• Brigitte
    Dabei seit: 1062633600000
    Beiträge: 4247
    geschrieben 1315818220000

    "Votet ihr ehrlich ...."

     

     

    Naja, so ganz zufrieden bin ich oftmals mit meiner Bewertung im Nachhinein nicht. Merke ich doch manchmal - boa das habe ich total vergessen, das hatte ich weglassen können und das stinkt mir, dass ich das nicht kritisiert habe. ;)

     

    Läuft das jetzt unter - "ehrlich voten" oder unter ja mei".

     

     

    Ich glaube, das ist wie im Fußball (Foto von meinungsfreiheit aufgreif :laughing: ) das gleicht sich immer wieder aus.

     

    Manche Bewertungen sind zu ehrlich, dafür wird bei anderen manchmal übertrieben. ;)  

     

    Nicht auf das, was geistreich, sondern auf das, was wahr ist, kommt es an. *Albert Schweitzer*
  • rudy68
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    geschrieben 1315820711000

    Die Punktevergabe der anderen kann mir doch höchstens als Orientierung dienen.

    Suche ich etwas, dann schaue ich doch auf die verfassten Bewertungen - und, wenn möglich, von solchen Leuten, die ähliche Ansprüche haben wie ich.

    Wenn ich selbst eine Beurteilung schreibe, versuche ich da so viel Transparenz reinzubringen, wie aus meiner Sicht nötig.

     

    Dass man reflektiert mit Bewertungen und Beiträgen in Foren umgehen sollte, ist, hoffe ich, jedem klar. Dass die Ansprüche von denen, die häufig/regelmäßig bewerten, steigen, ist eine Tatsache, die man in diesem Zusammenhang auch erwähnen sollte.

  • Siegfried
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    geschrieben 1315822216000

    Ich bewerte nach meiner Erfahrung und meinem Befinden!

    6 habe ich wohl noch nicht vergeben.

    Meißtens zw. 4+5.

    Ablaufgitter am Pool sehe ich nicht, suche auch nicht mit der Lupe, auch nicht nach anderen Unzulänglichkeiten.

    Wenn mich wirklich etwas stört, würde ich es auch bewerten.

    Kakerlaken u.ä. interessiert mich auch nicht, um das Hotel schlecht zu bewerten.

    Schaue auch nicht unter das Bett, oder drehe Matrazen um.

    Ein Beispiel: Club Barlovento auf Fuerteventura. Da brökelt manchmal etwas Putz am Balkon ab, oder im Untergeschoß bei starkem Regen tröpfelt manchmal etwas Wasser durch die Decke, wird mit einem untergestelltem Eimer aufgefangen. Stört mich nicht. Habe es auch noch nicht in meinen Bewertungen erwähnt. Steine am Strand, glaube habe das mal erwähnt. Das ist für andere Urlauber wohl relevant, nicht für mich. Aber wohl erwähnenswert.

    Frage? sollte jetzt jeder alle Unzulänglichkeiten notieren und in der Bewertung einfließen lassen?

    Soll ich jetzt demnächst sowas alles erwähnen? Ist aber nicht mein Ding.

    Ist auch nicht nur auf mich bezogen.

    Gruß

    Siegi

    s.w.
  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
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    geschrieben 1315822931000

    @Brigitte sagte:

    Naja, so ganz zufrieden bin ich oftmals mit meiner Bewertung im Nachhinein nicht. Merke ich doch manchmal - boa das habe ich total vergessen, das hatte ich weglassen können und das stinkt mir, dass ich das nicht kritisiert habe. ;)

     

    Läuft das jetzt unter - "ehrlich voten" oder unter ja mei".

      

    Hallo Brigitte,

     

    eher unter ja mei (nett), denn eine Momentaufnahme finde ich ehrlicher. Da kommen die Dinge rein, die einem sofort aufgefallen sind und die einen auch etwas "fuchsen" ;)

    Geht mir übrigens auch oft so, wie Dir!

