Dank dem Video über Symi wurde mir bestätigt, was ich gehört hatte:
Symi und Kastellorizo ähneln sich wahnsinnig! Der Baustil der Häuser, phänomenal!
Charlotte
Dank dem Video über Symi wurde mir bestätigt, was ich gehört hatte:
Symi und Kastellorizo ähneln sich wahnsinnig! Der Baustil der Häuser, phänomenal!
Charlotte
Hallo Zusammen,
das Video von Symi ist ja super. Ich habe mal einen Tagesausflug von Rhodos aus gemacht. Wie Charlotte sagt, phänomenal. Leider ist dort sehr viel Trubel, wenn die Schiffe anlegen. (Wie auf allen Inseln mit Tagesausflüglern).
Wir sind dann abseits der Massen die kleinen Gassen hochgelaufen (ich sage nur: Treppen ohne Ende) und hatten einen tollen Blick über die Insel. Ich habe ein junges Pärchen dort getroffen, die so begeistert waren und planten, ihre Hochzeitsreise dorthin machen.
Ich kann mir gut vorstellen, wie idyllisch es sein muß, wenn die Schiffe alle weg sind und man am abend gemütlich am Hafen in den Tavernen sitzt.
Auch die Geschichte von Symi lohnt sich mal nachzulesen, war es doch mal eine Insel der Schwammtaucher.
LG
Gia
@Kleefeld sagte:
vielen Dank für die INFO!
Jetzt können wir nur hoffen, dass in Kürze alles
wieder in Ordnung kommt und normal funktioniert!
Was lange währt, wird endlich gut !
Der Bug beim Verlinken von Bildern + Videos ist behoben.
Bilder + Videos können jetzt wieder normal verlinkt werden, die kpl. URL braucht also nicht mehr eingefügt werden.
Die Video-LINKs von Seite 5 v. 26.01. funktionieren jetzt wieder richtig.
lg
fraenni
Parga - griechisches Festland
Parga ist ein sehr schönes romantisches Städtchen,
mit schmalen Gässchen, Fussgängerzone direkt am Meer,
mit vielen Restaurants, Tavernen und dem kleinen Hafen.
Das Kastro ist unbedingt ein Besuch wert,
nur schon der fantastischen Aussicht wegen.
Von Parga aus, hat man sehr viele Möglichkeiten mit dem Auto
oder Roller ins Landesinnere zu fahren, da sieht man ursprüngliche,
unverdorbene Landschaft, die ganze Gegend ist sehr schön!
Beim vorbeifahren, haben wir Störche mit ihren Jungen gesehen,
die haben wir sofort fotografiert, als wir dann in jedem Dorf,
auf den Dächern der Häuser, Kirchen, immer wieder Störche sahen,
haben wir dann einmal aufgehört sie zu fotografieren!
Der Fluss Acheron, einen farblich so schönen Fluss hatte ich
noch nie gesehen, dieser Fluss ist so was von türkisblau!
Beim ersten Blick in den Fluss, habe ich ernsthaft gedacht,
es hätte jemand Farbstoff ins Wasser getan!
Von der Burg in Trikorfo geniesst man eine fantastische Weitsicht!
In Arila hat es eine schöne Bucht mit Sandstrand
und der sehr guten Taverna Panorama.
Peramathia befindet sich im Landesinnern Richtung Joannina,
da waren wir auf dem Markt. Wenn wir noch weiter gefahren wären, hätten wir
die Stadt Joannina besuchen können, es war uns aber zu heiss, man darf
diese Strecke nicht unterschätzen, zieht sich sehr in die Länge.
Preveza ist ein hübsches Städtchen mit einer gepflegten, schön gestalteten
Fussgängerzone und vielen Shops! Von Preveza aus kann man über
die Brücke zur Insel Lefkas / Lefkada fahren.
In Sivota befindet sich der sehr gepflegte Megali Ammos Sand-Strand.
Auf der Fahrt dorthin sieht man eine überaus interessante, grüne Landschaft.
In Igoumenitsa haben wir den Hafen bewundert, von dem die Schiffe
von / nach Italien und die Fähren von / nach Korfu fahren.
