Teilweise berechtigte Kritik an Opodo!
Kurzfristige Probleme bei lange gebuchten Reisen sind immer ein Ärgerniss. Opodo, hatte wie auch andere Online-Reiseportale Kenntnis, über die wirtschaftlichen und finanziellen Probleme der angeschlagene Littauische Airline, um die es sich hier zu drehen scheint in der Diskussion.Das Schwert der Insolvenz kreiste wohl schon zu Anfang des Jahres über diese Airline und wie sich jetzt bestätigt, eine Übernahme der Verträge von Balic-Air.Anders als die Konkurenz, hat wohl Opodo das Angebot zur Airline weiter offen gehalten, ohne die Kunden auf mögliche Schwierigkeiten hinzuweisen.Hier hatte bei Opodo der wirtschaftliche Aspekt größeres Gewicht, als Kundenzufriedenheit. Mein Rat: Buchungsunterlagen nehmen und sich juristischen Beistand holen, denn Geltungmachungen oder Rückerstattungen gegenüber insolventen Airlines, gestallten sich als Laie sehr schwierig, wenn diese sich im Ausland befinden und dort wissentlicher Weise die Amtssprache nicht DEUTSCH ist.Diesen Paragraphendschungel zu durchdringen, sollte man dann doch eher Fachleuten überlassen und es ist schonender für die eigenen Nerven.Sollten beim gebuchten Veranstalter,unabhängig ob nur Vermittler oder anderswaltig involviert,bewußt Informationen zurückgehalten worden sein,ist hier ein Fachmann in Reiserecht gefragt.
Ganz nebenbei,Opodo ist in der Kundenzufriedenheit in den letzten zwei Jahren auf "mangelhaft"gefallen. Hier hat man sehr großen Nachholbedarf, um das ehemals große Vertrauen wieder zu erlangen.