• Fugimaxi
    Dabei seit: 1235520000000
    Beiträge: 1708
    geschrieben 1264690200000

    vom letzten Tag war nicht die Rede,aber Ich versuch erst immer den Kellner ein wenig kennenzulernen,Ohne "Geldmaske".

    Um dein Beispiel zu verfeinern.Wenn jetzt bei deinem Urlaub auf Zypern 60 % der Gäste einen Obulus für einen Tisch auf der Terrasse gegeben hätten,Wäre ziemlich eng geworden oder?

    Männer haben auch Gefühle: Hunger zum Beispiel.
  • fraenni
    Dabei seit: 1192924800000
    Beiträge: 9134
    geschrieben 1264690715000

    Nein, denn dann hätte er an dem Abend sein Deo vergessen ! :laughing:

    "Indem man über andere schlecht redet, macht man sich selber nicht besser." (Chin. Sprichwort)
  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
    Beiträge: 3988
    geschrieben 1264690959000

    Wer zum Beispiel als Gast im Restaurant oder Hotel den Eindruck verbreitet: "Für mein Geld kann ich euch 'Menschen zweiter Klasse' kaufen, bzw. springen lassen", wird sich auch mit reichlich gegebenemTrinkgeld nicht beliebt machen.

    ;)

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • gastwirt
    Dabei seit: 1157414400000
    Beiträge: 10933
    gesperrt
    geschrieben 1264691135000

    Mensch Fraenni ! Keine Betriebsgeheimnisse verraten... :kuesse: Nach der mehrheitlichen Meinung hier habe ich vor einer "Überzahlung" der guten Plätze keine Angst! :p Ich sehe eher noch Einsparpotential :laughing:

  • gastwirt
    Dabei seit: 1157414400000
    Beiträge: 10933
    gesperrt
    geschrieben 1264691284000

    @meinungsfreiheit ein guter Oberkellner weiß was er wert ist und kann mit dieser Situation sehr gut leben !

  • schmidtbau
    Dabei seit: 1227571200000
    Beiträge: 473
    geschrieben 1264693215000

    @bfredi sagte:

    Bei fast allen unseren Reisen, haben wir vorwiegend den Zimmermädchen gleich bei der Anreise ein kleines Trinkgeld gegeben, nach einer Woche haben wir das ensprechend der Leistung erhöht oder gleich gelassen. Dadurch haben wir noch nie schlecht gereinigte Zimmer oder nicht gewechselte Handtücher gehabt. Somit verstehe ich die Reklamationen einiger Reisender nicht, wenn sie sich über schlecht gereinigte Zimmer usw, aufregen. Besser ein Bier weniger trinken und damit die Arbeitsmotivation des Hotelpersonals verbessern, denn wir müssen uns im Klaren sein, das diese Menschen auch beim Arbeiten sind und ihre Arbeitslust genauso oder ähnlich ist wie unsere.

    Richtig...deshalb immer den Geldschein vorher aufs Kissen,weil von wegen gebe ich dem Putzteufel persöhnlich in die Hand kann doch wohl nicht sein,nämlich morgens wenn wir aus dem Zimmer gehen ist die Parkettmasseuse noch nicht da und wenn wir wieder im Hotel zurück sind ist die schon über alle Berge.

  • schmidtbau
    Dabei seit: 1227571200000
    Beiträge: 473
    geschrieben 1264693737000

    @Greine sagte:

    Nur ungern beteilige ich mich an diesem Diskussionthema, aber beim Lesen all dieser Beiträge drängt sich mir die Frage auf, sind diese Einstellungen der Menschen heute nicht die Ursache für die Übel in unserer Gesellschaft? Schmieren hier, bestechen da, Leistung zum eigenen Vorteil mit Geld regelrecht erpressen? Herrscht nicht die Meinung vor, "Tun wir´s doch unseren großen Vorbildern gleich"?

     

    Trinkgeld ist das Dankeschön für herausragende Leistung, wer diese nicht erbringt darf auch kein Trinkgeld erwarten. 

    Trinkgeld belohnt den aufmerksamen Dienstleister.

