smile !
Ich kenne den Thread noch sehr gut.
den Thread kenne ich auch noch all zu gut
habe den Russen RTR Planeta TV geschaut die sprechen da aber von einem Fehler der Piloten
die haben da lang und breit eine andere These aufgestellt,nicht ganz uninteressant.
wie heisst es so schön Ost West Beziehung
gruss fred
PS: soeben habe ich den konkurenz Kanal 1TV Channel geschaut der gibt die Deutsche Version wieder also die die wir gerne glauben wollen.
Wer in ein Flugzeug einsteigt muss mit Problemen jedwelcher Art rechnen. Egal ob beim Start, beim Flug oder bei der Landung.
Das ist beim Autofahren nicht anders.
Oder?
@bernhard707 sagte:
Es gab mal in HC, evtl. während des GDL Streiks, das viel diskutierte Thema (finde den oder die Threads aber nicht mehr):
Warum verdienen Piloten mehr als Busfahrer oder Lokführer?
da er den kaputten Flügel des Airbusses selbst bezahlen muss
Falls jemand heute die Blöd gelesen hat und in dieser war eine Skizze zum Beinahe-Crash in Hamburg, vergesst die Skizze ganz schnell denn diese ist definitiv falsch. Diese zeigt nämlich die falsche Landerichtung nach dem Go-Around an. Nach dieser Skizze ist der A320 auf der 15 und nicht 33 gelandet. Und auch die Groundberührung ist nach dieser Skizze viel zu Spät. Diese war vor dem Landebahnkreuz oder ziemlich auf gleicher Höhe.
Gruß Marco
Bei vielen Leuten besteht ein großes Mißverständnis darüber, wer fliegt und wer was macht. Viele glauben, dass der Kapitän fliegt und der Co-Pilot ... keine Ahnung, bohrt sich vielleicht in der Nase. Ich weiß nicht, was man mit dem Hinweis, dass der/die Co-Pilot/in geflogen ist, eigentlich ausdrücken will - Gefahr ? Bedrohung für das Flugzeug ?
Mal grundsätzliches:
In der Regel fliegt ein Flugzeug von A nach B, und von B vielleicht nach A zurück oder auch nach C etc. und das ganze geht dann zwischen 1 bis 5 Tage (genannt Umlauf) lang so. Für diesen Zeitraum ist die Cockpit-Crew zusammen. Nach diesem so genannten Umlauf trennt sich die Cockpit-Crew, jeder hat seine freien Zeiten und zu einem neuen Umlauf kommt eine andere Cockpit-Crew zusammen.
Zu Beginn eines Umlaufs vereinbart die Cockpit-Crew, wer von A nach B, von B nach C ... usw. fliegt. D.h., die Flüge zwischen den einzelnen Zielflughafen werden von beiden Piloten abwechselnd geflogen. Derjenige der fliegt, der ist der Pilot, derjenige der nicht fliegt ist der Non-Pilot.
Pilot kann sowohl der Kapitän als auch der 1. Offizier ( FO, auch Co-Pilot genannt) sein. Wenn der FO der Pilot ist, bestimmt er das "was und wie" geflogen wird und der Kapitän als der Non-Pilot muss den Anweisungen des Piloten folgen. Nur in festgelegten Ausnahmefällen (die wohl bei den etablierten Airlines so gut wie nie vorkommen !) darf der Kapitän den FO überstimmen.
Sowohl ein Kapitän als auch ein FO müssen jährlich die gleiche Anzahl von Simulatorflügen und Checkflügen ablegen, sie müssen genau das gleiche Zeit immer wieder trainieren, bis es sitzt. Jedes Jahr, mehrere Mal.
Mit anderen Worten: Es ist überhaupt nichts ungewöhnliches, wenn ein FO einen Flug absolviert, auch wenn es windig oder stürmisch ist. Mit Böen umzugehen lernen also Kapitän und FO gleichermaßen.
Ich kenne einen Fall (geschehen im Herbst 2007 in FRA), wo ein Kapitän (zu Recht) die Landung übernommen hat. Aber an diesem Tage herrschten absolut chaotische Windverhältnisse und es traten viel stärkere Böen auf, als jetzt in Hamburg.
Bei Wind- und Böenverhältnissen, wie jetzt in Hamburg, wird jeder FO, der einen Flug irgendwo begonnen hat, den Flug auch beenden.
Man wird sehen, ob mitgeteilt wird, WER tatsächlich geflogen ist und woran es gelegen hat. Ob es die Böe alleine war, oder ob noch andere Gründe vorliegen.
Wie auch immer, selbst wenn die FO geflogen sein soll - sie hat gemäß ihren abgeleisteten Trainingsstunden im Simulator konsequent und sicher die Maschine durchgestartet. Nichts anderes hätte der Kapitän als Pilot auch gemacht.
Übrigens - es gibt tatsächlich einen gravierenden Unterschied zwischen Kapitän und FO (ausser natürlich der längeren Erfahrung), also was nur der Kapitän machen darf:
Er ist der einzige, der das Flugzeug über den Taxiway rollen darf. Wenn also der FO geflogen ist, übergibt er sofort nach der Landung das Flugzeug an den Kapitän, und zwar noch auf der Landebahn - aber auf jeden Fall erst nach dem Aufsetzen und Ausrollen. Aber starten, fliegen und landen, das darf der FO.
Gruß, Hardy
@Freundin sagte:
Jetzt haben sie gerade in den Nachrichten gebracht, die 24 jährige Co-Pilotin soll die Landung versucht haben.
Jaja Frau am Steuer......
Nun ist es offiziell, das Mädel wollte die Kiste parken, der Captain hat eingegriffen und ist durchgestartet...........
Also wie ich es bisher verstanden und auf dem Film gesehen habe, hat jemand, egal ob das Mädel oder der Captain geflogen ist, eine tolle Leistung gezeigt! Aber wie hardy zutreffend sagt, der Captain durfte die Kiste dann parken.
Was B... schreibt, oder im TV R.. berichtet, ist ohnehin irrelevant.
Nö das Mädel hat eindeutig nicht durchgestartet nach Auswertung der Flugschreiber....so die offizielle Info.....ob es eine gute Leistung war, wird erst die Untersuchung ergeben, bisher ist ja noch nicht sicher was genau passiert ist.....und das könnte eventuell ja auch ein Pilotenfehler sein....
"....so die offizielle Info....."
Von wem?
Aber egal wer tatsächlich das Ding geflogen ist, oder ob auch ein Fehler eine Rolle gespielt hat, die Nummer ist allemal besser abgelaufen als letzten September auf Phuket. Zumindest gab es im LH Airbus offensichtlich jemanden mit, wenn auch vielleicht in letzter Sekunde, Durchblick und gutem Training.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!