ronjaT:
Die Qualität eines Urlaubs lässt sich bestimmt nicht an der Menge des verbratenen Geldes bemessen! Zumindest aus meiner Sicht nicht.
Als junge Erwachsene bin ich mit Freund an die Cote Azur getrampt mit Zelt und Rucksack. Essen bestand mehrheitlich aus Dosenfutter o.Ä. aus dem Supermarkt und 2 Liter-Bomben Rotwein und Wasser. Dennoch war der Urlaub unbeschreiblich schön!
Kein Geld der Welt bringt uns unsere Jugend und die damit verbundene Unbeschwertheit zurück.
Wenn ich spontan entscheiden dürfte, ob ich auf einer 4-wöchigen Fernreise 2.500 Euro oder 10.000 Euro verbraten dürfte, würd ich mich natürlich für die teurere Variante entscheiden (so lange es nicht mein Geld ist). Und rein oberflächlich betrachtet, sieht's auch so aus, als könnte man mit 4 mal so viel Geld auch 4 mal so viel Spaß haben. Ich würd sicher nur in den Hyatt Regency's und Mandarin Orientals dieser Welt nächtigen. Und das macht sicher Spaß. :D
Aber das ist wie gesagt die oberflächliche Betrachtung dieser Frage. Ich finde, man sollte nicht vergessen, dass das wahre Leben außerhalb der Hotelanlagen stattfindet und nix mit Butlerservice, Rolls Royce Shuttledienst und Hummer am Frühstücksbuffet zu tun hat.