Da in letzter Zeit ab und an über MNG duskutiert wurde, habe ich mich mal auf die Suche begeben und folgenden Bericht gefunden. Die Wertung des Berichts bleibt allerdings jedem selbst überlassen.
Die türkische Airline «MNG» hat schon viele Kunden verärgert. Jüngst gelang ihr dies auf dem Flug von Zürich nach Antalya in der Türkei. 168 Passagiere nahmen Platz im Ferienflieger. Als sie ausstiegen, war ihnen der Schrecken ins Gesicht geschrieben. Was war geschehen? «Eine Stunde vor der Landung wurde es in der Kabine plötzlich eiskalt» berichtet der Fribourger Francis Folly (55) im «Le Matin». Danach füllte sich der Passagierraum mit Dampf. Gemäss weiteren Zeugen haben die Stewardessen auf die Klagen der Kunden äusserst arrogant reagiert. Als ob eisige Temperaturen und Nebel nicht schon genug Panik verursacht hätten, waren plötzlich laute Knack-Geräusche hörbar. In der Decke wurden Spalten und Risse sichtbar. Die Passagiere kreischten vor Angst ohrenbetäubend. Francis Folly erzählt: «Ich dachte, das ist das Ende!» Der Flieger konnte schliesslich doch noch in Antalya landen, wo Feuerwehrwagen und Ambulanzen warteten. Für die geschockten Passagiere gab es gemäss einem Erlebnisbericht, der Blick Online vorliegt, keine psychologische Betreuung. Und was noch schlimmer war: Die Fluggesellschaft «MNG» klärte die Menschen über den dramatischen Flug in keiner Weise auf.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Passagiere massiv über «MNG» ärgern. Internet-Travel-Foren sind voll mit Klagen über die türkische Airline. Die Kommentare sind meist mit «Niemals mit MNG Airlines fliegen!» oder «Nie wieder MNG!» überschrieben. Die Kunden beschweren sich über verschiedene technische Pannen («Wir rollten auf die Startbahn, der Pilot beschleunigte, bremste jedoch sofort wieder ab und teilte uns mit, dass die Maschine technische Probleme aufweist»), den desolaten Zustand der Maschinen («zerrissene Sitze»), unfreundliches Personal oder schlechtes Essen. Einen weiteren Horror-Trip bleibt den Leuten, die am Sonntag mit «MNG» nach Antalya flogen, erspart. Ihre Reisebüros haben für den Rückflug eine andere Airline gebucht. (ts)Quelle: www.blick.ch