Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, ich stimme Dir zu Mujer!
Grüße
Soluna
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, ich stimme Dir zu Mujer!
Grüße
Soluna
Was ist Urlaub eigentlich? Für den einen ist es bereits ein Kurztrip nach London, Barelona etc., für den anderen heilige zwei Wochen in einem ganzen Jahr, in denen der Alltag nicht einmal an der Tür kratzen darf. Andere, wie Mujer es beschrieb, legen mal ab und an ein "get-way-from it" ein. Da ist der Urlaub eben keine einmal-im-Jahr-heilige-Kuh mehr, sondern Abwechselung vom Alltag. Man sieht das dann auch nicht so verbissen, wie as einige User hier wohl tun. Kein Handy, vor der Tagesschau auf's Klo fliehen, das Internet-Caffee am besten zumaueren , das alles klingt mir sehr dogmatisch und intolerant. Ich denke, das war auch nicht im Sinne der Eröffnerin, daß hier - wieder mal - die Dschihad ausgerufen wird, ob Internet im Urlaub moralisch vertretbar ist. Also, Leute, beschreibt Eure Gewohnheiten und Ansichten dazu, erhebt sie aber bitte nicht zum Evangelium. Danke.
Gruß, Peter
Hey Roamer!
Es geht ja nicht darum, ob Internet im Urlaub vertretbar ist oder nicht, sondern ob man es als "ENTSCHEIDUNGSKRITERIUM" sieht..
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand im Urlaub vor einem Computer sitzt und vielleicht kurz mit einem Bekannten aus seinem Heimatland chattet (mache ich auch).
Ich finde es nur *******, wenn Leute dise als ENTSCHEIDUNGSKRITERIUM ansehen und z.B. Hotels ohne Internet gleich von der Liste streichen, weil ihre Internetsucht :rofl: dies nicht zulaesst.
Und ich rede von URLAUB, nicht DIENSTREISEN.
LG
Eine interessante Frage! Wir finden es im Urlaub gut, komplett abzuschalten. Ich vermisse weder die Zeitung noch den Fernseher noch das Telefon. Aber falls es im Hotel einen Internet-Zugang gibt, nutze ich ihn ab und zu, um eine mail nach Hause zu meinen mittlerweile erwachsenen Kindern zu schicken - statt Anruf oder Postkarte. Das hat sich auf Fernreisen durch die Zeitverschiebung bewährt. Falls es diese Möglichkeit nicht gibt - auch kein Problem! Davon würde ich meine Hotelwahl nicht abhängig machen.
@Roamer sagte:
das alles klingt mir sehr dogmatisch und intolerant.
Hallo,
damit wir uns nicht falsch verstehen. Es soll jeder so glücklich werden mit dem Internet, wie er möchte. Ich habe auch nichts dagegen. Ich sage nur, wer behauptet, er benötige das Internet geschäftlich, in seinem privaten Urlaub, der macht was falsch. Den nehme ich nicht ernst.
Gruß
Berthold
@ADEgi sagte:
Wenn ich in den Urlaub gehe habe ich entsprechende Vertretungen organisiert. Als Einzelunternehmen ist das wesentlich aufwändiger, als wenn ich Mitarbeiter hätte.
Wenn ich nun Kunden habe, die kein Verständnis dafür haben, daß ich nicht 365 Tage im Jahr persönlich erreichbar bin, dann muß ich es halt riskieren diese zu verlieren. So einfach ist das.
Die Einstellung kann sich der "Herr Kaufhof" oder der "Herr Karstadt" leisten, aber nicht der kleine Malerbetrieb, Schreinerei etc. In der heutigen Zeit muß jeder kämpfen, schon allein wenn man an die "Do it yourself-Künstler" denkt.
Ist der Chef nirgends zu erreichen, laufen die Kunden weg.
Auch nicht jeder kann sich auf den Mitarbeiter verlassen. Da ist das Internet als "Kontrolle" nicht verkehrt.
Unverständnis über Situationen, von denen man selbst nicht betroffen ist, wird nicht dadurch gerechtfertigter, wenn man es ständig wiederholt.
Warum kannst Du nicht etwas Toleranz dafür aufbringen, dass es Arbeitssituationen gibt, die Du nicht kennst und vielleicht deshalb auch nicht beurteilen kannst, die aber dennoch möglich sind ??
Ist das so abwegig für Dich, dass es Leute gibt, die einen anderen Job haben als Du und vielleicht auch im Urlaub mal beruflich ins Internet müssen ?
Gruß, Hardy
Hardy gibs auf.
Der Punkt ist eben, dass ein Angestellter sein Geld weiter bekommt auch wenn er im Urlaub ist.
Als Selbständiger muß man da anders rechnen. Ein Angestellter kann so was auch nicht verstehen. Der kann ja auch krankheitsbedingt zuhause bleiben und bekommt trotzdem sein Gehalt. Wie heisst es bei Selbstständigen so schön? Selbst und das ständig. Also auch im Urlaub.
Und ich bin mir sicher, jeder würde sich für ein paar Hundert Euronen mehr im Urlaub auch mal ans Laptop setzen. Mal ganz unabhängig ob es zwingend notwendig ist oder nicht.
Bei einer Städtereise wäre es nicht schlecht, im Hotel einen kostenlosen Internetzugang zu haben. Am Tag zuvor oder morgens kann man checken, ob die Sehenswürdigkeiten tatsächlich geöffnet haben. So spart man sich das "für die Katz in der Gegend herumzulaufen" oder vor verschlossenen Türen zu stehen. Bei einer Badereise ist es zweitrangig.
Hier gibt es mir eindeutig zu viele erhobene Zeigefinger . Grundsätzlich müssen wir ja ziemlich wenig. Ich muß ja noch nicht einmal arbeiten. Ich könnte ja mit etwas Geschick parasitär sein und auf Eure Kosten leben. Ich muß auch ncht in den Urlaub fahren. Ich arbeite aber gerne und fahre auch gerne in den Urlaub. Ich trenne das dann auch nicht strikt, im angelsächsischen nennt man das "working holiday". Zum Arbeiten im Urlaub brauche ich aber das Internet, berufsspezifisch. Wenn die ADegis und DanielOs dieser Welt das anders sehen und Beruf und Urlaub penibel trennen, bitte schön. Aber laßt mich meinen Urlaub und meine Arbeit so mischen, wie es mir gefällt, ohne mich ******* nennen lassen zu müssen, wenn für mich zur Urlaubsgestaltung das Internet ein Kriterium ist. Dafür fahre ich auch mindestens 5 x pro Jahr in Urlaub. Und genieße es. Das sollte wohl das Hauptkriterium für jeden Urlaub sein.
Gruß, Peter
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!