bei mir im Übrigen in Grenzen:

    LTU - drei Stunden Reparatur, während wir an Bord waren

    Sun Express - Start bei dem der Pilot spürbar alle Hände voll zu tun hatte die Maschine bei Aquaplaning und starken Seitenwinden auf der Startbahn zu halten

    Lufthansa - Landung in Sao Paulo. Erster Flug in der Mitte gesessen (Jumbo) und wir setzen auf, obwohl die Höhenanzeige noch einige hundert Meter anzeigt. Seither weiß ich, daß es die absolute Höhe über Meer ist!

    Viele Grüße

    Berthold

  • Marco L.
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    geschrieben 1185893055000

    @Hardy01 sagte:

    Das wird bei Airlines unterschiedlich gehandhabt. Bei LH ist es so, dass die Piloten "praktisch" keine Rechtsfertigungspflicht haben. Die Entscheidung, die sie treffen, wird von der Airline akzeptiert, niemand fragt nach den Gründen der getroffenen Entscheidung. Das beinhaltet das Touch-and-go-Manöver und ob geflogen wird oder nicht bei technischen Problemen. Ob geflogen wird oder nicht bei technischen Problemen ist für jeden nachvollziehbar, die Sache mit dem Touch-and-go ist für uns Passagiere zunächst mal nicht so durchschaubar. ABer jeder, der sich mal Gedanken darüber macht, ob ein Pilot die freie Entscheidung treffen kann, ob er nach dem Aufsetzen noch einmal durchstartet oder nicht, ohne dies anschließend schriftlich begründen zu müssen, kann sich ausmalen, dass unter dem Druck der anschließenden Rechtfertigung auch schon mal "haarige" Entscheidungen gefällt werden.

    Gruß, Hardy

    Hallo Hardy, die Geschichte mit dem Touch and Go habe ich auf eine bestimmt Airline von der grünen Insel bezogen.

    Gruß Marco

    Gruß Marco
  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1185971510000

    @Marco L. sagte:

    Hallo Hardy, die Geschichte mit dem Touch and Go habe ich auf eine bestimmt Airline von der grünen Insel bezogen.

    Gruß Marco

    Hallo Marco,

    es gibt (leider) mehrere Airlines, bei denen die Piloten nach einem Touch-and-Go eine schriftliche Begründung abgeben müssen. Das kann auch eine Airline auf einer grünen Insel sein ...

    Hintergrund ist wohl die enorme Belastung, der das Flugzeug bei einem Touch-and-Go ausgesetzt ist. Das kann ausserhalb der normalen Checks eine ausserplanmäßige Kontrolle des Flugzeugs nach sich ziehen. Diese Kontrollen sind teuer.

    Gruß, Hardy

  • carstenW.
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    geschrieben 1202071966000

    aus der Versenkung geholt für vicky.

    LG

  • vickymausi
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    geschrieben 1202072902000

    Danke carsten...

  • vickymausi
    Dabei seit: 1142294400000
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    geschrieben 1202073065000

    so dann meine Geschichte hier nochmal rein... Da der von mir geöffnete beendet worde will ich mal noch dazusagen das es keine Horrorreise war denn die Reise davor war schön... der Rückflugreise eben nicht :-)

    Wenn man sagt sowas ist kein Horrorflug, okay ist da auch was dran... aber wenns darum geht wäre ein Horrorflug wenn abstürzt!!!

    Ich habe eigentlich 2 Horrorflüge schon in meinem kurzen Leben hinter mir und der schlimmste war auf dem Flug mit einer 747 (nix gegen den Typ) von Toronto nach Frankfurt mit AIR CANADA!

    Alles fing am Boden Gott sei dank, nachdem wir schon alle eine Stunde im Flieger saßen kam das erste mal eine Info das ein Schaden entdeckt wurde, nur gut das es am Boden war, dazu sag ich ja nix. Sollten dann alle Aussteigen bekamen pro Boardkarte einen Essensgutschein über 15$ glaube ich... Dann fing das warten an 6 Stunden bis zu einer neuen Info, welche war das wir mit einem anderen Flieger fliegen würden und das der erst noch laden muss... Nungut, inzwischen waren schon 2 weitere Maschinen nach Frankfurt geflogen in die auch noch Leute eingebucht wurden... wir hatten es ja nicht eilig kamen ja aus dem Urlaub, nach weiteren 2 Stunden sollten wir dann doch in das "defekte" Flugzeug einsteigen, da die andere Maschine Verspätung hätte und der Fehler soweit behoben wäre das man dch bis Frankfurt fliegen könne. Da machte sich Panik bereit, auch schrieben Leute aus Angst, aber statt die Flugbegleiter einen beruhigten wies man immer wieder nur drauf hin sich anzuschnallen das es dann los geht!!! Ich mein Mulmig war mir schon... Bis kurz vor London das Flugzeug wieder Macken bekam und wir in London landen mussten... 2 Stunden später ging es dann weiter (im selben Flieger) nach Frankfurt. Nach 13 Stunden Verspätung waren wir dann doch heil in FRA gelandet. Dort war ja nach vielen Stunden Verspätung auch unser innerdeutscher Anschluss weg... Von Air Canada kümmerte sich da eh keiner mehr drum, mussten dann an einen LH Schalter, die uns dann den nächst freien Flug nachLeipzig vermittelten, ca. 4 Stunden später!!! Da gabs dann natürlich keine Essensgutscheine o.ä. mehr!!!

    NIEMALS MEHR AIR CANADA!

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