Ich bin da derselben Ansicht wie CHINAMOON...
ich wollte nur ausdrücken dass man nicht gleich ein schlechterer Mensch ohne Werte ist, wenn man einen Tag wegen Urlaub nicht da ist.
Ich bin da derselben Ansicht wie CHINAMOON...
ich wollte nur ausdrücken dass man nicht gleich ein schlechterer Mensch ohne Werte ist, wenn man einen Tag wegen Urlaub nicht da ist.
Ist ja kein Urlaub sondern schwänzen.
sollte auch eigentlich bedeuten wegen URLAUBSREISE
@KriKra sagte:
Ich glaube es gibt auch bei den Erwachsenen kaum welche, die nicht mal einen Tag von der Arbeit zuhause geblieben sind, weil sie einfach keine Lust hatten. Das entspricht genau dem gleichen.
Damit wollte KriKa wohl kaum sagen, dass der Erwachsene 1. wegen dem Urlaub einen Tag zu Hause geblieben ist und 2. auch nicht dass der Arbeitstätige zum Chef geht und sagt: Guten Tag, ich bleibe heut zu Hause, weil in 2 Stunden mein FLug geht. Sondern wohl eher, dass es auch unter Abreitstätigen passiert, dass ein Tag "blau" gemacht wird - nicht nur in bezug auf Urlaub
Außerdem ist das wohl Urlaub was der Schüler bekommt, und kein Schwänzen, wenn die Schule zugestimmt hat bzw. den Schüler für den/die Tag/e beurlaubt hat.
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass dadurch keine falschen Werte übermittelt werden. Es ist eben für Familien ein große Menge Holz wenn sie pro Person mindestens 150€ sparen können - und das wegen 24h. Mir hat es jedenfalls nicht geschadet und anscheinend habe ich trotzdem die richtigen Werte gelehrt bekommen, ansonsten würde ich jetzt nicht in meinem Beruf arbeiten - und meinen Abschluss hab ich auch geschafft
grüße
@chinamoon sagte:
Hallo,
Schliesslich ist es ja im Berufsleben auch der Fall, das ich meinen Urlaub flexibel und nicht fest vorgeschrieben nehmen kann ( ausser vielleicht in einem größeren Werk...)- also warum wird in der Schule da dermaßen ein Theater drum gemacht ? Mir geht es auch generell um die extrem vielen Ferientage, die man auch noch abdecken muss....wollte ich schon lange mal loswerden
Man kann aber nicht Schule und Berufsleben miteinander vergleichen.
Schließlich lernen die Kinder in der Schule etwas und wenn sich jeder Ferien nehmen würde wie er will brächte das reinste Chaos aus.
Der Lehrer wüßte schließlich nicht wer wie weit mit dem Stoff ist.
Außerdem besteht in Deutschland immernoch Schulpflicht und die gelten nun mal an allen Schultagen,auch am letzten vor den Ferien.
Und das am letzten Schultag kaum unterrichtet wird halte ich für ein Märchen. Auf unserer Schule wird bis zum letzten Tag Unterricht betrieben, ausser vor den Sommerferien.
Dann denke ich ist eure Schule da eher die Ausnahme
bei den vielen Stundenausfällen aber eine gute Sache, schließlich muß ja der Unterrichtsstoff irgendwie geschafft werden.
Ich muss da auch noch mal meinen Senf dazugeben:
als ich mit zarten elf Jahren in der 6. Klasse war, ging meine Cousine, die meiner Familie immer sehr nahe stand, als Au-pair in die USA. Einen Tag vor Beginn der Osterferien flog ihre Mutter sie für zwei Wochen besuchen und meine Eltern wollten es mir ermöglichen mitzufliegen. Also wurde der Direktor gefragt, welcher unverzügich sein Einverständnis gab - und mir damit Erfahrungen, die mit keiner "normalen" Urlaubsreise vergleichbar sind.
Aber sowas ist nunmal die Ausnahme, denn wenn es die Regel wäre müsste man sich wohl kaum ein Einverständnis holen oder Strafen befürchten!
Nun habe ich noch keine Kinder und es mag sein, dass ich da irgendwann auch mal anders drüber denken werde. Aber gegenwärtig ist meine Meinung die Folgende:
wenn man Kinder bekommt, dann weiß man vorher, dass diese nunmal einiges an Geld kosten. Auch wenn es um das Urlauben geht. Aber deswegen Ausnahmen zur Regel werden lassen und grundsätzlich immer einige Tage vor dem offiziellen Ferienbeginn starten? Nein...
Dann muss man halt dazu stehen, dass die Kohle nicht reicht und statt dreimal im Jahr eben nur zweimal fahren.
Mir würde es auch leid tun, wenn ich der Kinder wegen mal eben 700€ mehr los wäre.
Aber das weiß man nunmal vorher!
Jetzt überlegt Euch mal:
Schulferien sind im gesamten Jahr zusammengerechnet ca. 3 Monate (ca. 90 Tage) und ein Arbeitnehmer hat in der Regel maximal 30 Tage Jahresurlaub.
Da sollte es doch möglich sein seinen Urlaub zu planen, daß keine Kinder aus der Schule genommen werden müssen.
Im meinen Augen sollten die Schulen gar kein Frei mehr genehmigen.
LG
Zitat von Lousitana : Dann muss man halt dazu stehen, dass die Kohle nicht reicht und statt dreimal im Jahr eben nur zweimal fahren.
Also wir fahren z.b. zum 1. mal nach 9 Jahren länger als eine Woche(pro Jahr !) in den Urlaub - eben weil wir es uns mit zwei Kindern bisher nicht leisten konnten.Und ich glaube nicht,dass wir damit eine Ausnahme sind.Viele Familien können sich über Jahre hinweg überhaupt keinen Urlaub leisten und nehmen das ,genauso wie wir,zugunsten der Kinder in Kauf.
Von daher kann in in diesem Fall nicht davon gesprochen werden, sich ZUSÄTZLICH EINEN GÜNSTIGEN URLAUB ZU VERSCHAFFEN - SONDERN ÜBERHAUPT einmal IN DEN URLAUB ZU FAHREN !
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!