Richtung Tunesien sind die Optionen nicht grade üppig ...
Führe Beschwerde - erfahrungsgemäß machen das die wenigsten Paxe (so roundabout 4% der Betroffenen!) und halten sich die Kosten somit im Lot.
Richtung Tunesien sind die Optionen nicht grade üppig ...
Führe Beschwerde - erfahrungsgemäß machen das die wenigsten Paxe (so roundabout 4% der Betroffenen!) und halten sich die Kosten somit im Lot.
...RV sollen "überprüfen" ?
Die Airline besitzt die Landerechte in der EU und erfüllt somit die hier geltenden Sicherheitsanforderungen.
Was soll da ein RV bitte noch prüfen?
Mit den Landerechten in der EU ist man in diesem Fall wohl recht großzügig vorgegangen. Mehr ist dazu nicht zu sagen !
Wir Urlauber haben aber auch noch eine Stimme . Wir meiden zukünftig Fluggesellschaften, die wir als unzuverlässig und unsicher halten, auch bei Pauschalreisen.
...aus einem nun einmalig erlebten Vorfall ein allg. Urteil abzuleiten ist wohl wenig hilfreich.
Pannen, auch technische, sind im täglichen Flugbetrieb nicht ungewöhnlich und passieren gleichsam auch bei anderen Airlines.
Deine persönliche Konsequenz sei Dir unbenommen, aber die Luftsicherheit und die Kontrolle derselben so darzustellen geht weit über das Ziel hinaus...
Hier mal eine Übersicht der Incidents mit Beteiligung der Nouvelair - ohne einen einzigen schwerwiegenden ...
Diese Airline als "unzuverlässig" zu bezeichnen ist ergo eine ziemliche Übertreibung.
Kritik am Krisenmanagement - Informationsfluss, Fluggastversorgung - kann man sicher gelten lassen, nur ist auch das kein Alleinstellungsmerkmal der Nouvelair.
Nicht gerechtfertigt higegen ist der Vorwurf, der Veranstalter weise zu unrecht jede Verantwortung von sich - bekanntlich ist die Anlaufstelle für Forderungen aus der VO(EG)261/04 das Luftverkehrsunternehmen.
Der Veranstalter seinerseits kann für 5% eines Tagessatzes der Reise pro Stunde über die 4te der Verspätung hinaus in Anspruch genommen werden und wird diesen Betrag sicher anstandslos erstatten - wenn man ihn denn dazu sachlich auffordert.
@vonschmeling: Eines hast Du treffsicher dargestellt. Obwohl am 11. Juni 2014 mindestens 200 bis 300 Passagiere eine fast 11 stündige Wartezeit in der Nacht erdulden mussten, gibt es viel zu wenig Urlauber, die sich wehren und ihre Rechte auch einfordern. Genau damit rechnen die Airlines und die Reiseveranstalter.
Die Information seitens der Airline war grottenschlecht also gleich null. Auch die Reiseveranstalter, mit Ausnahme von TUI, haben sich überhaupt nicht um die gestrandeten Urlauber gekümmert. Es war ja schließlich eine Zeit außerhalb der Dienstzeit ( abends und nachts ).
Daß darunter junge Frauen mit Kindern und ältere Urlauber zu leiden hatten, es gab noch nicht einmal genügend Sitzplätze in diesem Flughafenbereich), spielt da wohl keine Rolle.
Bei curiosus kann man feststellen, daß er viel durch die Brille der Veranstalter sieht.
Hier sollten doch die Rechte und Interessen der User ( Urlauber) im Vordergrund stehen.
Für mich persönlich wars das mit Nouvelair !
...ich sehe die Dinge objektiv. Ein ganz entscheidender Unterschied zu Deiner Darstellung und Unterstellung, fallerof!
Nein, fallerof, es stimmt einfach nicht, dass die Airlines und Veranstalter damit "rechnen", keine Beschwerden zu erhalten.
Vielmehr rechnen sie mit pünktlicher Ankuft und haben immense Kosten durch technische Defekte, liegengebliebene Maschinen etc.
Mich stört dieser Unterton, der den Vorfall aussehen lässt als machten sie solche Probleme aus reiner Willkür gegenüber den Fluggästen.
Ich selbst hatte bei zahlreichen Flügen mit tunesischen Gesellschaften keinerlei Probleme und halte einen einzigen Vorfall nicht für rechtfertigend zu einem derartigen Rundumschlag - sorry ...
Ich unterstelle nichts, ich berichte nur von Tatsachen, die sich ereignet haben. Dafür haben wir das Forum und das nutze ich auch.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!