Wir hätten noch viele Möglichkeiten für Ausflüge gehabt,
aber da es uns in der 2. Hälfte Juni zu heiss war, mit dem Auto
rumzufahren, haben wir uns vorwiegend am azurblauen Meer,
mit glasklarem Wasser und den langen, schönen Sand- Stränden
Lychnos- und Valtos - Beach aufgehalten.
Hier eine kleine Zusammenfassung von [b][u][size=24px]Zypern[/u][/size][/b]
Troodos Gebirge
Das Trodos Gebirge liegt im südwestlichen Landesinnern der Republik Zypern im griechische Teil. Der höchste Berg ist der Olympos mit ca. 1950 Metern. Bei guter Wetterlage kann man hier ab Dezember bis März Ski fahren. Der Ursprung des Gebirges ist vulkanisch. Der Rest der Insel ist mehr oder weniger bewaldet. Auch hier gibt es noch eine artenreiche Tierwelt mit Füchsen und den letzten freilebenden Mufflons. Das Mufflon ist auf den neuen Kupfer Eurocent Münzen abgebildet. Das Trodosgebirge hat eine abwechslungsreiche Vegetation mit Kiefern, Platanen und Zedern. Es gibt dort viele größere und kleinere Dörfer mit atemberaubenden Ausblicken in die Täler und über die Berggipfel. In den Bergdörfern gibt es viele Scheunendachkirchen, die zum Weltkulturerbe gezählt werden. Das bekannteste ist das Kykkos Kloster. Im Hochsommer herrscht im Gebirge ein angenehmes mildes Klima.
Kykko-Kloster
Das Kykko-Kloster liegt im westlichen Troodosgebirge. Weitab von jeder Ortschaft. Dieses Kloster ist das reichste Zyperns und wird noch von ca 10 Mönchen bewohnt. Das Klostermuseum birgt Kunstschätze von unglaublichem Wert. Beeindruckend die herrlichen goldglänzenden Mosaike des Klosters. Es führt eine gute Asphaltstrasse hier her. Beim Kloster gibt es Verpflegungsstände, ein grosses Restaurant und Gästehäuser. Hier übernachten einheimische Pilger. Es gibt keine festen Öffnungszeiten. (von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang) Der Eintritt ins Kloster ist frei.
Tagesausflug Paphos / Königsgräber / Aphroditefelsen/ Kourion
Am Hafen von Paphos liegen sowohl das Fort (Eintritt 5,- EUR) als auch die Ausgrabungen (Eintritt 1, 71 EUR). Die Mosaiken sind wirklich empfehlenswert! Besonders schön sind die im Haus des Dyonisos, Theseus und Aion.
Die Königsgräber liegen ausserhalb Paphos an der E 701, ca. 4 Km vom Hafen entfernt.
Die Gräber wurden im 3. Jahrhundert v. Chr und ca. 3. Jahrhundert n. Chr. genutzt.
In den Jahren 1915 – 1916 wurde angefangen, die Gräber freizulegen. Auftraggeben war der Kurator Markides. In den Jahren 1937 – 1951 wurde die Arbeit fortgesetzt. Es wurden aber keine neuen Aufschlüsse für die Geschichte Paphos gewonnen. Da das Departement of Antiquities sich der Bedeutung der Denkmäler bewusst wurde, wurde nun systematisch weiter gegraben und bislang 8 Gräber freigelegt.
Der Eintritt beträgt € 1,70 und man sollte sich den Führer von Maria Hadjisavva für € 2.—kaufen. Es ist ein Führer in Farbe mit einer Einführung in das antike Paphos.
Wir waren sonntags in Paphos. Angeblich sind alle Museen etc. auf ganz Zypern sonntags kostenlos zugänglich. Dem war aber nicht so.
