HC auf negativen Weg

@doc3366,

ich bin mit deinem Beitrag voll bei Dir.

Ich ärgere mich immer wenn Angebote wie in diesem Fall mit 9 Tagen und sogar 9 Nächten Ausgeschrieben werden und dann 7 Tage und 7 Nächte daraus werden.

Ständig wird in Threads darauf hingewiesen, dass An - und Abreisetage nicht als Urlaubstage zu werten sind, aber die Anbieter halten sich in Ihren Angeboten nicht daran.

Wenn dann , wie in diesem Fall, auch noch durch die Nachtflüge die Hotelübernachtungen reduziert werden, ist es extra Ärgerlich.

Auch meiner Meinung nach ist hier HC. als Reisebüro in der (moralischen) Pflicht etwas für den Kunden zu tun.

Das erwarte ich von einem guten Reisebüro.

Per Definition wird bei diesen Ausschreibungen normalerweise(!) der komplette(!) Reisezeitraum angegeben. Innerhalb diesem können An- und Abreise durchaus nicht zwangsläufig als Aufenthaltszeit gelten. Dies sollte unbedingt beachtet und voneinander getrennt betrachtet werden.

Ärgerlich ist dies natürlich, gerade wenn es recht extrem ausfällt wie in diesem Beispiel. Nur, wie sollte man es ändern? Es ist ja nicht so, daß sich hier nicht schon viele kluge Leute Gedanken gemacht hätten. Es gibt hier übrigens auch unmittelbare Zusammenhänge mit der Angabe der (grundsätzlich voraussichtlichen!) Flugzeiten.

Kommt dann noch die “Fußnote“ dazu, ist tatsächlich sowohl Veranstalter, als auch Vermittler “raus aus der Nummer“.

Interessant wäre hier übrigens auch m.M.n. eine erneute Wortmeldung von Christoph (oder jemand anderem vom Team).

Auch hier sollte man m.E. bestimmte Dinge voneinander getrennt beachten und ggfs. bewerten. Da ist einmal der MA im Call Center, der/die im Rahmen der Kurzfristigkeit (richtigerweise) auf den RV verwiesen hat und im Nachgang dann der Vorgang in der nachträglichen Betrachtung=Bearbeitung nachdem Christoph sich zu Wort gemeldet hatte. Niemand von uns weiß, ob und was HC unternommen hat um ggfs. doch noch irgendwie zu helfen und wie (ebenso ggfs.) die Antwort von RV ausfiel.

nun möchte ich aber auch HC etwas zur "Seite springen, positiv".

Hatte im Frühjar dieses Jahres über HC ein Hotel in Prag gebucht. Vorher hatte ich aber bereits ein Bahnticket für meinen Zeitraum erworben.

Bei der telefonichen Buchung bei HC gab es jedoch einen Übermittlungsfehler bezüglich des Zeitraumes. Wegen des bereits erworbenen Tickets war ich jedoch auf die Bahn-Zeiten angewiesen.

Nun musste ich beim Veranstalter auch stornieren und neu buchen.

Die Stornogebühren haben HC nach einigen mails anstandslos übernommen.

Erfreulich für mich war, dass der/die Miatrbeiter von HC diesen Fehler ihrerseits sofort zugaben. Ohne dessen hätte ich schlechte Karten gehabt, denn es war alles nur mündlich, telefonisch erfolgt.

Wie sollte man das ändern? 

So wie vor einem Jahr,  da habe ich die selbe Reise, gleich Flugzeiten, gleiches Hotel, auch im September /Oktober bei Schauinsland gebucht. Ich weiß allerdings nicht ob über HC oder direkt. 

Der Zeitraum wurde ähnlich angeboten,  nur Schauinsland hat die Nacht zum Abflugtag mitgebucht ,  es gab überhaupt keine Probleme, davon bin ich bei diesem Angebot ausgegangen.

sorry, hat natürlich nichts mit dem hier besprochenen Fall zu tun; wollte nur mitteilen, dass auch des Reisebüro HC mal Fehler macht und diese konstruktiv löst.

Und hier liegt eben der Fehler...so bitter das für Dich ist. “Es war einmal“ und “der andere hat aber“ ist in diesem Fall im Zweifel so interessant wie der “chinesische Sack Reis“.

