• meinungsfreiheit
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    geschrieben 1158596498000

    @'Barbara R.' sagte:

    Ich glaube schon, dass sich jeder gern und mit viel Liebe zum Detail einrichtet. Aber das kann man doch wieder tun, wenn man am Ziel seiner Träume angekommen ist, oder nicht?

    Also ich könnte mich alle paar Jahre neu einrichten. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nicht sehr an irdischen Gütern hänge. Ich räume auch alle naselang meine Möbel um, was meinem Mann überhaupt nicht gefällt, aber da muss er durch :D

    Liebe Grüsse von Barbara

    Hallo Barbara,

    wenn ich hier von Ikea Möbeln lese, wäre es auch für mich ein leichtes, davon zu trennen.

    Wenn Du dich gerne mit holl. Möbeln einrichtest, ist das auch ok.

    Ich würde jetzt auch keinen Übergang von Möbeln zu Freunden schaffen!

    Abgesehen davon, dass ich nie auswandern würde, ein Container würde mir nicht reichen, wenn `s denn schon sein müßte. ;)

    Meist wird das Auswandern auch nicht durch den Freundeskreis bestimmt, es ist eine eigene Entscheidung innerhalb der Familie.

    off-topic:

    Möbel umräumen hasse ich, genauso umziehen. Da reicht schon renovieren und alles ab- und umbauen!

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Barbara R.
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    geschrieben 1158598813000

    Ich bin in meinem nicht eben kurzen Leben bereits 7 Mal umgezogen. Auch wenns so klingt, es ist NICHT mein Hobby!!

    Aber da wundert es mich immer wieder, wie anders z.B. das Wohnzimmer aussieht, weil man eben die Möbel anders stellen muss. Ich find das immer wieder faszinierend! Und was ich schon alles entsorgen musste! Auweia!

    Und wenn ich ein Haus in Holland kaufe, was spricht dagegen, es mit Möbeln aus der Region auszustatten? Da wurde mir wenigstens auch noch alles geliefert :D

    Ich habe übrigens mal 2 Rosenthal-Weihnachtsteller auf einer Auktion ersteigert. Daran hänge ich auch sehr, aber als mein Sohn mal einen von der Wand geholt hatte, blieb die Welt auch nicht stehen und er lebt auch noch!

    Barbara R. Wir haben alle den gleichen Himmel, aber nicht den gleichen Horizont
  • Dama
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    geschrieben 1158663891000

    Hallo northlondongirl,

    mit 22 Jahren auswandern - das finde ich mutig.

    Ursprünglich USA? Wohin?

    Eine Freundin ist auch von Österreich in die USA ausgewandert. Nach der Schule hat sie sich als Au Pair beworben (Nähe NY City, denke ich). In dieser Zeit hat sie einen Amerikaner kennengelernt. Sie waren zwar dann schlußendlich schon ein Pärchen, aber sie ist nach dem Au Pair-Jahr trotzdem wieder zurück nach Österreich gekommen und hat hier noch die Ausbildung zur Stewardess gemacht. Sie hat dann noch einige Zeit hier gearbeitet. Ihren Freund sah sie nur ganz selten - entweder sie flog rüber oder er kam herüber.

    Schließlich haben sie sich vor zwei Jahren entschlossen, in Österreich zu heiraten und endgültig in Amerika zu wohnen. Nun ist sie schon 2 Jahre dort - es gefällt ihr sehr gut.

    Anfangs wohnten sie für kurze Zeit in Louisiana dann mußten sie aus dienstlichen Gründen ihres Mannes wieder umziehen -> sie hatten die Wahl zwischen Kanada und Washington/Seattle - sie haben sich für Seattle entschieden. Es gefällt ihr sehr gut, sie hat sich gut eingewöhnt, doch trotzdem meint sie immer, dass sie es für möglich hält, irgendwann doch einmal in Österreich zu landen ;-)

    Ich kenne mich mit den Aufenthaltsgenehmigungen und Arbeitsbewilligungen nicht aus - aber es war sehr schwer für sie, obwohl sie verheiratet sind. Schlußendlich hat sie eine Arbeit bei einer amerikanischen Fluglinie als Stewardess gefunden!

