• chriwi
    Dabei seit: 1125446400000
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    geschrieben 1198946622000

    @Hardy01 sagte:

    Auch schon zu Ende gelesen ?

    Ich lese Beiträge GRUNDSÄTZLICH zu Ende, bevor ich antworte.

    Selbst wenn ich jeden Monat 500 Euro vom Kapital wegknabbere, ist das nicht grade ein feudales Leben. Zu viel Freizeit für zu wenig Geld.

    @Dynamo: Ja, mit knapp 6000 Euro brutto / Monat würd ich mal zu rechnen beginnen.

    Forenregeln... <--- Das war ich nicht, das war ein Admin!!! Vorher hatte ich da meine Homepage stehen und den Hinweis auf eine sehr coole Vietnam-Gruppe, die ich leite.
  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
    Beiträge: 6940
    geschrieben 1198951129000

    @chriwi sagte:

    [...Ich lese Beiträge GRUNDSÄTZLICH zu Ende, bevor ich antworte.

    Selbst wenn ich jeden Monat 500 Euro vom Kapital wegknabbere, ist das nicht grade ein feudales Leben. Zu viel Freizeit für zu wenig Geld.

    @Dynamo: Ja, mit knapp 6000 Euro brutto / Monat würd ich mal zu rechnen beginnen.

    Wenn bereits 2.000 Euro Netto über dem Normalverdienst liegen, wie an anderer Stelle gesagt wurde, wovon bezahlen denn dann die Leute jetzt ihre Urlaube ? Dann müßte es doch mit ca. 2.500 Euro netto erst recht klappen. Und wenn dann noch später die Rente zukommt...

    Wieviele haben denn so einen Verdienst ? Sicherlich hätten sehr viele Leute auf einmal mehr Geld in der Tasche als vorher mit Arbeit.

    Wenn ich für 2.500 Euro Netto nicht mehr arbeiten gehen müsste, würde ich gern zu Hause bleiben, auch wenn ich dann weniger habe als vorher. Ich kann mit meiner Freizeit schon was anfangen, ohne dass ich dafür viel Geld benötige. Wieso ist Freizeit immer mit viel Geld ausgeben verbunden ?

    Und wenn ich bis dahin meinen Urlaub oder auch zwei Urlaube bezahlen konnte, dann kann ich es auf jeden Fall damit auch.

    Mit 4% Verzinsung bin ich -weil ich die Rechnung nicht künstlich beschönigen wollte- bei einer derzeit bei vielen Banken üblichen Verzinsung geblieben. Wenn man mehr bekommt - bitte gern.

    Wer bei 6.000 Euro brutto erst anfangen will, auszurechnen, ob man damit ohne Arbeit zu Hause bleiben könnte, verdient sicherlich schon weit über dem Durchschnitt und hat sicherlich auch andere, höhere Ansprüche.

    Die Rechnung sollte aufzeigen, dass es durchaus gut möglich ist, bei einem Lottogewinn von 1 Mio zu Hause bleiben zu können. Wer das nicht schafft, muss eben weiter arbeiten gehen, aber die meisten kämen sicherlich damit klar, weil der monatlich zur Verfügung stehende Betrag ihrem durch Arbeit erzielten Einkommen sehr nahe käme. Ausserdem - wer neben dem Zinsertrag mit weiteren 500 Euro aus dem Stammvermögen immer noch nicht klar kommt, der kann ja etwas mehr entnehmen. Dann sind die ersten 100.000 Euro eben nicht erst nach 16 Jahren, sondern vielleicht schon nach 12 Jahren verbraucht, aber es bleiben dann immer noch 900.000 Euro übrig.

    Im übrigen ist es auch eine Frage des Alters. Ich würde keinem 20-jährigen empfehlen, zu Hause zu bleiben und nicht mehr arbeiten zu gehen - gleich wie hoch der Lottogewinn ist. Einem 50-jährigen aber schon.

    Es ist eben sehr individuell. Der eine braucht 6.000 Brutto, der andere nur 3.500 Euro brutto, um zufrieden zu sein.