Zurück nach Larnaca sind wir auf der Autobahnabfahrt Kouklia auf die Landstraße gebogen, teilweise entlang einer schönen Küste mit zwei schönen Aussichtspunkten. Die Fahrt ging nach Petra tou Romiou (Felsen der Aphrodite), dann weiter bis Autobahn, Abfahrt Paramali wieder runter zum Kourion. Das Kourion ist ein weitläufiges Gelände mit Eingängen zum
1. Apollon-Heiligtum,
2. Stadion,
3. „Zentrum“ (Eintritt 1, 71 EUR, auch sonntags) und
4. Kourion-Museum.
Auch hier gab es schöne Mosaiken (im Zentrum) zu bewundern, die von Paphos waren aber nicht zu toppen.
Agros
ca. 35km von Lemessos/Limassol in Richtung Troodos in nordöstlicher Richtung liegt das Bergdorf Agros mit einer schönen Basilika; der bekannten Rosenherstellung; der Wallnus- und Rosinenherstellung; einem futuristischen Sport-zentrum dem modernsten Zyperns; schönen Tavernen, eine Wanderung in den Weinbergen mit dem heimlichen Kosten der süßen Trauben; es gibt überall etwas zu betrachten bis hin zu den Gipfeln des Troodos
Kap Greko
ist ein wunderschöner Platz.
Der Ausblick ist einfach traumhaft, man kann an klaren Tagen sogar Berge des Trodosgebirges sehen.
Dort oben ist es total ruhig und man kann die super Aussicht richtig toll genießen!
Außerdem kann man Eidechsen beobachten, die an den Felswänden herumklettern.
Mein Tipp: umbedigt gegen die Abendstunden zum Kap Greko fahren, kurz vorm Sonnnuntergang.
Es ist sehr fazinierend, wenn die Sonne, innerhalb von wenigen Minuten, hinter den Bergen des Trodosgebirges verschwindet.
Außerdem lassen sich in dem abendlichen Licht besonders gut wunderschöne Urlaubsfotos machen!
Das Kloster Agios Neophytos
das Kloster Agios Neophytos , das im 12. Jahrhundert vom Eremiten Neophytos gegründet wurde, liegt ca. 10 km nordwestlich von Paphos in einem kleinen Tal und ist von drei Seiten von Bergen umgeben. Von Osten her kommend erreicht man das Kloster über das Dorf Empa. In Empa werden nach antiken Motiven Mosaiken angefertigt.
Man betritt das Kloster durch ein Tor und kommt auf den Innenhof der Anlage. Auf der rechten Seite sind die Verwaltungsgebäude. Im Hintergrund, im Berg eingegraben, sieht man die alte Engkleistra aus dem 12. Jahrhundert, mit den alten Wandmalereien. Gegenüber steht die Hauptkirche aus dem 16. Jahrhundert mit einer herrlichen Altarwand und prächtigen Ikonen. Am Eingang zur Kirche befindet sich die Büste des Bischoffs Jakovos Myriantheas (1898 – 1933).
Neben der Hauptkirche befindet sich das Museum mit alten Ikonen und Artefakten. Der Eintritt in die Anlage ist frei. Für die Besichtigung des Museums und der Engkleistra muss man 2 € entrichten. Der interessante Geschichte und Kunstführer kostet 5 €. Hier kann man die Biographie und Werdegang des Klosters Agios Neophytos nachlesen. Ein Besuch des Klosters lohnt sich.
Nationalpark Akamas
Im Jahre 1989 wurde vorgeschlagen, die 155 km² grosse Akamas den Status eines Nationalparks zu verleihen.
In der ungestörten Region leben noch viele Füchse. Die Akamas ist noch Heimat für viele seltene Pflanzen. Hier finden wir die Zyperntulpe, seltene kleine Orchideen und die kleine Insektenfalle OPHRYS.
In Lara gibt es Sandstrände, die die Landschildkröten und auch die Karettschildkröten anziehen. Von Ende Mai bis hin in den August kommen sie an Land, um hier ihre Eier abzulegen.
Diese Gegend sollte nicht weiter besiedelt werden, damit die seltenen Tiere Ruhe vor den Menschen haben.
Es gibt eine kleinen Gebirgszug, der sich von Kathikas bis Neo Khorio hinzieht. Die höchste Erhebung ist das Plateau Mavri Shinia mit ca. 480 m. Viele kleine Dörfer sind verlassen worden, weil die Bevölkerung türkischer Abstammung war.
