Hallo.
Dein Hinweis auf die Langstrecke ist mir natürlich bekannt. Und natürlich ist der Ausfall einer 767 in der Karibik schwieriger zu lösen als der Ausfall einer 737 "rund um das Mittelmeer".
Aber.....................................!
1.) Du schreibst selber, dass der Condor Flugplan sehr eng gesetzt ist. Also ist die Gefahr von Verzögerungen und Verspätungen "in Grenzen" kalkuliert. Auch wenn die Airline profitable ist, der Passagier ist auch ein zahlender Gast mit gewissen Ansprüchen in der Erfüllung der Dienstleistung. Wenn man aber über mehr als ein Jahrzehnt nicht mehr deutlich in die Langstreckenflotte investiert, kann der Profit schon mal grösser ausfallen. Aber Rücklagen für Investitionen hat man ja gebildet.
2.) Auch die air berlin/LTU führt Langstreckenflüge mit eine relativ kleinen Langstreckenflotte (13/14 Maschinen) durch. Die Häufung ähnlicher Vorgänge ist in dieser Dimension nicht vorhanden.
3.) Die Mehrzahl der aufgelisteten Gesellschaften befördert mehrheitlich Touristen. Natürlich nicht LH und Germanwings. Und AB auch nur teilweise. Insofern sollte man die HC Postings dazu schon beachten. Natürlich sind diese nicht repräsentativ, aber sie zeigen eine Richtung und Tendenz auf.
Wünschen wir der Condor gute Berater und wieder ein besseres Image.
Gruß
Hans