    Ich war übrigens einmal mit Freunden für ein paar Tage in London. Es war super toll. Wir haben uns dort eine Bed&Breakfast Unterkunft genommen und waren damit sehr zufrieden. Wir sind von morgens bis abends unterwegs gewesen und haben sehr sehr viel gesehen. Am Abend haben wir in einer Bar Jungs kennengelernt, die alle für 2-3 Jahre in London arbeiten (einer war Australier, einer kam aus Neuseeland und ich denke der andere kam irgendwo aus dem europäischen Norden). Sie meinten damals, dass es ihnen sehr leicht gefallen ist, in London Arbeit zu bekommen. Sie wohnten übrigens alle miteinander in einer WG - nicht unbedingt im schönsten Viertel Londons. Ohne ihnen hätten wir aber dieses Viertel nicht kennengelernt...

    LG Daniela

  • Sandra78
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    geschrieben 1158668241000

    Halli Hallo,

    ein wirklich schönes Thema :-) über das auch wir schon des öfteren nachgedacht haben.Besonders intensiv natürlich wenn man gerade aus dem Urlaub zurück ist aber auch den Rest des Jahres spuckt der Gedanke in unseren Köpfen.

    Bei uns ist es allerdings so das wir uns einfach nicht trauen, wir haben hier beide einen Job, ich bin Krankenschwester und mein Männe ist Beamter, wir haben eine Eigentumswhg. und beide gute Gehälter, sprich uns geht es gut in D, zumindestens was Arbeit und Finanzielles betrifft.All das müssten wir aufgeben für etwas von dem man nicht weiss was kommt, für mich wäre es das geringste Problem zu kündigen aber sollte man in der heutigen Zeit eine Beamtenstellung aufgeben?Startkapital hätten wir auf Grund des Wohnungsverkaufes auch ein bisschen aber wie lange reicht das wenn man keinen Job findet und wo sollte ich in Asien als Krankenschwester arbeiten oder was sollte mein Männe als Polizist dort machen?Wir fühlen uns beide eigentlich noch zu jung um aus unseren gelernten Berufen auszusteigen und etwas anderes zu machen, klar kann ich saisonial irgendwo kellnern, putzen oder Ausflugstouren als deutschsprachige Begleitung machen aber was ist danach.In Asien sind die gehälter nicht so das es reicht 6 Monate zu arbeiten und dann 6 Monate zu faulenzen.

    Würde uns jemand in unseren Jobs etwas anbieten, auch mit weniger Gehalt, glaube ich würden wir nicht mehr zögern und sofort anfangen zu packen aber ohne wirkliche Perspektive hat das in meinen Augen einfach keinen Sinn.

    Somit wird es immer ein Traum bleiben denn wir sind nicht von der Sorte..... ach weg und dann wirds schon.....es müsste geplant und organisiert sein.

    Zum Thema Möbel, Freunde etc., ich denke das alles hat für jeden einen anderen Stellenwert, ich würde hier auch nicht anfangen meine Möbel in Container zu packen, was noch verkauft werden könnte wird verkauft, der Rest verschenkt oder ab in die Presse.Wenn andere aber an ihrer Einrichtung hängen....bitte....jeder wie er mag oder?

    Klar würden mir meine Familie und meine Freunde fehlen ohne Frage aber das wäre für mich kein Hinderungsgrund, egal wo man ist, man kann Kontakt halten, natürlich wird das auf die Dauer weniger und evtl. auch sporadischer aber ich habe mich für diesen Schritt entschieden und muss entsprechend auch mit den Konsequenzen leben.All das weiss man auch vorher.

    LG

    Sandra

    Avatarbild Made by Chriwi ;-) Febr. / März 2012 Bonaire-Curacao-Miami :-)
  • Harzer
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    Zielexperte/in für: Belgien
    geschrieben 1159162439000

    Bzgl. des Mitnehmens von Möbels ist es natürlich auch ein himmelweiter Unterschied, ob man von Möbeln spricht oder vom schwedischen Sperrmüll.

