hallo Carsten,
ja das ist ja genau das Problem, solange die Politiker das gesamt problem abtun wird sich da nichts ändern. es gibt leider zuwenige die sich richtig engagieren und die die was tun sind einfach überlastet, man hat ja heute mit seiner eigenen Arbeit genug zu tun und somit bleibt wenig Zeit in seiner Freizeit auch noch Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, das wäre aber wichtig.
machen wir uns doch mal nichts vor, man verbringt eigentlich mehr Zeit damit Gelder zu beantragen und Anträge und Abrechnungen zu machen, als die eigentliche Arbeit, leider.
es ist echt schade, das die Kommunen, der Staat und andere das ehrenamt nicht so würdigen, selbst die Unterstützungsleistungen der Städte und Gemeinden sind nur noch auf freiwilliger Basis, es gibt einfach in der Politik keinen Vertreter der sich mal auf die Seite der Vereine schlägt und desen Arbeit wirklich öffentlich würdigt. die kurzen Bemerkungen wenn es dann um die Wahlen geht, sind eh wie überall nur leere Worte und Taten bleiben völlig aus.
und das die Jugend nicht scharf ist sich ehrenamtlich zu betätigen, kann ich teils auch verstehen. es kommt ja nichts rum und der Dank für diese Arbeit bleibt aus. man hat doch immer das Gefühl auf der Stelle zu treten und die jungen sagen sich ja dann auch warum sollten wir... auf der anderen Seite wie soll es denn weitergehen wenn die alten dann nicht mehr wollen oder können, wer kümmert sich denn dann um die Belange?
mein Fazit, ehrenamtsstätigkeit muss einfach atrakiver werden und auch in der Bevölkerung muss ein Umdenken geschehen, genau wie in der Politik ansonsten werden viele Vereine egal welche in ein paar Jahren auf der Strecke bleiben und untergehen.
der Staat und die Kommunen sind diejenigen die was bewirken könnten, doch mache denen erst mal begreiflich wie wichtig es eigentlich ist, die sind doch nur hinter ihren Diäten und bezügen hinterher, das gemeinwohl interessiert die doch gar nicht.
irgendwo habe ich mal gehört, das es angedacht ist, ehrenamtliche bei der Steuer zu berücksichtigen, also einen Entlastungsbeitrag einzuführen. aber frag mich ja nicht wo ich das gelesen habe. das wäre ja mal ein Ansatz, den einkommenssteuerersparniss ist doch für jeden eine interessante Angelegenheit und wenn das wirklich so sein sollte, wäre ja auch ein Anreiz gegeben.
so nun aber erst einmal schluss, sonst ärgere ich mich and iesem schönen montag morgen wieder und dazu habe ich eigentlich gar keine Lust.
bis bald