Ganze Nacht das Zimmer um/aufräumen ?

Lese gerade die Antwort von Rhodos-Peter zum "Zimmerwechsel vor Ort".

Ganze Nacht, Betten, Möbel, Koffer,  usw. umräumen.

Erlebte das hin-und wieder auch im Zimmer über mir.

Einmal, jede Nacht: Trippel, Trippel, Schrank auf- und zu. Kleiderbügelraschel, hin-und herlaufen. Zum Koffer? Hatte die Dame jede  Nacht streit mit Ihrem Partner? Packte dann wohl immer wieder von Neuem den Koffer? Das ging immer über Stunden. Noch was, kann man auf dem Zimmer nicht leise Schuhe anziehen? Rücksicht auf die darunter Wohnenden nehmen?

Was sind das für Leute? (Abgesehen von lautem Trinkgelade auf Balkon und Terasse. Das soll aber nicht hier das Thema sein).

Gruß

Siegi

Tja, was sind das für Leute? Das sind die gleichen Leute, die zu Hause Rabatz in ihren Wohnungen machen, den Gemeinschaftsgarten lautstark in Besitz nehmen. 

Im Urlaub geht es dann weiter: Ich habe bezahlt. Was interessieren mich die anderen?

es kann aber auch sein, dass das leute sind, die zu hause ein eigenes haus haben und auf niemanden rücksicht nehmen müssen.

vielleicht sind sie es dann nicht gewohnt, lautstärkemäßig auf andere zu achten.

kann, muß aber nicht.

Glaube ich weniger. Wer ins Hotel geht, weiß, daß er dort nicht allein ist.

Oh ja ... das kenne ich auch ...   Passiert zwar selten, aber hin und wieder frage ich mich auch, was man in einer Nacht nicht alles machen kann. Da "muss" man ja fast das ganze Zimmer umstellen, bei dem ganzen Lärm.

In der Regel ist oft auch das Hotel "schuld", indem es einfach zu hellhörig ist.

Leider findet man ja nie raus, wer das ist ... das würde mich nämlich schon immer interessieren.

Liegenreservier,

Tellervollknaller mit dreckigen Fingern am Buffet,

Partymacher und Betrunkene,

Laut im Zimmer Umhergeher,

jaja , auf Reisen kann man was erleben .......

Aber wenn man sich über alles und jeden beschwert - vlt doch besser zu Hause bleiben ?

Oder Ohropax mitnehmen. Da werden sie geholfen.

Lexilexi hat mit ihrem Beitrag nicht ganz unrecht!

Als unsere Kinder noch klein waren, fanden wir einen sehr netten Brief der "Untermieter" unter unserer Tür:

Früh morgens sei das Tische/Stühlerücken sehr laut, sie baten sehr freundlich um etwas Rücksichtnahme.

Da wir zu hause keine Rücksicht auf andere nehmen mussten, wurde der morgendliche Lärm uns erst in diesem Moment klar. Kinder verschieben halt nun mal einen Couchtisch oder Stühle, das ist ganz normal.

Wir machten ihnen klar, dass schon abens die Möbel an ihren Ort gestellt werden und dort auch bis zum nächsten Spätmorgen stehen bleiben- ansonsten müssen wir abreisen.

Das verstanden die Kinder und alle konnten den Urlaub genießen.

Fazit:

Nicht nur meckern, manchmal hilft auch ein vernünftiges Gespräch, bzw. ein lieber Brief.

@wiener-michel

Es sind nicht die abends "Laut-im-Zimmer-Umhergeher", die einem die Ruhe nicht gönnen, sondern vielmehr die Rüpel, die mitten in der Nacht Möbel rücken, Balkontür auf, Fliegengitter quietscht, eine Zigarette aufm Balkon mit lautem Bla-Bla-Bla, Fliegengitter quietscht, Balkontür zu, Möbel rücken, der erste ins Bad, Möbel wieder gerückt, der nächste ins Bad, Möbel wieder gerückt...

Das kann man auch so leise machen, daß niemand davon wach wird.