Ist doch egal, ob jemand sich aus dem Forum ausgeklinkt hat - vielleicht kommt irgendwann eine Antwort...
In dieser Diskussion ist kein Pfeffer drin. Nein. Wer sollte würzen?
Die klassische Tourismus-Version (bei Pauschalreisen) ist HP. Die Gewichtung hat sich geändert. Dominikanische Republik, Ägypten, Türkei... haben das AI-Konzept gepflegt.
Einer großen Anzahl von Reisenden gefiel das - AI hat ja auch unbestreitbare Vorteile - so dass die Urlauber-Nachfrage nach AI in anderen Destinationen gestiegen ist. Man liest in den Länderforen z.B. die Frage "Gutes AI-Hotel auf Mallorca gesucht". Zunächst wird AI in den am stärksten nachgefragten Urlaubszielen angefragt (z.B. Balearen, Kanaren), wo es bis vor wenigen Jahren absolut unüblich war. Die Angebote nehmen zu. Letztendlich bestimmt doch der Kunde, wo es lang geht...
Dort, wo AI auf Verlangen der Urlauber eingeführt wird, besteht durchaus die Gefahr, dass die örtliche Gastronomie Einbußen erleidet. Das ist schade, muss man aber akzeptieren.
Die Urlauber werden es sich nicht zur Aufgabe machen wollen, u.a. Gastronomie, Autovermieter oder Ausflugsveranstalter retten zu wollen. Sie wollen schlicht einen tollen Urlaub nach ihrem Geschmack verbringen. Dass das nicht immer funktioniert, lesen wir im Reiserecht...
regent schrieb, dass er selbst auch AI bucht, da wo es ihm angebracht erscheint. Bedeutet das nicht, dass der Urlauber an sich flexibler geworden ist?
Pro & Contra AI? Die Grenzen sind fließender geworden.