@nema19: Ich habe mich im Vorfeld ja auch positiv geäußert und die ganzen Nörgler "verdammt", die einem den urlaub kaputt reden. Jetzt war ich selber dort und was soll ich sagen: Die einen haben mehr Glück die anderen weniger. Ich war enttäuscht, mein Partner allerdings nicht. So unterschiedlich fallen die Urteile über ein und denselben Urlaub aus. Es fing damit an, dass wir ein Zimmer mit Discobeschallung hatten. Wasser wurde nur manchmal aufgefüllt. Dann haben wir nach 3 Tagen gewechselt, weil wir vor Mitternacht mal schlafen wollten.
Das neue Zimmer hat im Bad verdammt stark nach Kloake. Ich habe das dann reklamiert, dass einer danach schaut. Am gleichen Morgen kam ein Herr vom Hotel aufs Zimmer. Auf die Frage, was an dem Bad nicht in Ordnung sei, sagte ich, dass es schlecht rieche. Er geht ins Bad, das wirklich GESTUNKEN hat und fragt scheinheilig, was ich denn da riechen würde. Ich habe es ihm dann erläutert. Behoben wurde das Problem, indem er das Bad noch einmal putzen lies...ein Witz!!! Wir mussten die Ausflüsse mit feuchtem Klopapier bedecken, um nicht das ganze Zimmer mit dem "Duft" erfüllt zu haben. Nach 3 Tagen war es dann gut, wahrscheinlich, weil die Grube geleert wurde. Jedenfalls wurde uns berichtet, dass diese geleert wurde. Es gab aber auch andere Urlauber, die sehr positiv überrascht waren von den Zimmern, etc. Wir hatten leider die ersten sechs Tage unseres 10-Tage-Urlaubs Pech. Und als das Zimmer wieder gut roch, bekamen wir leider Pharaos Rache zu spüren. War aber weiter nicht schlimm, denn das Hotelessen schmeckte uns da schon nicht mehr. Vor allem, weil Essen wiederverwertet wurde. Einmal gab es Brot mit Pommes obenauf, das andere Mal wurde die Frühstückswurst darauf verbacken, wieder ein anderes Mal Erbsen. Was soll das?
Also die Klagen darüber, dass es immer nur das Gleiche gibt, kommen wahrscheinlich nicht davon, dass es tatsächlich immer das gleiche gibt, sondern davon, dass man nach 3 Tagen weiß, was einem schmeckt und was einem nicht schmeckt. Und dann isst man eben das, wo man weiß, dass man es mag. Bei uns waren das dann nicht mehr viele Sachen. Leider.