    Kein Trinkgeld ignoriert den Ignoranten.

    Bis jetzt haben wir immer Trinkgeld am Schluss der empfangenen Leistung gereicht und konnten uns nicht über "Benachteiligungen" beklagen und haben so auch nicht den Stolz der Menschen verletzt, die täglich für andere Dienstleistung erbringen müssen.

     

    So, nun hab ich´s mir von der Seele geschrieben.

    Vlieleicht kann jemand was damit anfangen.

     

    vG

    Greine

     

     

    Vor 10 Seiten hat schon jemand geschrieben....... das es mit der Freundlichkeitssteuer in jedem Land anders ist...geh mal zurück

  • Norbert Oberbörsch
    Dabei seit: 1247011200000
    Beiträge: 13
    geschrieben 1264694476000

    Trinkgeld gebe ich immer als Anerkennerung von

    erbrachter Leistung.

    Was bringt ein vorab entrichtetes Trinkgeld wenn

    man vom anschließende Service enttäuscht wird.

     

    wkw.de
  • Reisemarie
    Dabei seit: 1164585600000
    Beiträge: 7165
    geschrieben 1264694964000

    Es gibt Länder, da ist Trinkgeld absolut verpönt bzw. gibt es Hotels, in denen es dem Personal verboten ist, Trinkgeld anzunehmen.

    Es ist nun mal meist so Sitte, Trinkgeld für Kellner und Zimmermädchen, Friseure, Taxifahrer, Krankenschwestern/-pfleger, Handwerker etc. zu geben - wenn sie denn einen guten Job gemacht haben.

    Wir alle möchten, daß unsere Urlaube die schönsten Wochen des Jahres werden. Was ist daran so verwerflich, den Urlaub mit Eigeninitiative zu verschönern, indem man dem freundlichen Kellner, der sich bemüht, mehr oder öfters etwas gibt als seinen Kollegen, denen man anmerkt, daß sie null Bock auf ihre Arbeit haben? Daß man mit seiner Gabe nicht erst abwartet, bis man die Heimreise antritt?

    Mir kommt es doch ein wenig so vor, daß viele hier, die den Finger mahnend heben, selber etwas sehr 'sparsam' sind? :p

    Wenn ich in ein Hotel gehe, in dem mir ein Butler zur Verfügung steht, habe ich seine Leistungen 'gekauft', er wird weder bestochen, weil er mir meine Kleider bügelt oder meine Schuhe putzt, noch muss er deswegen geschmiert werden. Werden in Hotels diverse spezielle Dienstleistungen gegen Aufpreis angeboten (z.B. Massagen), wird auch davon Gebrauch gemacht. Für einen Extraservice vom Ober- oder Chefkellner (falls es den gibt) gibt es sicherlich Gäste, die bereit sind, auch dafür extra zu zahlen.

    Wo ist denn da der Unterschied? Nur weil es für kleine Extra-Aufmerksamkeiten keine Preisliste gibt?

    Gruß Reisemarie

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum. Erfüllung Traum 1: Oceania Marina 21 Tage, Erfüllung Traum 2: H.A.L. Noordam 27 Tage
  • nordwunder
    Dabei seit: 1264636800000
    Beiträge: 2
    geschrieben 1264694991000

    das hab ich mir noch nie überlegt. Von mir gibts Trinkgeld, wenn ich mit der Leistung zufrieden war. Und wenn ich nicht zufrieden war, gibts kein Trinkgeld, oder dementsprechend weniger. Ich denke wer im Service arbeitet, weiß dass schlechte Leistung sich direkt auf die Einnahmen niederschlagen und stellt sich darauf ein. 

    Ich glaube auch, dass man den Leuten, denen man eine solche "Bestechung" zukommen lässt nicht unbedingt sympatischer ist (das wirkt arrogant) und das merkt man dann doch auch.

    Nee, ich mach das lieber wie immer und geb Trinkgeld am Ende.

    (Davon ausgenommen sind natürlich gesondert bestellte Extras, etwa bei einem Hotelaufenthalt. Sowas wird dann selbstverständlich sofort bedacht)

Antworten
Thema gesperrt
Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!