1. der Bericht von @abholl hat sich mit meinem Überschnitten.
2. stimme ich dem im vollem Umfang zu.
3. nichts anderes habe ich geschrieben und gemeint.
1. der Bericht von @abholl hat sich mit meinem Überschnitten.
2. stimme ich dem im vollem Umfang zu.
3. nichts anderes habe ich geschrieben und gemeint.
abholl schrieb es schon: Die Ausschreibungen in den (Papier-) Katalogen sind sehr ausführlich. Und für PC-Nutzer gibt's ja noch die Online-Kataloge - identisch mit den Papier-Katalogen, wenn man sie denn nicht stapelweise nach Hause tragen möchte.
Vllt. etwas weniger ausführlich manche Hotelbeschreibungen bei den Angeboten im Netz.
Und fehlt dort m. E. etwas, entferne ich diesen RV von meiner Liste.
Denn ich habe keine Lust rumzusuchen, Erkundigungen einzuziehen, usw. usf.
Als Kunde erwarte ich Vollständigkeit. Ist diese nicht gegeben, fehlt's mir schon im Voraus ein wenig an... Vertrauen (?)
Interessante Diskussion, auch ich hatte gerade so eine ähnliche Situation:
Ich habe Anfang September eine Messe in London, während der Paralympics, ganz in der Nähe des Olympiageländes.
Da ich noch nie die Möglichkeit hatte, Olympische Spiele vor Ort zu erleben, freue ich mich riesig darauf.
Leider hat es aber auch den Nachteil, dass die bezahlbaren Hotels in der Gegend bereits im Januar(!) ausgebucht waren.
Ich habe dann beschlossen, doch mal die Hotels einer gewissen Billigkette auszuprobiren, dort kostet ja auch alles extra: Fenster, Fernseher und Gepäckaufbewahrung. Außerdem gibt es bei 5 Etagen keinen Aufzug.
Vor allem letzteres hat mich bisher abgeschreckt, aber selbst wenn ich alle Extra-Gebühren rechne, ist es immer noch billiger als die anderen verfügbaren Unterkünfte.
Wobei ich ja immer noch selber entscheiden kann, ob ich diese "Zusatzleistungen" nutzen will....
Außerdem will ich eh ein paar Kilo abnehmen und Treppensteigen soll ja ein gutes Training sein....
Es ist zwar richtig, dass die Urlauber sich vor der Buchung im Internet oder in den Katalogen informieren könnten- es aber häufig nicht tun.
Es gibt genügend Urlauber, die einfach so und völlig unbedarft ins Reisebüro gehen oder online eine Reise buchen ohne sich vorher Gedanken zu machen....
....und das bewirkt dann die "nie wieder..." oder "*******"-Threads, bzw extrem schlechte Bewertungen.
Ich persönlich finde, dass ein Hotel einen gewissen "Grundstandard" haben sollte, den ich für mich persönlich festlege und nach denen ich meine Hotels auswähle. hat es darüber hinaus noch kostenfreie Extras - auch OK-
Wenn anderes oder upgrades dann noch gegen Bezahlung dazu gekauft werden können- warum nicht.
Das ist in der Dienstleistungsbranche ganz normal.
An Erhöhung der Preise ist nicht zu denken - das will keiner bezahlen.
Also muss man schauen wo sonst Geld reinkommt.
Und Schuld sind wir selbst , denn
GEIZ IST EBEN NICHT GEIL
Wir wollten es doch so!!!!
Vom Prinzip her ist es ja gar nicht verkehrt, wenn einige Leistungen nur durch zusätzliche Zahlung erhältlich sind. So kann sich jeder seinen ganz persönlichen Bedürfnissen entsprechend "sein Paket" schnüren. Hat jedenfalls den Vorteil, nicht pauschal etwas mit zu bezahlen, was man definitiv nicht nutzt.
Allerdings sollte dann der "Grundpreis" selbst nicht schon zu hoch angesetzt sein.
Ich erwarte selbstverständlich entsprechende Angaben in den Hotelinformationen der einzelnen Veranstalter (oder der Hotels selbst).
