• salvamor41
    Dabei seit: 1086652800000
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    geschrieben 1158499487000

    @ northlondongirl

    Welchen Kommentar wolltest Du denn zu den Ausführungen von caribiangirl abgeben?

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • northlondongirl
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    geschrieben 1158499532000

    Hallo Barbara R,

    find ich echt toll, dass es deinem Mann in D gefaellt. Kenne viele Briten, denen es in D gefaellt, leben dort.

    Meinem Mann gefaellt es auch in D, sagt immer, die Landschaft ist so schoen, die Leute, aber er kann halt kein Deutsch und dann wird es schwieriger zwecks Arbeit.

    Ich hoere immer von den Briten, was machst du denn hier, D ist besser. Dann antworte ich immer "Ja, aber ihr macht ja das gleiche wie ich - lebt in D, USA, Australien". Dann sind sie ruhig und meinen, dass ich doch recht habe.

    Vielleicht wage ich es wieder nach D in einigen Jahren. Wer weiss?? Nur was mich an D stoert ist der ganze Beamtenkram, einfach zu zeitaufwendig. Jedes Land hat seine Vor-und Nachteile.

  • Fobs
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    geschrieben 1158514919000

    also, ich würde liebendgern auswandern...

    mir ist die deutsche mentalität einfach zu anstrengend.

    vorzugsweie möchte ich in länder, deren sprache ich beherrsche, damit mir das arbeiten leichter fällt. außerdem sollte ich dort natürlich aussichten haben, in meinem job arbeiten zu können. und da fallen einige wunschziele leider schon wieder raus. bin nur der meinung, daß ich hier nicht so lang gelernt habe, um dann irgendwo in der tourismus-branche zu landen. bin dann auch so vernünftig, daß ich finanziell schon abgesichert sein will und auch erst mit entsprechendem polster auswandern würde, sodaß ich im fall der fälle mind. ein jahr ohne job auskommen könnte.

    und vor allem: ich muß mich schon länger mit diesem land beschäftigt haben, denn nichts finde ich schlimmer, als dann dort voller ahnungslosigkeit und ohne ein wort der landessprache zu können, den behörden ausgeliefert zu sein.

    chacun à son goût
  • Dama
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    geschrieben 1158567732000

    @northlondongirl

    wahnsinnig interessant, was Du so von Deinen Erfahrungen preisgibst - ich hätte jetzt stundenlang lesen können... :D

    Echt, es freut mich, dass Du es geschafft hast! Darf ich fragen, wie in welchem Alter Du bist?!

    Man merkt, wenn man will geht es - bei Dir ging es sogar ohne Job und möglicherweise sogar ohne viel Taschengeld!

    Aber ich bin der Meinung, als Erwachsener - entweder Single oder Pärchen ist es tausendmal einfacher als als Familie. Kinder einfach so aus ihrer Umgebung zu reissen, würde ich nie machen!

    Vor allem war es bei Dir, northlondongirl, keine Flucht - keine Flucht vor Schulden, vor Arbeitslosigkeit oder sonst was - sonder eher eine Anziehung von GB!

    LG Dama

  • meinungsfreiheit
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    geschrieben 1158573794000

    @'Barbara R.' sagte:

    Guten Morgen meinungsfreiheit!

    Ich kaufe nicht mal hier eine Miele Waschmaschine! Und Du willst mir doch nicht erzählen, dass alle Südafrikaner an den Fluss zum Waschen gehen, oder ? ;)

    Und wer sich schon nicht von Omas Ecksofa trennen kann, wie könnte so jemand sich dann von Freunden, Verwandten etc. trennen? Im übrigen sagte ich ja auch, ganz persönliche Dinge gehören selbstverständlich mit ins Gepäck. Aber Omas Sofa???

    Grüsse von Barbara

    Hallo Barbara,

    Du kannst von Dir nicht auf andere schließen. Das mit der Waschm. war doch nur ein Beispiel.

    Bei anderen ist es das Auto oder aber auch an einem z.B. Sofa kann eine Verbindung hängen.