     

    @Siegfried

     

    Offensichtlicher Schimmel ist einfach nur eklig und wenn ein Hotel im Winter geschlossen hat und das Wasser abgelassen ist, muss dieser entfernt werden. Das Plastikgitter rund um den Pool ist kein großer Betrag zum Renovieren und so etwas muss man sehen, wenn man ein Hotel ordentlich führen möchte.

    Wenn dich das nicht stört, ok, doch gehören solche Dinge m.E. unbedingt in eine Bewertung, denn nur zum Schönreden ist HC nicht gedacht ;)

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
  • Malini
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1315827442000

    @meinungsfreiheit sagte:

     

    Wenn 6 Punkte das Maximum ist, erwartet der leser doch bei über 5 Punkten Durchschnitt ein Überfliegerhotel und das, so mußte ich vermehrt feststellen, ist nicht der Fall.

     

    Meine Theorie ist, dass viele Urlauber meinen, sie hätten den schönsten Urlaub, das beste Hotel ausgewählt und selten zugeben können, wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie es hätte sein sollen.

     

     

    Ein Hotel mit vielen Sonnen muss nicht zwingend ein "Überflieger" sein: Ein 2-Sterne-Hotel im Mittelmeerraum wird - jedenfalls von mir - doch ganz anders bewertet als ein 5-Sterne-Hotel in Deutschland... Zu einem großen Teil hängt es doch vom Preis-/Leistungsverhältnis ab.

     

    Und wenn ich ein Hotel nicht weiterempfehlen kann, dann fällt die Bewertung auch dementsprechend aus. Warum sollte ich das nicht zugeben? Und ob der Urlaub schön war oder nicht, hängt ja nicht ausschließlich vom Hotel ab.

     

    Zudem wäre es mir bei einem wirklich miserablen Hotel durchaus recht, wenn die Gäste ausblieben...

     

     

     

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • carofeli
    Dabei seit: 1109289600000
    Beiträge: 8032
    geschrieben 1315841466000

    Ich bewerte rein nach eigenen Erfahrungen, eigenem Empfinden.

    Wenn für uns ein 4 Sterne Hotel in Ägypten top ist, dann gibt es sicher auch andere Geschmäcker. Ich glaube auch kaum, dass jemand seine Urlaubsbuchung nur anhand von Bewertungen vornimmt - etwas umfassender informiert sich bestimmt jeder.

     

    Ich bin  zwar kein Statistiker, aber hab mir aktuell mal "unser" Urlaubshotel unter die Lupe genommen:

     

    meine Bewertung: 5,2 Sonnen

    akt. Durchschnitt: 4,8 Sonnen

    Weiterempfehlung 82 %

     

    Das Hotel hat 526 Zimmer; bei einer Belegung von 14 Tagen und das 2 x im Monat   könnten also therotisch 1052 Bewertungen geschrieben werden (526 x 2 = 1052).

    Im Juli gabs z.B. 52 Bewertungen - das sind von 1052 möglichen gerade mal knapp 5 %; im August gabs nur 32 Bewertungen - wären nur 3 %.

    Wie sollen also 3-5 % der Urlauber überhaupt für irgendwas ein Maßstab sein?

    Wer reisen will, muss Liebe zu Land und Leute mitbringen, keine Voreingenommenheit.
  • Siegfried
    Dabei seit: 1109203200000
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    geschrieben 1315852177000

    @ meinungsfreiheit,

    schönreden mache ich nicht. Defekte Roste am Pool werde ich dann melden.

    Schimmel hatte ich in meinen Hotels bewußt nicht wargenommen.

    Also sollten ich wirklich bei meinen Hotelbewertungen sehr genau hinsehen und alles schreiben? Habe aber keine Lust in meinem schönen Urlaub mit der Lupe umherzulaufen.

