Lauda

Ja, Schlangenfanger ... und das wird jlechtenboehmer sicherlich trösten.

Unterschiedliche Meinungen zu Sachverhalten sind das Salz in der Forensuppe, aber nicht das Thema dieses Threads!

Man kann von Lauda halten was man will - ihnen Professionalität abzusprechen ("wenn die so fliegen wie sie schreiben") ist m.E. keine besonders gute Idee.

Wichtig für Nutzer des LVU im Rahmen einer Pauschalreise ist ein tadelloser Informationsfluss seitens des Veranstalters.

Dabei kann - q.e.d.! - ein professioneller Vermittler unterstützen, man muss halt wissen an wen man sich zu wenden hat.

Weiß man´s nicht kann man hier fragen - und siehe da: bibikommt Problem gelöst!

Und das ist das Salz in der Suppe und das kommt ziemlich oft von der verehrten vonschmeling.

Guter Satz, Haberling, Danke - ich greif das Thema gerne mal auf.

Denn "Für das Salz in der Suppe" sind wir vonschmeling -neben einigen anderen Helping Hands (wie u.a. auch Dir, Haberling) - dankbar.

Ich erwähne hierzu- weil es reinpasst- beispielhaft auch gerne nochmals das Germania Grounding -und den dazu passenden Thread, um den es inzwischen still geworden ist.

Vergesssen ist das Engagement unserer User damit nicht:

Nochmal kurz hervorgezaubert

Der Germania-Thread hat bis heute unglaubliche 413.555 Aufrufe, lief bislang über 262 Seiten und war einer, der über Tante G. und anderen Suchmaschinen kommenden Usern ---unglaublich geholfen hat..(Vor dem Grounding hatte er knappe 40.000 Aufrufe)

Selbst unser OTA war froh, dass unser Forum sie in einer heftigen Zeit mit professionellen Tipps/Ratschlägen so unterstützt hat.

Ich denke, es gibt keinen unter den über 200 Mitarbeitern unseres Reisebüros, der die Namen der dort aktiven Hauptakteure- wie vonschmeling --- --nicht mindestens einmal gehört hat.

Keiner von uns hatte die genannten User dazu aufgefordert- es wurde einfach geholfen- mit unglaublichem Engagement-

Das ist echte Community- und dafür von uns allen hier bei HC - nochmals ganz herzlichen Dank.

Dank an Dich, vs -und an alle anderen, die wir hier natülich nicht alle aufzählen können.

Und damit holen wir die Lauda Themen hier wieder an den Start, denn das ist das Thema der Headline:

Dankeschön für die jetzt wieder strikte Beachtung.

So mein Hinflug mit Lauda ist erledigt. Ich hatte ja vorher etwas Bammel, weil ich auch ein „niemals Ryanair“ Vertreter war ....

Alles hat wunderbar funktioniert, Boarding complete war pünktlich, Abflug leider 30 Minuten zu spät, aber wo hat man das nicht. Ganz junge Boardcrew, die sehr sehr nett und freundlich war. Ich habe auf meinen Kanaren Flügen noch nie erlebt, dass extra jemand an den Exit seats stand und demjenigen auf dem Fensterplatz extra noch einmal erklärt hat, was im Notfall zu tun ist.

Zum Sitzabstand kann ich nix sagen, ist ja subjektiv und ich hatte Exit Gang gebucht, da erscheinen einem die anderen Reihen immer eng.

Man konnte 1 x Speisen kaufen und 3 x Getränke, Preise ähneln sich da ja alle. Getränke waren wohl eher warm, wurden aber von der Crew noch mal ins Eisfach gelegt.

Landung trotz starken Windes sehr angenehm. Und laut Infos einer Mitarbeiterin streikt Lauda auch nicht und der Rückflug sollte auch klappen.

ich bin angenehm überrascht worden.

Die Einweisung an den Exit seats gehört zu den Standards der cabin crew, ebenso wie das Überprüfen von körperlichen Einschränkungen oder Sprachkenntnissen. Mich würde es eher wundern, wenn dies nicht erfolgt und dann Rückschlüsse auf das Sicherheitsdenken der betreffenden Airline ziehen.

Im Notfall kann genau das Handeln dieser Person auf dem Exit-Fensterplatz über das Überleben der Passagiere in seinem Umkreis entscheidend sein.

Ganz ehrlich: Außer bei Ryanair habe ich es noch nie erlebt, dass mir am Exit Seat irgendetwas erklärt wurde. Und Sprachkenntnisse o. ä. wurden noch nie getestet...

Mit Ryanair bin ich noch nie geflogen. Ansonsten kann ich bestätigen, dass ich niemals in irgendeiner Form eingewiesen wurde. Der einzige Hinweis bestand darin, dass das Handgepäck nicht vor oder unter dem Sitz verstaut werden darf.

Und ich bin schon mit vielen Fluggesellschaften geflogen.

@malini sagte:

Ganz ehrlich: Außer bei Ryanair habe ich es noch nie erlebt, dass mir am Exit Seat irgendetwas erklärt wurde. Und Sprachkenntnisse o. ä. wurden noch nie getestet...

Wirkst vielleicht wie ein Pro Ich buche eigentlich keine Exit Seats, wurde aber schon mal öfter (insbesondere auf halbleeren Zubringern) gebeten, mich dort hinzusetzen. Die Frage nach den Sprachkenntnissen (bei LH/EW deutsch oder englisch) und ob man sich körperlich in der Lage fühlt, den Exit-Mechanismus zu bedienen, ist dabei obligatorisch. Eine richtige Einweisung hatte ich allerdings auch noch nicht, hab mich da aber mal selbst bei youtube schlau gemacht und schau mir immer die Anleitung genau an (gibt ja verschiedene Mechanismen).

@cliffideo sagte:

Im Notfall kann genau das Handeln dieser Person auf dem Exit-Fensterplatz über das Überleben der Passagiere in seinem Umkreis entscheidend sein.

... und zwar innerhalb eines ganz schön großen Umkreises ... !

Der jeweilige Öffnungsmechanismus ist an der Tür in Textform und als Piktogramm erläutert.

Ich kenne das so, dass man den Fluggast (m/w/d), der direkt an der Tür sitzt auffordert, sich das anzusehen und ggf. zu fragen falls er etwas nicht versteht.

Vermutlich verlassen sich die cabin crews gelegentlich auch auf den Augenschein, zumal eh keiner fragt und entweder ein solches Ereignis wegwünscht oder sich vollkommen gewappnet fühlt bei einer Evakuierung genau die richtige Reaktion abrufen zu können.

Oder man antwortet, ja habe ich schon mal gemacht.