    Sambal, ich mußte immer in das Industriegebiet, wo das vermeintliche Schwedenglück auch war, wenn ich meine Sachen bei Chacalli abgeholt habe. Lag ja immer aufm Weg nach Hause und von Sterrebeek hätte man ja auch schon zu Fuss hinmarschieren können. War deshalb auch einmal aus Neugier drinne und habe festgestellt, dass ich weiterhin lieber Möbel kaufe.

    Da ich erst 24 Jahre alt war, als ich nach Brüssel ausgewandert war und mir auch mein Hausstand von meinem Arbeitgeber bezahlt wurden ist, habe ich natürlich meinen vorhandenen Hausstad auch mitgenommen. Diesen allerdings durch Möbelgeschäfte vor Ort in den Jahren immer mehr erweitert.

    Und bzgl. Freunde, die richtigen Freundschaften halten auch, wenn man auswandert und auf die anderen kann man verzichten, außerdem möchte ich nicht auf die vielen neuen Menschen, die im Ausland kennengelernt habe und die auch dadurch entstandenen Freundschaften verzichten.

    Leben und leben lassen!
  • Harzer
    Dabei seit: 1127260800000
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    Zielexperte/in für: Belgien
    geschrieben 1165861089000

    Damit man parallel auch in dem älteren Auswanderthread posten kann, hole ich ihn nochmal aus der versenkung.

    Leben und leben lassen!
  • zuleyka
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    geschrieben 1166016759000

    Ach ja, auswandern wäre schön! Nach einen heutigen Telefonat mit dem Finanzamt (Bürokratie pur) sind mein Mann und ich wieder darauf gekommen.

    Ich würde gerne nach Spanien gehen. Oder nach Skandinavien. Weiter befasst haben wir uns allerdings noch nicht mit dem Thema, wir träumen bisher nur davon ;)

    Um die ewige Jugend zu erlangen, würde ich sehr viel tun außer früh aufstehen und Gymnastik. (Oskar Wilde)
  • Starliner
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    geschrieben 1175623072000

    Hallo Dagmar,

    tja,da hat man Dich wohl "verlegt",aber ich finde man kann da trotzdem drüber diskutieren oder sich austauschen,denn es sind ja längst nicht alle seit den ersten Threats dabei und die Sendung über diese "Auswanderer" läuft ja auch noch nicht so sehr lange...-

    was diese betrifft habe ich in den meisten "Fällen" nur den Kopf geschüttelt-wenns nicht so traurig wäre,wäre es zum totlachen...!

    Da schleppen sich Hartz IV-Empfänger ins unbekannte(!) Ausland,teilweise ohne Geldreserven und/oder berufliche Perspektiven,haben sich im Vorfeld weder mit dem Land,der Sprache und der Gesellschaft befasst und wundern sich daß sie nichts,garnichts auf die Reihe kriegen...!!!

    Gibt auch(seltene) Ausnahmen : der Arzt in Skandinavien beispielsweise oder "Konny" aus Hamburg...aber der Großteil scheint total unbedarft,überfordert und einfältig an diese Sache ranzugehen !

    Ich persönlich hätte schon den Mut auszuwandern,kein Problem,wenn ich hier (deutschland) so unzufrieden wäre daß es diesen Schritt,für mich "rechtfertigen" würde...aber diese Frage stellt sich bei mir nicht-ich hab einen Beruf im Reiseverkehr der mich das ganze Jahr zu den schönsten und interessantesten Orten von Europa führt,ich kenne also fremde Länder in denen ich (auch mit Hintergrundwissen und sprachlich) mich "zu Hause" fühle,und gerade deshalb WEISS ich daß woanders längst nicht alles "besser" ist ! Die "Sonne" kann da doch kein Argument sein...-soziale Probleme gibts im Ausland sicher nicht weniger als in Deutschland

    Früher war ich mal eingefleischter USA-Fan,hab mit dem Mietwagen viele Male das Land kreuz und quer bereist,sogar in Las Vegas geheiratet...-heute,nachdem ich das Land und die Menschen näher kennengelernt habe ist von "Fan" nichts,garnichts mehr übriggeblieben,wenn man mal hinter die Kulissen geschaut hat...-will damit auch sagen : das Gras ist wirklich woanders nicht grüner als hier !Wichtigster Punkt ist daß man weiß worauf man sich einläßt und sich mit dem Land/den Menschen auseinandersetzt - im VORHINEIN !Wenn man danach seinen festen Entschluß hat und glaubt sich "verbessern" zu können ist das,finde ich,in jedem Fall eine gute Sache und Chance !