    Gruß

    Siegi

    s.w.
  • Frankenstephan
    Dabei seit: 1119312000000
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    gesperrt
    Verwarnt
    geschrieben 1315861119000

    @carofeli sagte:

    Wie sollen also 3-5 % der Urlauber überhaupt für irgendwas ein Maßstab sein?

    Selbstverständlich sind 3 -5 % ein Maßstab.

     

    Schau mal nach wieviel Personen befragt werden wenn es sich um repräsentative Umfragen handelt. Klar, hier wird auch der Querschnitt der deutschen Bevölkerung befragt (ist bei HC logischerweise nicht so), aber das sind weeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiit weniger als 3-5 %

    Lustig gelebt und selig gestorben, das heißt dem Teufel die Rechnung verdorben!
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1315862924000

    Statistik hin oder her ... Punktevergabe erinnert mich an Klausuren ... in bestimmten Fächern ist sie halt subjektiv!

     

    Man kann hier auch um Kaiers statistischen Bart debattieren, "meine 6" sind nicht "deine 6" und User muss einfach hinnehmen, dass jemand "war alles klasse" schreibt und das auf der 4 einlogged.

     

    Botschaft:

    Es kostet bei Interesse ein bisschen Mühe, hinter die Details im Sonnensalat zu steigen, ganz gleich, wie die Suchkriterien verfeinert werden.

    Eine Bewertung ist die Kurzzeitaufnahme unter den besonderen Umständen, die man eben auch aus dem Profil nicht zwingend herausslesen kann.

    Transparenz ist eine subjektive Größe.

     

    Ausreißer nehme ich aus ... es ist mir schon einmal passiert, dass ich die wörtliche Einschätzung "eher durchschnittlicher Service" und ihre Bewertung mit EINSKOMMAFÜNF Sonnen als hinterfragenswert befand - nicht sooo wunderlich, wenn man bedenkt, dass es ja immerhin keine "Minussonnen" gibt?!

     

    Wiie auch immer ... wenn ich bewerte, bewerte ich "den Augenblick" und bin mir bewusst, das manche Kritik nicht besonders gerecht und manches Lob ggf. unangemessen ist ... subjektiv eben ... einschließlich der "Sonnen"!

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • meinungsfreiheit
    Dabei seit: 1151971200000
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    geschrieben 1315907658000

    Subjektiv ist, ob jemand das Essen schmeckt oder nicht.

    Objektiv ist, dass Schimmel am Poolboden vohanden ist.

     

    Was Markus schreibt, ist vollkommen richtig, dass mit steigendem Preis auch die Ansprüche steigen, wobei ich dies nie von einer Sternevergabe abhängig machen würde, denn sauber gehört zur Pflicht, ob Sternehaus oder nicht.

    Bei einem 5 Sternehaus erwartet man besonderen Service, wie z.B. Kofferboy, Begrüßungsgetränk etc.

     

    Eine Hotelbewertung kann nur eine Momentaufnahme sein und eine Buchung macht man auch nicht rein von Hotelbewertungen abhängig, doch sind sie mittlerweile bei Vielen ein wichtiges Instrument der Entscheidungshilfe geworden und das ist gut so, denn viele Hoteliers lesen hier mit und somit haben sie die Möglichkeit, ihr Qualitätsmanagement zu verbessern. HC als Vorreiter sei Dank!

     

    @Siegfried, glaube mir, auch ich genieße meinen Urlaub und suche nicht das Haar in der Suppe und mir hat es unglaublich gefallen, dass die Direktion bei meinem letzten Urlaub am letzten Abend zum Aperitiv geladen hat. So kam man mit dem Hoteldirektor ins Gespräch und nicht nur über den Bewertungsbogen des Veranstalters, den irgend jemand in Hannover liest. ;)   Ob schlussendlich die angesprochenen Probleme behoben werden ist eine andere Sache, doch zumindest bestand die Bereitschaft für Verbesserungsvorschläge.

    Wenn Du das Ziel nicht kennst, ist kein Weg der Richtige!
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