Finanzkrise

Es trifft nicht nur die Airlines, Reederrei Deilmann läßt Flusskreuzfahrtschiffe im Trockendock und verlegt bereits gebuchte Reisen auf andere Schiffe! (lt. Frankenpost -Reiseseite) Reisefachanwälte werden wohl unter der Finanzkrise kaum zu leiden haben, wenn man sieht, was man den Gästen an Änderungen zumutet!

@Günter/HolidayCheck sagte:

Vor vier Jahren lagen wir noch bei etwa 75 %, heute liegen wir über der 80 % Marke!

...trotz dieser Zahlen kann die Qualität in einzelnen Bereichen vor Ort abgenommen haben, denn letztlich werden ja die Bewertungen zur Auswahl eines Hotels bei der Urlaubsplanung herangezogen und entsprechend hinterher auch wieder bewertet.

Die Zahlen sprechen ja nur für die tatsächlich gebuchten Hotels, weil die schlechteren eh nicht mehr oder nur noch vermindert von den usern von HolidayCheck gebucht werden...

@ Günter:

also hier im HC konnte ich zumindest nichts darüber lesen, auch von dir nicht, oder habe ich was übersehen ?

Einverstanden, was die Qualität der Hotels betrifft. Ich glaube nicht, das sie rapide nach unten gehen wird. Genau so habe ich das auch geschrieben. Ob es -zumutbare- Einschränkungen geben wird, also statt 10 frisch zubereitete Speisen nur noch 8- will ich nicht ausschliessen, ist für mich aber kein Qualitätseinbruch.

@ UteEberhard:

die airlines machen ihre Hausaufgaben, war zu erwarten.

Also bleiben die armen Schwe...., die Hotels. Günter sagt, was sollen sie denn machen ? Sehe ich genau so, sie müssen runter mit dem Preisen. Und wo landet der Rabatt ??

Gruss Gabriela

@gabriela maier

Hallo Gabriela,

warum sind die Hotels die armen Schweine - kann sein, muss nicht sein.

Wenn für die Sommersaison keine volle Auslastung gesichert ist, wird das Management im Hotel genau so wie RV und Airline Maßnahmen ergreifen, die sehr unterschiedlich sein können:

- Personalreduzierung, bzw Anpassung an die Bedürfnisse und die Auslastung.

In diversen Ländern kann ich mich deutlich schneller von vorhandenen Mitarbeitern kurzfristig trennen. Ein klarer Vorteil der Hotel-Manager in verschiedenen Ländern. Weder eine Airline noch ein Reiseveranstalter in Deutschland, können sich so kurzfristig von Personal trennen.

Es trifft alle und alle werden (müssen) damit umgehen. Jedoch sind die Möglichkeiten zur Kostenreduzierung sehr unterschiedlich.

Wer da das bessere Konzept hat, kann auch in Zeiten der Krise der Gewinner sein. Stichwort Krisenmanagement - nicht zögern, sondern umgehend handeln.

Gruß

Hans

Viele Hotelzimmer werden unabhängig von den Reiseveranstaltern direkt, in der

Regel kurzfristig von den Hoteliers in den bekannten Hotelportalen eingestellt.

Auffällig ist, daß dort schon heute Sonderpreise auch für den Frühsommer buchbar sind, beispielsweise bei Iberostar Hotels auf den Balearen.

Gruß privacy

Die Vertriebsabteilung dieser Hotels zögern eben nicht, sie handeln. Wie erfolgreich auch immer. Die schnelle Vermarktung über den Preis muss aber nicht unbedingt die beste Lösung (für das Hotel) sein.

Einige große Hotels/Ketten lassen schon durch UB Konzepte entwickeln.

Das freut schon so manchen Berater.

Und wer drückt da die Hoteliers? Sie schaffen sich selbst Sicherheit, mit Sonderpreisen!

(Danke, privacy- gut gegen gecheckt )

Das war dann ein Bodycheck... für die nichtsverdienenden Veranstalter

@UteEberhard

Auch bei dem hier genannten Preis "cash vom Kunden" kann das Hotel gut "über" - leben. Soviel wird ihm kaum innerhalb der hauseigenen Veranstaltergruppe verrechnet.

Gruß privacy