Gibt es denn nun flächendeckend diese PCR-Tests als Vorort-Lösung bspw. beim Hausarzt? Hatte bisher immer gelesen das die Tests zwar beim Hausarzt durchgeführt werden (Rachenabstrich), aber die Probe an ein zertifiziertes Labor zur Auswertung und Erstellung des Testergebnis eingeschickt wird. Ob dies immer in den 72 Stunden vor Einreise möglich ist? Nicht jeder Arzt beherbergt so ein Labor oder hat es "mal eben um die Ecke". Weiterhin sollten die Kosten für den Test selbst zwar auf ca. 40€ sinken und wohl von den Krankenkassen übernommen werden, aber was ist mit den Laborkosten? Die sind ja oftmals um einiges höher als die Kosten für den eigentlichen Test (Probenset) selbst.
Sammelthread: Alle Fragen u. Szenarien zu Covid19 - Welche Rechte habe ich als Reisender?
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geschrieben 1592038620753Wissen ist das einzige Gut das sich vermehrt wenn man es teilt!
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geschrieben 1592039626094
Ohne Symptome macht der Haussarzt (bis jetzt) leider keinen Test.....Bei der Durchführung von Corona-Tests hält sich das Gesundheitsamt des Landkreises weiterhin an die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI). Dieses rät derzeit zur niederschwelligen Testung. Von einer ungezielten Testung von asymptomatischen Personen wird aufgrund der unklaren Aussagekraft eines negativen Ergebnisses (lediglich Momentaufnahme) in der Regel abgeraten. Getestet werden Personen mit akuten respiratorischen Symptomen jeder Schwere und/ oder Verlust von Geruchs-/ Geschmackssinn, Personen, die in Kontakt zu bestätigtem COVID-19 Fall standen sowie Personen mit bestätigten Hinweisen auf eine virale Pneumonie.
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geschrieben 1592040535635 , zuletzt editiert von vonschmeling
Der Knackpunkt ist der: Kann ich einen Test verlangen, wenn davon meine Urlaubsreise abhängt (spezifische neue Vorschriften des Reiselandes)?
Steht die Abreise kurz bevor kann man gegenüber dem Veranstalter argumentieren, die Zeit habe nicht für die notwendingen Vorbereitungen hinsichtlich eines Gesundheitszeugnisses ausgereicht.
Mit "unzumutbaren logistischen und finanziellen Belastungen" würde ich hingegen nicht argumentieren.
Da in diesen Fällen jedoch der Reisepreis zumeist bereits bezahlt ist muss man sich ggf. auf eine streitige Einigung um die Erstattung einstellen.
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1592041464638
Das ist nicht ganz richtig.
Wenn ich den Artikel richtig lese, können nun auch symptomfreie Personen durch den Hausarzt getestet werden, was die Krankenkasse dann übernimmt.
Hilft allerdings nicht weiter da der Test weiterhin durch eine Stelle des "öffentlichen Gesundheitsdienstes" angeordnet werden muss.
Eine anstehenden Urlaubsreise zur Begründung des Testes wird hier wohl eher nicht ausreichend sein.
Wenn man sich dann mal im Internet umschaut was ein privater PCR-Test kostet, ist man im Durchschnitt bei ca. 100€ pro Person. Das ist schon ein ordentlicher Batzen und ich würde mir bei mehreren Personen schon überlegen zu stornieren (so fern dies noch möglich ist) oder in den sauren Apfel zu beißen.
Was ich aber tatsächlich nicht weiß ist, was ein privater Test beim Hausarzt kostet, vermute aber mal eher nicht viel weniger als das was man im Internet so findet.
Gott sei Dank habe ich noch ca. 2 Monate Zeit bis unsere Reise beginnt und dank FTI`s Sorglos Sommer noch genug Zeit zum kostenlosen stornieren.
Was natürlich für alle die die relativ kurz vor Reisebeginn stehen kein Trost ist.
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geschrieben 1592042453836
Für alle anderen außer Stuju,
einfach nachfragen beim Hausarzt, Preis, Voraussetzung Voraussetzung und wie lang dauert es.
Meine Tochter und ihr Mann haben sich testen lassen sie haben das Ergebnis gehabt einen Tag später.
Wenn man am Montag fliegt kann man sich am Freitag testen lassen und sich das Ergebnis per E-Mail schicken lassen.
Der Preis kann eh nur niedriger Hier sein als in Urlaub Land und außerdem hat man Sicherheit..
Was macht man sonst wenn man einen Test macht wenn man gelandet ist wartet man 4 Stunde und es ist mit der Umstände positiv na Prost Mahlzeit
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geschrieben 1592042914330
@ vonschmeling
Bis zur bezahlung der Restsumme werde ich nicht warten. Noch vor der 42-Tage Grenze müssen wir eine Entscheidung treffen...denn ab da wird eine evtl. Stornierung teuer. Sollten wir uns mit dem RV nicht einigen können, ist halt die Anzahlung weg. Da die Summe verkraftbar ist werde ich es nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen. Schade wir wären gern geflogen, aber zwei Covid-19 test sind uns die 11 Tage nicht wert. Ich danke dir für deine Ausführungen
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geschrieben 1592047384680
Nein, das solltest du auch nicht. Falls du nicht direkt über den Vertrieb deines Veranstalters gebucht hast ist dein Reisebüro Ansprechpartner.
Da ihr vermutlich nicht die einzigen Betroffenen sein werdet liegen da evtl. schon erste Erfahrungen vor.
Man sollte auch immer bedenken, dass es eine behördliche Anordnung ist und der Veranstalter nur die Suppe auslöffeln muss - ein der vielen, die ihm in letzter Zeit unbestellt vor die Nase gesetzt wurden!
Übrigens betrachte ich die Vorschrift ebenso wie Vive la France als um Längen sinnvoller als Fiebermessen, Thermokamera und ggf. Testgeeier am Zielflughafen. Für mich ist die Vorfreude auf eine Reise ein ganz wichtiger Aspekt. Ohne die Sicherheit, dass ich zum Zeitpunkt der Abreise gesund bin, wäre die enorm getrübt!
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1592047670730
@stuju: Sag mal, hast Du den von Dir selbst verlinkten Artikel überhaupt gelesen, oder schon nach dem ersten flüchtigen überfliegen einen Ausraster bekommen, rot gesehen und nach Storno gerufen?
Da steht überhaupt nichts vom Zwang zu einem zweiten Test in Tunesien. Ganz im Gegenteil, wenn für die Rückkehr ins Heimatland ein Test benötigt wird, dann garantiert Tunesien, dass dieser ab dem sechsten Tag nach der Ankunft in Tunesien auf Anforderung des Touristen durchgeführt werden kann. Es genügt also ein negativer Test aus Deutschland als Nachweis bei der Einreise. Und was der künftig kosten wird und ob die Krankenkasse den übernimmt, lässt sich Stand heute überhaupt noch nicht sagen. Könnte von Kasse und Tarif abhängen, wie auch heute schon bei diversen Reiseimpfungen, die übrigens in ähnlichen Preisklassen liegen. Daraus einen Stornogrund herzuleiten wäre also schon sehr konstruiert, aber wie schon oft ausgeführt, wird da die Spruchpraxis abzuwarten sein, wenn man die Stornokosten zurückklagen will.
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