    Gruß, Hardy

  • Marlena
    Dabei seit: 1128643200000
    Beiträge: 12409
    geschrieben 1198957334000

    1 Million ???

    Einmal shoppen gehen,ohne erst das Preisschild umzudrehen;also einfach nur mal nehmen und zur Kasse.( Bin einfach so erzogen worden,dreh erst den Pfennig um, bevor du ihn ausgibst).

    :D Einen Koch/ Köchin,der,die mir lauter leckere Gesunde ;) Dinge zubereitet.

    Was man sollte,weiß man,aber..... :disappointed:

    Schöne Dinge für Körper und Geist geniesen.Urlaub,Wellness,Massagen,SONNE.

    Ja,ein wenig abgeben,für Kid's,oder wer es nötig hat.

    :D Und ich möchte das Geld mal auf einmal sehen. :D

    Also,was gibt es schöneres,als davon zu träumen??

    Lege dich nie mit Menchen an die oft verletzt wurden sie sind gefährlich,weil sie wissen wie man überlebt.
  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
    Beiträge: 7439
    geschrieben 1199007146000

    @hardy

    schließe mich Deiner Antwort soweit an. Es geht ja auch nur um die "Mehrzeit" die man sich dann evtl. gönnt u. man somit auch mehr Zeit zum Geld ausgeben hat.

    LG

  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
    Beiträge: 6940
    geschrieben 1199008814000

    @carstenW.

    Das weiß ich natürlich.

    Aber will man wirklich ernsthaft allen Leuten, die mit Arbeit weniger als 2.000 Euro netto haben, sagen, dass man ohne Arbeit mit ca. 2.500 Euro netto (oder vielleicht sogar etwas mehr) nicht leben kann ?

    Gruß, Hardy

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1199009646000

    @hardy

    nein, da stimme ich Dir natürlich zu u. ist wohl wahr.

    LG

  • Harzer
    Dabei seit: 1127260800000
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    Zielexperte/in für: Belgien
    geschrieben 1199433753000

    @Hardy01

    "hier schrieben einige, dass man mit einer 1 Mio nicht seine Arbeit aufgeben kann."

    Jedenfalls in D. und wenn man sein Lebensniveau nicht dauerhaft senken will, dann kann man von 1 Mio nicht seine Arbeit aufgeben.

    "Lasst uns mal rechen: Eine Mio mit 4 % angelegt bringt im Monat ca. 3.300,00 Euro brutto."

    Da hast du aber keinen guten Versicherungs-/Finanz- oder Bankberater, wenn du nur 4% erhälst.

    "In einem anderen Thread wurde gesagt, dass ein Nettoeinkommen von ca. 2.000,00 Euro schon überdurchschnittlich ist."

    Aber nicht in D., gem. Stat. Bundesamt hat der deutsche Arbeitnehmer 40625,- im Durchchnitt im Jahr 2005 verdient. Das würde ein Bruttoverdienst von 3009,2592/Monat ergeben, d.h. mal abgesehen von Steuerklasse 5 und 6 ist bei den anderen Steuerklassen der Nettoverdienst immernoch über 2.000,-/Monat.

    Also ist ein Nettoverdienst von 2.000,- nicht überdurchschnittlich in D.

    "Zinsertrag und monatliche Entnahme von 500 Euro und später noch die Rente = wer kommt damit nicht hin ?"

    Man muss natürlich berücksichtigen, das sowohl der Zinsertrag und die Rente mit dem jeweiligen persönlichen Steuersatz (je nachdem im welchen Jahr du in Rente gehen willst) dann zu versteuern ist.

    Des Weiteren dürfest du dir keine Anschaffungen von dem Geld machen, weil sonst sind es ja keine Mio. mehr.

    Leben und leben lassen!
  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1199436941000

    @Harzer

    All das habe ich doch gesagt.

    Ich habe gesagt, dass der monatliche Bruttozins bei 3.300 Euro liegt.

