Hallo,
also ich freue mich eigentlich nie darauf wieder arbeiten zu müssen.
Aber mein Mann sagte mal vor Jahren,als die Kinder noch klein waren,Gott sei Dank ich kann wieder zur Arbeit gehen.Das habe ich ihm auf`s Wort geglaubt.
LG Anja
Hallo,
also ich freue mich eigentlich nie darauf wieder arbeiten zu müssen.
Aber mein Mann sagte mal vor Jahren,als die Kinder noch klein waren,Gott sei Dank ich kann wieder zur Arbeit gehen.Das habe ich ihm auf`s Wort geglaubt.
LG Anja
Hallo ...,
meine Arbeit liebe ich nicht, ich hasse sie aber auch nicht. Ich verdiene dort meine Brötchen, unter anderem auch für den nächsten Urlaub.
In sieben Jahren räume ich meinen Schreibtisch ohnehin. Sicher brauche ich noch etwas Zeit um das Geld für ein Wohnmobil zusammen zu bekommen, denn dann gibt es Europa von Italien bis zum Nordkap und vom Baltikum bis Spanien.
Im Grunde ist doch jedem der Zeitpunkt wann es so weit ist längst bekannt, was machen die "Schreibtischliebenden" denn dann?
Ein interessantes Thema. Wenn ich Urlaub habe, vermisse ich meine Arbeit und meinen Schreibtisch nicht eine Minute. Die Zeit nutze ich, um abzuschalten, neue Eindrücke zu sammeln und mich zu erholen. Der Urlaub kann gar nicht lang genug sein. Aber wenn der Urlaub dann vorbei ist, bin ich motiviert und freu ich mich wieder auf die Arbeit und auf meinen Kollegenkreis. Mir macht mein Beruf Spaß, ich mache das sehr gerne.
Im Urlaub vermisse ich meinen Schreibtisch so gar nicht. Aber ich gehe auch sehr gerne ins Büro, meine Arbeit ist nicht langweilig.
Aus dem Urlaub werden selbstverständlich schöne Karten an die Kolleginnen geschrieben.( werden alle an eine dafür extra angeschaffte Pinwand geheftet).
Hallo,
ich vermisse weder meinen Schreibtisch, noch meine Kollegen, noch den täglichen Weg zur Arbeit.
Meistens geht es "heiert" weiter mit monatelanger Arbeit bis zum nächsten Urlaub, und jede Menge Überstunden. Tolle Aussichten.
Gruß
Soluna
Hallo zusammen
Naja - "freuen" ist jetzt vielleicht etwas übertrieben gesagt.
Aber mir graut jetzt auch nicht unbedingt auf die Arbeit, wenn ich vom Urlaub wieder zurück bin.
Es ist doch auch schön, wenn man nach viel Erlebtem einfach wieder in die Arbeit und zu den Kollegen kommt, etwas quatschen kann ... und sich auf den nächsten Urlaub freuen kann.
Man muss nunmal arbeiten, um sich die Urlaube finanzieren zu können. Und wenn einem der Job an sich Spaß macht, dann ist es auch kein Drama, wieder in die Arbeit zu gehen.
Viele Grüße
Manuela
@Reisemarie sagte:
Hallo zusammen,
seit Jahresende bin ich endlich im Ruhestand.
Gruß Reisemarie
sagt man da auch nicht "Unruhestand" zu?
Mein Motto:
"Arbeite, um zu leben" und nicht andersrum!
Morgens 7.30 Uhr in Deutschland
Einsam und der Müdigkeit und Lästigkeit des Aufstehens noch nicht entkommen, macht sich der einsame Krieger auf den Weg zur Autobahn. Nein, er ist nicht allein, in fröhlicher Geselligkeit und beinahe unaufgeregt, stressfrei, nähert man sich in langsamer Geschwindigkeit dem Ziel der täglichen Begierde. Hier und da während der verkehrstechnischen Ruhepausen ein Frühstücks-Schmankerl aus dem Brötchenbeutel machen jeden Morgen zu dem ganz besonderen Etwas.
Die angenehme kachelmannsche Gleichgültigkeit ist Urlaub pur, es ist sch..egal, das Wetter, ich sitze wohlklimatisiert im Trockenen, wozu eigentlich Wetterberichte ?
Guten Morgen, morgen, morgen, grüss Dich, Toilette, nun erstmal die wichtigen Dinge, man will ja hinterher ein wenig ausspannen. Frühstückspause.
Was für ein herrlicher Tag, auch die Kollegin scheint ihren monatlichen "Aussetzer" gut überstanden zu haben, und auch der Kollege hinter mir hat sich den neuen Wagen gekauft, ihn gleich neben meinem gestellt und ist wieder besser gelaunt.
Hin und wieder, gaaaaanz selten, ertappe ich mich beim Blick auf meine Uhr. Warum das so ist ? keine Ahnung. Wahrscheinlich weil die Zeit wieder viel zu schnell vergeht, egal, mache ich Überstunden, habe ich mir an einem so tollen Tag verdient. Und ich machs ja gern, was soll ich zu Hause ?
Mist, schon 14.00 Uhr, in den schönsten Momenten des Lebens wirkt jede Minute wie eine Sekunde, ich leide.
Und irgendwann, irgendwann muss ich nach Hause, einfach entsetzlich, diese Feierabende.
Auf der Autobahn treffe ich viele meiner am Morgen noch freudig dreinschauenden Mitstreiter, machen auf mich einen eher deprimierten Eindruck, haben die etwa auch so eine Vorahnung ....
Zu Hause angekommen, der Fleck auf der Couch ist weg
Da liegen jetzt annährend 30 gestapelte Kataloge, unschwer zu erkennen, es sind die neuen Sommerkataloge, kann heute schlimmeres passieren
Ich füge mich, und irgendwann muss ich dann die schlimmsten Wochen meines Lebens an der Seite meiner Frau verbringen, irgendwann im Sommer, bis dahin muss ich mich mit Arbeit, Autobahn und Kollegen trösten.
Ein zögerliches "Schatz, was hälste hiervon ?" Wie, was, son Riesen-Pool, ist das da ein Sandstrand ?, das Buffet nur 100 m breit ?, Temperaturen um die 30 Grad ?, ich muss abends nicht abräumen ?
Die Grausamkeit kennt keine Grenzen.
Ich werds wieder irgendwie hinkriegen, den Urlaub, und dann wieder 48 wunderschöne Wochen arbeiten und Schreibtisch und Alltag ...
(Schreibe gerade meine Kündigung, Chef kann mich mal )
Grüsse
Heiko
Warum soll ich meinen Schreibtisch vermissen? Im Hotelzimmer gibt's ja auch einen.
Heiko
Toll geschrieben!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!