Weiße Felsen am Governors Beach
Zwischen Larnaka und Limassol gelegen befindet sich der Governors Beach. Vom Meer ausgehöhlte Buchten, die sich in den weißen Felsen graben mit schwarzem sand. man kann richtig schön spazieren gehen und sich auch mal zwischen den felsen zum Picknik niederlassen. Glasklares Wasser lädt zum Baden ein.
Green Valley Waterfall
Man geht in wenigen Minuten einen etwa 300 Meter langen, schattigen Weg hinunter zu einem 16 Meter hohen Wasserfall. Der Weg führt im wahrsten Sinn über Stock und Stein. Über einen kleinen Bach muss man springen, bzw. unter schief gewachsenen Bäumen unterher krabbeln. Durch den Bachlauf und die viel Schatten spendenden Bäume sind es, unten am Wasserfall angekommen, ca. 10 Grad kühler als oben. Man kann sich unter den Wasserfall stellen und duschen. (Erlaubt!)
Kosten für diese Erlebnis ca. 5 Euro.
Wir waren zur Hauptreisezeit Ende Juli dort. Eine dreiköpfige Familie kam uns auf dem Weg entgegen, sonst niemand. Wir waren ganz allein am Wasserfall, und konnten die Stille, die Kühle und die Einsamkeit geniessen.
Lefkara das Dorf der Stickerinnen
In der Mitte zwischen Limassol und Larnaca, zu erreichen über die E 105, liegt seit Jahrhunderten das Dorf der Stickerinnen Lefkara. Hier wird auch silberner Filigranschmuck hergestellt. Man kann die Frauen in den engen malerischen Gassen beim Sticken zusehen. Der Geschichte nach, hat Leonardo da Vinci für den Mailänder Dom eine Altardecke bestellt, deren Muster heute noch nach ihm benannt wird. Das Befahren der alten Route in das Dorf ist sehr gefährlich, weil die Strassen und Gassen sehr schmal sind und oftmals Gegenverkehr herrscht. Daher wurde eine neue Strasse in das Dorf gebaut.
Sehenswert ist auch die kleine Kirche Timios Stavros.
Sehenswürdigkeiten von Nicosia/Lefkosia
Wir sind von Ayia Napa mit dem Stadtbus hingefahren. Das ist ein direkter Bus, der in Ayia Napa startet ohne Zwischenstop´s. Am Rande vom Stadttor angekommen begannen wir unsere Fußtour durch Nicosia. Es gibt sehr viele Dinge zu sehen. Beginnend mit dem Famagusta- Tor, dem Zypern Museum, die Johannes Kathedrale und dem Ikonenmuseum. Folgend ist der Palast des Erzbischofes, daneben die St. John Cathedrale. Die Altstadt birkt sehr viele antike Zugänge. E gibt viele Geschäfte zum Einkaufen, Essen, Trinken..... etc.
Wander- und Spazierwege am Strand
Endlich habe ich wieder Zeit für die wichtigen Dinge im Leben
Mit einer Fläche von 476 km² ist Samos die achtgrößte Insel Griechenlands und zählt seit über drei Jahrzehnten zu den beliebtesten Urlaubszielen in Griechenland. Trotzdem hat sich die Insel nicht vom Massentourismus vereinnahmen lassen. Wer hier feine Sandstrände sucht, wird nur 2 finden - Psili Ammos Ost und Psili Ammos West. Alles andere sind Sand/ Kies bzw. Kiesel- bis Steinstrände.
Samos gilt als Wanderparadies, da sie eine der grünsten Inseln in der Ägäis ist. Die Vegetation ist sehr abwechslungsreich. Weingärten, Olivenhaine, Nadel- und Laubwälder bedecken trotz verheerender Waldbände in den letzten Jahren noch an vielen Stellen.
