Flughäfen-welche gut,welche schlecht???

1) Istanbul Attatürk (zu viele Passagiere, kilometerlange Schlange bei Immigration, laut hektisch und unübersichtlich)

4)Lamezia Therme (dreckig, voll, stickig, unfreundlich und mit ganz eigener Auslegung von Gesetzten bzw. Regelungen)

3)London Hethrow (über Weihnachten gestrandet, Streik durch BMI und Schneefall, Koffer weg)

4)Abu Dhabi (Platz aus allen Nähten, zu wenig Platz für das derzeitige Passagieraufkommen)

5) Dubai (groß, weite Wege,hektisch und laut)

Ich liebe FRA (hier lebe ich und kommen in nur wenigen Minuten von mir nach Haus überall in der Welt... ) 

Shangi ist großaritg

Colombo ist super

Kairo ist sauber, freundlich und hell

Ich finde es insgesamt schade, dass die Preise für Kaffee & Co an den meisten deutschen Flughäfen so hoch sind. Vor allem Düsseldorf ist in dieser Hinsicht für mich ein Negativ-Beispiel. Auch den halben Liter Waser für einen Euro gibt es hier nicht. 

Günstigere Preise am Flughafen, wie z. B. in England oder auch an einigen spanischen Flughäfen führen bei mir in jeden Fall dazu, dass ich dort deutlich mehr konsumiere.

Ist klar:

Wenn du nur die Hälfte zahlt und das doppelte bekommst, kannste auch das Doppelte zum Einfachen Preis konsumieren..... den Vorteil hast allerdings NUR du und da auch die Geschäfte an Flughäfen keine karitativen Vereine sind, hink die Argumentation und bestätigt immer noch das GIG-Prinzip.

Nebenbei:

Ich kann  nicht nachvollziehen, wie man sich über die 1 bis 2 Euro mehr für ein Kaffee am Flughafen aufregen kann, wo man sich doch gerade auf einer Flug(pauschal)reise von, meist, mehreren Tausend Euro befindet. Vermutlich ist es schon ne "Frechheit" dass die Getränke und Speisen am Airport, als auch im Carrier nicht im All Inclusive mit inbegriffen sind 

Interessant, in welche Schublade ich hier offenbar direkt gesteckt werde. Tatsächlich buche nie All Inclusive und äußerst selten Flugpauschalreisen.

Dass Geschäfte am Flughafen ihre Mieten erwirtschaften müssen, ist völlig klar. Es geht mir auch weniger um den Preis für eine Tasse - die hole ich mir auch zum überhöhten Preis. 

In Düsseldorf bleibt es dann aber auch dabei. In Heathrow dagegen nutze ich die Wartezeit dagegen gerne noch für umfangreicheren Konsum, gehe bei Wagamama essen, trinke einen Kaffee und kaufe noch ein paar Dinge bei Boots oder WH Smith, für die die Zeit in London nicht mehr ausgereicht hat.

@zeitigweise: Was bitte ist das GIG Prinzip? Gesellschaft für internationale Germanistik trifft hier wohl nicht zu.

Ansonsten bin ich bei Eva. Sicherlich sollte man allein zur Schonung des eigenen Nervenkostüm im Urlaub nicht auf den Cent achten, und ich bin auch keiner, der das tut. Dennoch hat jeder, der mit den Füßen halbwegs auf der Erde steht, ein Gefühl für Geld und Wert. Wenn ich merke, dass jemand für etwas, beispielsweise ein Getränk, so viel verlangt, dass es mein Wertgefühl drastisch übersteigt, ich es aber mehr oder weniger wegen Monopolstellung kaufen muss, habe ich auch ein unschönes Gefühl, Urlaub hin oder her. Ein gewisser Standardaufschlag ist auch okay, aber es gibt eben Grenzen, wo für mich Wucher anfängt.

 Es gibt ja auch Flughäfen, auch in Deutschland, die durchaus preiswertere Angebote haben als andere. Also muss es Leute geben, die zu meinen Lasten übermäßig Profit schinden. Da verstehe ich Eva völlig, dass sie dann eben nur so viel konsumiert, wie es die Situation erfordert.

Antalya ist für mich das Negativbeispiel schlechthin. Da wird einfach die Situation ausgenutzt, dass der Passagier keine Alternative hat und kartellmäßig abgezockt. Deswegen steht der Flughafen Antalya auch ganz unten auf meiner Favoritenliste, noch hinter PSY.

GIG Prinzip -    Geiz Ist Geil 

Bei der Schreibweise GiG hätte ich es vielleicht verstanden. Jedenfalls danke für die Info.

Um daher noch einmal auf @zeitigweises Beitrag Bezug zu nehmen: ein gesundes Gefühl für value for money hat mit Geiz nichts zu tun !

... und mittlerweile nervt dieses GiG-Gefasel auch nur noch...

Gerne gebe ich etliche tausend Euro für einen schönen Urlaub aus, aber wenn am Flughafen  bspw. der Kaffee deutlich teurer ist als in einem netten Café, steht der Preis in keinem Verhältnis mehr zur Leistung.

Und ausgerechnet der ZE für GB zu unterstellen, sie würde dem GiG-Prinzip folgen, ist schon mehr als erstaunlich... 

Zurück zum Thema: Nicht gefallen hat mir der Flughafen in Brasília (zugig, langweilig), ansonsten hab' ich keine Präferenz (Hauptsache, man kann sich ggf. ein paar Stunden halbwegs sinnvoll beschäftigen)...

Für mich ist ein Flughafen Mittel zum Zweck nämlich auf Reisen oder wieder nach Hause zu kommen.

Meine negativsten Erinnerungen habe ich an Delhi, der war sehr schmuddelig (ist allerdings schon 17 Jahre her) dagegen waren Bombay (gleiche Reisezeit) oder auch Bangalore (9 Jahre später) schön. Kopenhagen hingegen hat mir sehr gut gefallen.

@Domino27

Mit dem "Mittel zum Zweck" bin ich ganz bei Dir und daher habe ich auch nicht Großartiges an den von mir in den letzten Jahren angeflogenen Airports auszusetzen, wenn man mal von den Mondpreisen in AYT absieht.

Echte Exoten wie in den 70er habe ich schon lange nicht mehr erlebt, wie z.B. Arlanda - das war damals eine Ansammlung von halbrunden Wellblechhallen - oder Split - da kamen die Koffer über ein Band, das durch eine Öffnung in der Wand nach draußen führte, dort ging es über heftig quitschende Transportrollen weiter und die hörten nach ca. 10 Metern auf und dann machte es "Bums" und dann lagen die Gepäckstücke halt auf dem Boden!

LG

Sokrates