    Verkaufe in D. z.B.dein Haus und Du bekommst für einen Schreibtisch, eine Einbauküche oder oder oder nicht den erwünschten Preis. Dann nimmst es halt mit.

    Nass machen würde ich mich deswegen nicht.

    Ein Container kostet einen Festpreis, ob voll oder nicht. Wenn ich den komplett zahlen müßte, dann würde ich den auch bis zum Rand befüllen.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Sambal
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    geschrieben 1158575698000

    @'Barbara R.' sagte:

    Guten Morgen meinungsfreiheit!

    Ich kaufe nicht mal hier eine Miele Waschmaschine! Und Du willst mir doch nicht erzählen, dass alle Südafrikaner an den Fluss zum Waschen gehen, oder ? ;)

    Und wer sich schon nicht von Omas Ecksofa trennen kann, wie könnte so jemand sich dann von Freunden, Verwandten etc. trennen? Im übrigen sagte ich ja auch, ganz persönliche Dinge gehören selbstverständlich mit ins Gepäck. Aber Omas Sofa???

    Bin exakt Deiner Meinung, Barbara.

    Als ich nach Belgien zog, bezahlte meine alte Firma den Umzug, also hab ich mein altes Sofa (ebenfalls Erbstück, noch so ein massives Riesendings) natürlich mitgenommen. Beim Umzug vor ein paar Jahren passte es aber leider weder durch's Treppenhaus, noch durch's Fenster und erst recht nicht in den Aufzug, also kam es erstmal in die Möbellagerung und dann mußte ich es schweren Herzens verkaufen...

    Es ist aber kein Wunder, daß IKEA in Brüssel so beliebt ist :D

    Vor zwei Tagen waren wir erst dort, weil wir neue Regale brauchten. Das Sprachengemisch dort ist wirklich beeindruckend. Nur wenige sind so etepetete und finden IKEA zu "gewöhnlich".

    Travel if you aim for certain values. By travelling the skies, the crescent becomes a full moon. (Ibn Kalakiss, 13th century)
  • northlondongirl
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    Beiträge: 11
    geschrieben 1158579119000

    Hallo Dama,

    wollte eh schon immer ins Ausland, mich hatte es einfach immer fasziniert. Ich musste meine Schule und eine Ausbildung beendet haben vorher konnte ich nicht weg - Familie bestand darauf falls es im Ausland nicht klappt, habe ich immer etwas, wobei ich zurueckfallen kann.

    Gern kannst du fragen, bin jetzt 37 Jahre alt, also bin nach GB mit 22 Jahren gegangen. Wollte ja urspruenglich in die USA (habe Verwandtschaft dort), aber habe kein Visum bekommen. Habe Geld gespart, bevor ich nach London kam. Fuer den Fall. Hatte ja 2 Jahre in D gearbeitet.

    Es stimmt, dass es einfacher ist als Single oder Paerchen als mit der ganzen Familie. Ich kenne einige in unserem Bekanntenkreis und die haben alles in GB aufgegeben und sind nach Kanada gegangen - sind immer noch dort und haben es geschafft.

    Und auch mit den Anspruechen muss man zurueckstecken. Ich hatte in einer WG gelebt (war guenstiger als Wohnung) in einer billigeren Wohngegend,hatte so neue Leute kennengelernt, um den ersten Schritt zu schaffen. Auch mit Eroeffnung eines Bankkontos war es ziemlich schwierig. Man konnte nur ein Konto eroeffnen wenn man arbeitet, aber nur unter Vorlage des Passes und einigen Rechnungen (war schwer, wenn man noch nichts zu seinem eigenen Namen im fremden Land hatte). Der Arbeitgeber musste dann auch ein Formular ausfuellen, das ich bei denen angestellt war und wieviel Geld auf mein Konto monatlich/woechentlich kommt. Und bekam nur eine Cash-Karte, mit der man nicht viel anfangen konnte- nur Geld abheben vom Konto. Nach ca. 9 Monaten wurde diese Karte umgetauscht und konnte so bargeldlos einkaufen. Auch bekam man Schecks und konnte sich auf eine Kreditkarte bewerben. Die Sozialversicherungsnummer konnte man gleich beantragen ohne Arbeit - hat sich jetzt nun geaendert. Kann diese jetzt nur bekommen, wenn man arbeitet - dies ist auch nur voruebergehend und zahlt mehr Steuern.