Und, ich behaupte mal, diese(!) Geschichte wäre auch bei Buchung im RB vor Ort oder bei einem anderen Online-Vermittler schief gegangen.

@sealord,

so wie Du in Deinem Beitrag vom 13.07.18:45 Uhr beschrieben hast stelle ich mir die Hilfe meines Reisebüros vor.

Hallo zusammen,

gerne möchten wir uns hier nochmals abschließend zu Wort melden.

Die Buchung wurde von uns in jeder Hinsicht geprüft und ich kann Euch versichern das wir alles getan haben, was in unserer Macht steht um hier eine kulante Lösung beim Veranstalter zu erreichen. Jeden Fall prüfen wir individuell und setzen uns für jeden Kunden ein, nur kommt der Reisevertrag im Endeffekt zwischen Kunde und Reiseveranstalter zu Stande, so dass wir hier nicht eigenmächtig irgendwas ändern können - hier sind wir immer auch vom Veranstalter abhängig.

Der Veranstalter beruft sich hier jedoch auf die angezeigte Information in der Beschreibung. Hier liegt es auch in der Pflicht des Kunden die dort gemachten Angaben zu kontrollieren, da diese Vertragsinhalt sind.

Folgender Hinweis steht explizit in der Beschreibung, welche vor Buchung angezeigt wurde:

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"Zusatzinfo: **ZUSATZINFO: Bitte beachten Sie!Bei planmäßiger Ankunft im Zielgebiet ab 02:00 Uhr morgens steht dasHotelzimmer am Ankunftstag erst ab der offiziellen Check-In-Zeit des jeweiligenHotels zur Verfügung. Ebenso ist die offizielle Check-Out-Zeit des Hotels amTag der Abreise einzuhalten. Bei planmäßigen Rückflügen nach Mitternacht undvor 03:00 Uhr morgens ist die offizielle Check-Out-Zeit des Hotels am Vortagder Abreise einzuhalten. Früh-Check-In bzw. Spät-Check-Out können je nachVerfügbarkeit und gegen einen Aufpreis über unseren Service Team hinzugebuchtwerden.**"

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Vielen Dank für Euer Verständnis.

Liebe Grüße Christoph vom HolidayCheck UrlaubsTeam

Ich bin zwar nicht im Reisebüro tätig, aber die Sachlage ist hier eindeutig. Nicht nur in "trockenen Tüchern für HC, wie doc das formuliert hatte, sondern ebenso für den Veranstalter.

Und nochmals zur Erklärung: Jedes Reisebüro, egal ob Onliner oder das Büro um die Ecke- erhält die gleichen Daten vom Veranstalter geliefert.Dies erfolgt über den Provider Traveltainment.

Wenn Informationen also vor der Buchung --gekennzeichnet mit "Zusatzinfo: Bitte beachten Sie...:" sichtbar sind, verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

Unser Online Reisebüro - in dem übrigens genauso wie in andere Reisebüros ausgebildete Reiseverkehrskaufleute sitzen ( wir sind kein Callcenter) - hat im Nachgang versucht, eine Kulanzregelung mit dem Veranstalter zu finden. Diese wurde abgelehnt -und dafür darf man- nach Sachlage- auch durchaus Verständnis haben.

Daher sehe ich diesen Thread als beendet an--würde mir aber wünschen, dass in ähnlichen Fällen mit mehr Fairness gegenüber uns, aber auch gegenüber den Veranstaltern diskutiert wird. Wenn die Fakten auf dem Tisch liegen sieht manches eben anders aus.Und sie lagen schon vor Buchung auf dem Tisch!

Unsere Reisebüro Mitarbeiter haben jedenfalls so manche Äusserungen in diesem Thread sicher nicht verdient.

Danke dennoch für die  sachlichen Beiträge zu dem Thema.

Nicht nur zu diesem Thread passt übrigens der gerade von HolidayCheck gewonnene 1. Platz bei einem Test der großen Online Portale durch die neue ZeitschriftTESTBild.

Hart getestet und gewonnen!

Einige Details hatte ich hier  schon gepostet.

Damit mache ich hier auch zu.