@Alexandra, Britta (und natürlich auch die anderen "Schwestern"):
Das gibts ja fast nicht: jahrelang habe ich gedacht, nur bei uns ist es so.....
Für die Urlaubsplanung bin ich zuständig, mein Mann geht "halt mit". Kurz vor der Abreise kommt dann jedes mal die Frage: Du, wie heißt eigentlich unser Hotel, ein Kollege wollte es wissen. Und dabei muß ich auch noch froh sein, wenn er überhaupt weiß, in welches Land es geht! Aber dennoch, nach dem Urlaub ist er immer ganz begeistert und erzählt stolz von "seinem" Urlaub.
Aber das hat auch einen Riesen-Vorteil: Ich kann selbst auswählen, wohin es geht - keine Streitereien um das Urlaubsziel!!
Und Vorplanung: Ich plane immer so für ein Jahr im Voraus. Mein Mann meint ja, irgendwann nehme ich noch die Reisekataloge mit in Urlaub, um dort die nächste Reise zu planen.
Auch wir haben Freunde und Bekannte, die das nicht so ganz verstehen. Und den Satz "Ja, geht Ihr denn schon wieder in Urlaub?" kann ich schon nicht mehr hören. :gun:
Daher tut es richtig gut, hier Gleichgesinnte zu treffen.
Aber nun noch zum eigentlichen Thema: der Reisedauer. Also der "Haupturlaub" sollte mindestens zwei Wochen gehen. Besser fände ich drei, aber wenn man mit 30 Urlaubstagen haushalten muss und man öfters im Jahr weg will, ist das natürlich schwierig. Toll finde ich, dass man jetzt auch bei Fernreisen nicht stur wochenweise buchen muss, sondern auch hier je nach den Flugtagen auch 16, 17 oder 18 Tage buchen kann.
Unser längster Urlaub war mal 3 Wochen und 2 Tage (Singapur mit Bali). War ganz toll. Wo meine Grenze ist, konnte ich noch nicht ausprobieren. Hatte noch nie Heimweh ......aber ständig Fernweh (wenn ich nicht gerade weg bin).
In diesem Sinne, schöne Urlaubsplanung,
annette