    Soweit hatte ich echt Glueck, bin kein Traumtraenzer und sehe den Tatsachen ins Auge.

    Jeder sagt, wenn man mehr als 2/3 Jahre hier ist, faellt einem der Schritt schwer, wieder GB zu verlassen und das stimmt. Aber ich weiss, der Lebensstandard und Sozialversicherung ist in D viel besser und man ist abgesichert. Und Rente, die kannst du hier echt vergessen - du bist echt am Hungerstod.

  • herzing
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    geschrieben 1158593791000

    Hallo,

    also ich kann verstehen, wenn Menschen, die ins Ausland ziehen, ihren Hausstand mitnehmen.

    Wir haben uns mit viel Liebe eingerichtet. Diese Dinge gehören zu meinem Leben und ich würde sie auch nicht aufgeben.

    Meine Schwester und mein Schwager haben mal für 3 Jahre in den USA gearbeitet. Auch sie haben ihre Möbel mitgenommen.

    Ich kann Leute gar nicht verstehen, die diese ganzen Dinge einfach aufgeben würden.

    Gruss

    marion

  • Barbara R.
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    geschrieben 1158595731000

    Hallo Marion,

    ich bin halt nur der Meinung, dass es einfach nicht zusammenpasst, auszuwandern und seinen ganzen Hausstand mitzunehmen. Ich denke halt, wenn ich mich schon nicht von ein paar Möbeln trennen kann, wie soll es mir dann möglich sein, Freunde und Familie zurückzulassen? Das finde ich viel schwerer.

    Ich glaube schon, dass sich jeder gern und mit viel Liebe zum Detail einrichtet. Aber das kann man doch wieder tun, wenn man am Ziel seiner Träume angekommen ist, oder nicht?

    Also ich könnte mich alle paar Jahre neu einrichten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht sehr an irdischen Gütern hänge. Ich räume auch alle naselang meine Möbel um, was meinem Mann überhaupt nicht gefällt, aber da muss er durch :D

    Wenn mir morgen die Bude abfackeln sollte, hänge ich mich dann auf? Nein, ich bin froh, nicht mit verkohlt zu sein. Alles Materielle ist im Leben ersetzbar. Und wenn ich richtig versichert bin, würde ich mich sogar auf die Einkaufstour freuen.

    Als wir vor einigen Jahren ein Ferienhaus in Holland gekauft hatten, was es für mich ein Erlebnis, es mit Möbeln und E-Geräten aus Belgien und Holland einzurichten. Schööööön !

    Liebe Grüsse von Barbara

    @ Sambal: Habitat in Brüssel kennt mich auch ;)

    Barbara R. Wir haben alle den gleichen Himmel, aber nicht den gleichen Horizont
  • herzing
    Dabei seit: 1139184000000
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    geschrieben 1158596372000

    Hallo Barbara,

    wir haben ein recht großes Haus, insofern wird schon mal was altes durch ein neues Stück ersetzt. Ich freue mich auch, etwas zur Einrichtung dazu zu erwerben. Da kann ich mich schon gut in Dich reinversetzen. Es gibt aber gewisse Dinge, die würde ich nicht mehr hergeben wollen. Die haben das gewisse Etwas oder eine bestimmte Raffinesse. Die will ich einfach nicht missen.

    Ausserdem kaufe ich auch gerne immer wieder neue Kleinigkeiten für die Wohnung (Kerzenschalen usw., ich bin der totale Kerzenfreak, oder neue Bilder).

    Da wir auch in wirklich aussergewöhnlichen Möbelhäusern unsere Sachen erstanden haben, glaube ich nicht, das wir annähernd in z.B. Griechenland ähnliches bekommen würden.

    Wenn Du aber solche Sachen leicht ersetzen kannst, spricht das ja für Dich. Für mich sind das alles aber nicht nur materielle Werte, sondern wie gesagt, ich hänge daran.

    Lieben Gruss

    Marion

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