Samos ist eine sehr gebirgige Insel mit ihrem höchsten Berg Kerkis, der 1.433 m hoch ist. Samos lebt nicht nur vom Tourismus, sondern auch vom Weinanbau und Kleingewerbe. Dadurch bleiben auch die Bergdörfer voller Leben. Etwa 30 Dörfer abseits der Küsten bieten dem Besucher noch Gelegenheit, ursprünglichen griechischen Alltag kennen zu lernen. In den einfachen Kaffeehäusern sitzt man fast nur unter Einheimischen und isst in gemütlichen Tavernen griechische Hausmannskost.
Unseren Reisebericht und die Wanderungen gibt es auf meiner Homepage zu sehen:
http://www.evas-reisen.at/samos.htm
Die Hauptstadt – Vathý (und der Inselosten):
Vathý, auch Samos Stadt genannt, ist keine aufregende Stadt. Vor allem belebt ist die vierspurige Uferpromenade , wo abends großer Betrieb in den Straßencafes und Restaurants am Hauptplatz herrscht.
Das Stadtviertel am Hügel, „Ano Vathý“ genannt, ist der historische Ortskern. Am Wasser begann man erst im 19. Jh. zu siedeln, als die Piratengefahr gebannt war.
Die Oberstadt hat dörflichen Charakter und lohnt sich jedenfalls für einen Spaziergang durch die engen, steilen Gassen.
Als Urlaubsort findet man Vathý zwar in Veranstalterkatalogen – Grund dafür aber dürfte nur sein, dass es eben auch hier Hotels gibt. Der einzige Strand im Stadtbereich, der Gángou Strand ist sehr klein und ständig überfüllt. Winzige Strandstreifen vor einigen Hotels sind nicht mehr als Trostpflaster.
Weiter zu besichtigen: Kirche Agios Spyridonos, Löwendenkmal, Rathaus, archäologisches Museum
Persönlicher Eindruck:
Mir hat der Spaziergang durch Ano Vathý sehr gut gefallen. Die Hektik tagsüber an der Uferpromenade nervt aber ziemlich. Am Abend am Platz in einem Cafe einen Cocktail trinken und den Leuten zuzusehen, ist jedoch trotzdem ein Erlebnis.
An Vathý vorbei fährt man nach Agia Paraskevi. Ca. 2 km vorher kommt ein Abzweig nach rechts Richtung Beach. Dort war für mich der schönste Strand der Insel, der wohl gerade erst für den Tourismus entdeckt wurde.
Flammari – Hochebene:
Nur 3 km entfernt der Hauptstadt umfängt die Hochebene die Besucher mit ländlicher Stille. Das hinter Zypressen und Eukalyptusbäumen versteckte Kloster Agia Zoni wirkt wie eine Festung und bezaubert durch seinen grünen Innenhof.
An einem Berg hoch über der Ebene ist von hier aus das ehemalige Mönchskloster Zoodochos Pigi zu sehen.
Kokkari und der Norden:
Kokkari ist der bedeutendste Urlaubsort an der Nordküste und lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Er bildet mit seinem kilometerlangen Kieselsteinstrand den Auftakt einer Reihe besonders schöner Badebuchten.
Von der Nordküste aus ziehen sich mehrere enge Täler zum Ambelos Massiv hinauf. Hier liegen sechs Bergdörfer zu denen sich kurvenreiche Stichstraßen hinaufwinden. Einige sind mit alten Wanderpfaden verbunden.
Große Hotelanlagen findet man hier nicht. Gäste wohnen überwiegend in Pensionen und kleinen Appartmenthäusern.
Kokkari – der alte 1850 entstandene Ortskern liebt auf einem ganz niedrigen Kap, das nur mit wenigen Häusern bebaut ist. Der neue Ort breitet sich von hier immer weiter gen Westen entlang des Kieselsteinstrandes Long Beach aus.
Die Flaniermeile mit zahllosen Cafes und Tavernen säumt die kleine Bucht östlich des historischen Ortskern. Die besondere Atmosphäre des Ortes wird durch seine Kompaktheit bestimmt, dadurch wirkt es intimer als Pythagorion. Weil städtisches Leben wie in Vathý oder Karlovassi fehlt, herrscht hier auch weniger Hektik.
