@goldeneye007 sagte:
Ich stimme vonschmeling zu, die Unsicherheitseinrede wird nur dazu führen, dass die Reise storniert wird. Leider.
Hab ich nie behauptet. Die Unsicherheitseinrede führt zum überhaupt nichts, der Veranstalter trifft seine Entscheidungen hinsicht der Durchführbarkeit vollkommen unbeachtlich irgend einer ergoogelten "Unsicherheitseinrede".
Kann er die Reise nicht durchführen kündigt er (aka kostenlose Stornierung), gelingt es ihm hingegen verlangt er die vertraglich vereinbarten Zahlungen.
ABER ich bin mir genauso sicher, dass die Veranstalter am Ende die Rechnung + eventuelle Mehrkosten für eine vergleichbare Neubuchung dann trotzdem zahlen müssen. Weil die Unsicherheitseinrede rechtlich Bestand haben wird.
Vollkommen abwegig - wie willst du denn diesen Anspruch begründen? Das mag vielleicht für willkürliche Absagen (Vereitelung) gelten aber doch nicht für jene in der gegenwärtigen Krisensituation? Aber sei dir ruhig sicher ...
Sorry, aber dein Verbraucherbewusstsein darf nicht soweit gehen, dass du hier Foris in auswegslose Situationen treibst mit restlos unfundierten Wunschvorstellungen von Einredemöglichkeiten! Unfassbar ...
Natürlich gehört zu meiner "Behauptung" auch immer die "Gegenbehauptung".
Jepp, und zum Glück ließ sie nicht lange auf sich warten!
FÜR MICH denke ich auf jeden Fall so. Es ist alles andere als sicher und gewiss momentan.
Gewiss ist, dass "deine Denke" jeglicher wahrscheinlicher und unwahrscheinlicher Rechtsprechung in der Vergangenheit oder der Zukunft entbehrt.
Die Problematik hinsichtlich der Durchführung deiner Reise ist nicht der Sphäre des Veranstalters zuzurechenen, diese und die weitergehende Eigenschaft der Vereitelung sind maßgebliche Grundlagen für die Verwirklichung eines Anspruchs auf Ersatz.
Das sind die Fakten.
Dazu gehört aber auch erstmal beim RV, ggf. über den Vermittler, um Zahlungsaufschub bis kurz vor Abreise zu bitten.
Dieses Ersuchen ist bei den meisten Veranstaltern überflüssig, da die Restzahlungsfälligkeiten den kritischen Gegebenheiten angepasst wurden.
Ich denke solange man sich schön sachte und rechtlich im angemessenen Rahmen verhält und nicht mit der Keule auf die Reiseindustrie einschlägt, dann kommt man zu dem maximalen Ergebnis was man sich vorstellt.
Vielleicht solltest du zuweilen besser still nachdenken???
Das Endergebnis kann jetzt natürlich keine kostenfreie Stornierung mehr sein, wenn es dann keine offizielle Reisewarnung mehr gibt (oder keine neue gibt), oder die berühmten sonstigen "unaushaltbaren" Umstände vorliegen.
Das Endergebnis wird in vielen kritischen Fällen die eigenmächtige Absage des Veranstalters sein, quod erat demonstrandum.
Bedauerlicher Weise fällt es mir inzwischen zunehmend schwer, sachlich auf deine diversen "Bedenken" zu reagieren.