Was mir aber immer wieder auffällt, es wird zwar erwähnt, ob gewisse Leistungen inkl. oder gegen Gebühr sind, aber konkrete Angaben über die Höhe der Kosten sind bei Veranstalter-Hotelinformationen eher nicht vorhanden.
Diese Informationen versuche ich dann durch Lesen der Hotelbewertungen eventuell erfahren zu können.
Versteckte Kosten, die erst vor Ort zu erfahren sind, wären für mich ein Kritikpunkt.
Zur Überschrift selbst: Bieten im Sinne der Headline lasse ich mir garnichts
Ich schaue mir halt verschiedene in Frage kommende Angebote an, recherchiere, vergleiche und entscheide dann, was gebucht wird. Richtig böse Überraschungen gab es noch nicht, auch nicht vor HC und Netzzeitalter, recherchieren dauerte allerdings viel länger.Es ist jetzt allerdings schön und bequem, an Infos zu kommen.
Vor Ort werde ich mich allerdings nicht mit weniger zufrieden geben, als das, was schriftlich dokumentiert und bezahlt ist, natürlich auch nicht mehr für umme verlangen...
Das ist ja der Gag, Gastwirt!
Diese Gäste erfahren diese Dinge, also Änderungen erstmals im Hotel, weil sie es ja nicht mehr für nötig hielten mal Bewertungen oder Katalogbeschreibungen zu lesen, denn es ist ja "ihr" Stammhotel. Da braucht es sowas nimmer.
Dann regen sie sich auf, dass diese ganzen Zusatzkosten eingeführt wurden, alles immer schlechter wird, usw.... sind aber dennoch nicht konsequent genug, dass sie beim nächsten Mal ein anderes Haus buchen.
Vermutlich könnte also der Hotelbesitzer sich sogar noch weitere Gebühren einfallen lassen, aber sie würden es dennoch buchen, denn es ist ja seit Menschengedenken "ihr" Hotel.
(Will überhaupt nicht daran denken was da noch so alles möglich wäre! - Ne, Klospülungsabziehgebühr, die Überdauer-Sitzgebühr für den Speisesaal, wenn man länger als 10 Minuten braucht, ...)
Wenn ihnen das Hotel dann trotz der veränderten Bedingungen so viel wert ist, dass sie wieder hingehen, dann kann ich nur sagen, selbst schuld!
Aber es gibt ja in vielen Bereichen Menschen, die ihre Gewohnheiten nicht aufgeben wollen, ganz egal, was es sie kostet. Scheinbar ist es einfacher und bequemer als sich mal neu zu orientieren und möglicherweise sogar etwas Besseres zu erleben.
@abholl sagte:
Die Diskussion kenne ich durchaus auch, da wurde ich schon von Kollegen gefragt, warum ich denn das "teurere" Hotel für den Urlaub gewählt hätte, es gäbe ja am Ort auch noch das "günstige" XXXX. Ja, gibts, aber ohne das für mich wichtige Frühstück, dafür mit Mietgebühr für den Zimmersafe und Wechselgebühr für Strand- und Pooltücher. Wenn man dan alles zusammennimmt, ist der Preis höher und ich musste mir sagen lassen, dass man das so ja nicht rechnen dürfte...
Logik? Nein, aber der Wille, sich die tatsächlichen Kosten schönzurechnen und der Sieger im Wettbewerb um den günstigsten Urlaub zu werden.
Du siehst mich verwundert: Gibt es das tatsächlich im wirklichen Leben, dass jemand ausschließlich (s)eine Milchmädchenrechung heranzieht, um ein Hotel auszusuchen und dann noch mit seinem günstigen Urlaub prahlt?
Doch zum eigentlichen Thema:
Wie bereits mehrfach geschrieben: Es gibt Kataloge, das Internet usw., um Informationen zu "seinem" Hotel zu erhalten. Wer diese Möglichkeit nicht nutzt, obgleich eine Reise ja nun mehrere hundert Euro und mehr kostet, sollte sich hinterher auch nicht beschweren, wenn die Nutzung des TV-Geräts, des Kühlschranks usw. (neuerdings) etwas kostet...
Und die Stammgäste, die sich über plötzlich zusätzlich erhobene Gebühren ärgern, haben im nächten Jahr die Möglichkeit, ein neues Hotel kennen zu lernen...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!