    Grüße Jürgen

    Don`t worry - be happy...!
  • dagmar474
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    geschrieben 1175624988000

    Hallo Jürgen,

    ja, den Beitrag über Konny habe ich auch verfolgt, der kämpft und schlägt sich durch, er hat mal gesagt, er gibt nur das Geld aus, daß er auch verdient hat, also nichts auf Pump - finde ich klasse, wie er so sein "neues Leben" meistert.

    Ich habe vorgestern einen Beitrag gesehen über eine Familie, die mit 6 (oder waren es 8 ) Personen nach Norwegen ausgewandert sind, weil Vater (in Deutschland kurz vorm Hartz IV) einen Job als LKW-Fahrer angeboten bekommen hat.

    Es war mir unbegreiflich wie man so planlos an die Sache rangehen kann - ohne Sprachkenntnisse, schlechte/oberflächliche Planung der neuen Wohnung/Haus in Norwegen, 2 große erwachsene Kinder dabei - auf Jobsuche können nicht mal Englisch - wie peinlich hat der Vater sich dort eigentlich verhalten ? Hat den Vermieter ganz heftig beschimpft - wobei man von den Norwegern ja sagt, sie seien ein seeeehr freundliches Volk- wie peinlich - wie prollig ????? Und bekommt noch 4000,- vom Amt für den Umzug ins Ausland.

    Na-ja, ich habe mich da ein wenig aufgeregt.

    Aber das zeigt mir immer wieder wie viele Menschen es doch gibt, die weder die Grundkenntnisse der englischen Sprache (in jungen Jahren) noch die üblichen Höflichkeitsfloskeln als Einwanderer in einem fremden Land den Einheimischen gegenüber beherrschen.

    Für mich gäbe es nur einen Grund auszuwandern - das Wetter - ich hasse den Schnee und die Kälte und fühle mich in warmer Sonne einfach wohler - vielleicht später mal....

    Grüsse

    Dagmar

  • Starliner
    Dabei seit: 1170720000000
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    geschrieben 1175630274000

    Hallo Dagmar,

    genau so hab ich auch über dies "Flodders" gedacht - zeitweilig hab ich vermutet daß da von der "Regie" irgentwas absichtlich so getürkt wäre...so KÖNNEN sich doch keine halbwegs normalen Menschen verhalten...-aber letztlich sind die ja wirklich wieder nach Deutschland (dem so verhaßten!) zurückgewandert- zum Glück für Norwegen und dem konsternierten Vermieter !

    Ob sie die 4.000 EURO (unsere Steuergelder!) zurückzahlen müssen..?

    Schnee und Kälte hasse ich auch,vor allem wenn ich da mit meinem "Dienstwagen" (links im Bild) unterwegs sein muß

    Meist ziehe ich im Winter für 3-4 Wochen auf die Kanaren-bin gerade aus der warmen Sonne wieder zurück-da verstehe ich Dich nur zu gut!Wintersport wäre für mich keine Alternative,obwohl mir viele sagen wie toll das sein muß...aber wenn ich schon ab 17 Uhr Dunkelheit ertragen muß,dick eingepackt mein Auto aus Schneemassen ausgraben muß und,nachdem ich das Türchloß aufgetaut habe,an der Türschwelle meine Moonboots vom Schnee abklopfen muß...da wär mein Urlaub schon gelaufen! So jogge ich lieber morgens um 7 ne Runnde am Strand und tobe in den Wellen rum-das ist mir "Wintersport" von der schöneren Seite !

    Wohin würdest Du denn auswandern...falls Du es mal umsetzt...?

    Eher so Südeuropa oder über den Teich ?

    Träumen kann man doch schon mal...!

    Grüße

    Jürgen

    Don`t worry - be happy...!
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