    Ich habe gesagt, Zinserträge aus Gewinnen müssen versteuert werden.

    Ich habe gesagt, wenn man 16 Jahre lang monatlich 500 Euro vom Stammkapital entnimmt, hat man nach diesen 16 Jahren noch 900.000 Euro. Diese bringen dann noch monatlich ca. 3.000 Euro brutto.

    Wenn Du nach den 16 Jahren, in denen Du nur 500 Euro entnommen hast, von den verbleibenden 900.000 Euro monatlich 1.000 Euro abzwackst, dann sind diese 900.000 Euro rein rechnerisch gesehen nach 900 Monaten aufgebraucht, das sind 75 Jahre. Ich weiß, so kann man jetzt natürlich auch nicht rechnen (weil die Zinsen geringer werden), aber es gibt zumindest mal in Zahlen die Größenordnung wieder.

    Es kann sich ja mal ein anderer die Mühe machen, mal genau auszurechnen, wann die Knete wirklich verbraucht ist, wenn man monatlich 1.000 Euro entnimmt. Im ersten Monat stehen einem also 3.333 Euro brutto plus 1.000 Euro Entnahme zur Verfügung. Im zweiten nur noch 3.330 Euro brutto plus 1.000 Euro.

    Ich habe mal soeben einen Online-Rechner bemüht. Er hat ausgerechnet, dass bei einem Einkommen von 3.333,33 Euro brutto nach Abzug aller Abgaben (Steuer, Kirche, Rente, Krankenkasse) ein Nettobetrag von 1886,69 Euro übrig bleibt. Das ist zwar weniger als ich dachte, aber wenn die 1.000 Euro Entnahme dazu kommen, hat man immerhin noch 2.886,69 Euro netto übrig (in meinem Fall käme in wenigen Jahren noch die Rente dazu).

    Jetzt soll mal ein anderer ausrechnen, wie lange man auf dieser Basis mit der Knete hinkommt. Dann schauen wir mal, ob wirklich reichen könnte oder nicht.

    Gruß, Hardy

  • ingridjohanna
    Dabei seit: 1172880000000
    Beiträge: 2773
    geschrieben 1199472821000

    hey liebe Freunde, regt euch doch nicht auf, wer jetzt doch am letzten Recht hat. Ist doch auch egal, WIR HABEN KEINE MILLION,

    weshalb sich dann um die Zeit, wann sie ausgegeben wäre Gedanken machen....

    Es kommt eh immer anders als man denkt oder geplant hat..

    schönes, gutes, neues Jahr :kuesse: :kuesse: harzer und hardy :kuesse: :kuesse:

    LG Spatzl

    warten auf den nächsten Urlaub!!
  • maran-08
    Dabei seit: 1179964800000
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    geschrieben 1199474888000

    @ingridjohanna

    Ich glaube, dass sich hier gar keiner aufregt - zumindest ich nicht. Aber ich glaube, harzer auch nicht.

    Es ist lediglich eine (interessante ?) Berechnung, ob 1 Mio theoretisch ausreichen oder nicht.

    Sicherlich wissen alle, dass es auf jeden Fall sehr individuell ist. Während der eine sich absolut sicher ist, damit nicht auskommen zu können (ohne Arbeit) räumen andere es zumindest als gute Möglichkeit ein. Letztlich ist es auch eine Frage des Alters - in meinem Alter würde ich sofort aufhören zu arbeiten, ich käme auf jeden Fall hin. Einem 20-jährigen würde ich, wie bereits gesagt, davon abraten, seinen Beruf an den Nagel zu hängen, er käme sicherlich viel schlechter damit aus (wenn überhaupt).

    Es ist alles nur Theorie, weil Zahlen nicht wirklich was ausdrücken können. Weil es eben zu individuell ist.

    Für mich war das Thema längst erledigt, aber wenn mich jemand anspricht, antworte ich auch - so wie es jetzt auch in Deinem Fall getan habe.

    Auch Dir ein gutes und schönes neues Jahr.

    LG Hardy

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