Menschen, die ihre oft spärliche Freizeit ehrenamtlich für die Allgemeinheit einsetzen, werden von mir sehr geachtet.
Ich selbst übe derzeit kein solches Amt aus, habe aber daran gedacht, mir später mal (wenn ich richtig viel Zeit habe) eines zu suchen. Essen auf Rädern z.B. könnte ich mir für mich vorstellen, oder auch ein paar Stunden in der Woche in der Kleiderkammer des Roten Kreuzes Klamotten sortieren bzw. an Bedürftige ausgeben.
Ehrenamtliche Arbeit gibt es genug. Wenn jeder Bürger nur zwei bis drei Stunden in der Woche/in 14 Tagen/im Monat ein bißchen helfen würde, ginge es uns vielleicht ein wenig besser.
Keinesfalls vergessen sollte man hierbei die nicht-institutionelle Hilfe: Eltern, die Schulen oder Kindergärten neue Anstriche verpassen; Eltern, die Schulfeste organisieren; Väter, die Spielplätze in Ordnung bringen; Frauen, die selbstgebackenen Kuchen ins Altersheim bringen .... Beispiele gibt es unendlich viele.
Allerdings ist diese Art der Hilfe meist der Geldknappheit der Gemeinden/Kommunen entsprungen. Bevor Eltern ihre Kinder weiterhin in den vergammelten Kindergarten schicken, kaufen sie lieber selbst Farbe und greifen zum Pinsel.