Persönliche Einschätzung:
Kokkari ist ein netter Ort. Am Meer entlang reihen sich die Lokale und in den kleinen Gassen sind Geschäfte. Es herrscht hier wirklich viel Ruhe. Der Strand allerdings besteht aus Steinen und die Brandung ist relativ heftig – zumindest an den 2 Tagen wie wir im Norden der Insel entlang fuhren, kamen die Wellen fast bis zur Straße. In irgendeinem Reiseführer habe ich gelesen, dass im Norden mehr Wind geht und er deshalb bei den Surfern beliebter ist, als der Süden.
Ich war begeistert von Manolates, wo wir durch das Nachtigallental raufgewandert sind. Es ist zwar das meistbesuchte Bergdorf der Insel, hat aber von seinem Charme noch nichts verloren. Außerdem kann man hier wirklich schöne, künstlerische Mitbringsel ergattern.
Weitere sehenswerte Bergdörfer sind: Vourliotai und Stavrinides.
Pythagório (und der Inselsüden):
Im Süden der Insel liegt Pythagório. Das Städtchen ist wie Kokkari fast ausschließlich vom Tourismus geprägt, ohne dass Mammuthotels das optisch zeigen würden. Im Vergleich mit Kokkari hat Pythagorio einen viel größeren historischen Ortskern, deshalb ist es abends abseits der Hafenpromenade stimmungsvoller.
Der Hafen wird von 2 Molen eingefasst. An der kürzeren Nordmole steht ein modernes Pythagoras – Denkmal. Die Hafenpromenade wird abends für den Verkehr gesperrt. Dort reihen sich die Lokale aneinander. Jenseits der Molen gibt es noch zwei kleine Kiesstrände.
Persönliche Einschätzung:
Pythagorio hat mir sehr gefallen. An der Uferpromenade reihen sich die Lokale und man sitzt bei seinem Cocktail gemütlich und sieht aufs Meer hinaus, in dem sich die Lichter spiegeln. In der Straße Logotheti, die zur Uferpromenade führt, gibt es viele kleine Geschäfte, in denen es wirklich schöne (nicht wie so oft kitschige) Souvenirs gibt.
Die Kiesstrände nach der Uferpromenade sind relativ klein. Der längere Sand-Kiesstrand beim Hotel Doryssa Bay hat jedoch den Nachteil, dass die Flugzeuge direkt darüber starten.
Apropos Flugzeuge:
Man wird auf einigen Homepages bzw. Reiseberichten oder Reiseführern gewarnt, dass die Landung auf Samos meist ziemlich ruppig ist; oft müssen die Piloten sogar neu durchstarten. Soweit kam es bei uns nicht, aber ruppig war’s allemal. Da ich ein kleiner Angsthase bin, wollte ich die Insel schon als Urlaubsziel streichen – das wäre aber sehr schade gewesen und soooo schlimm war’s denn auch wieder nicht.
Die große Küstenebene von Chora war das Hauptsiedlungsgebiet der antiken Samioten. Hier erbauten sie ihre Stadt, auf deren Grund teilweise das heutige Pythagorio steht. Hier philosophierte Pythagoras.
Am Rand der fruchtbaren Ebene liegen noch mehrere von der Landwirtschaft geprägte Dörfer und der beschauliche Urlaubsort Ireon, der vor allem bei jüngeren Leuten beliebt ist. Östlich gibt es etliche kleine Strandbuchten, die westliche Südküste ist durch Steilufer und enge Schluchten meist schwer zugänglich.
Die Inselrundstraße verläuft hier kurvenreich weit landeinwärts. Die wenigen, winzigen Strände erreicht man am besten mit einem Boot, da meist nur Jeeppisten hinunterführen.
Heraion ist das bedeutendste antike Heiligtum der Insel nahe dem Ort Ireon. Wenn man sich dafür interessiert, auf jeden Fall einen Besuch wert.
Karlovassi (und der Inselwesten):
Karlovassi ist ein äußerst weitläufiges Städtchen, das sich über mehrere Kilometer entlang der Küste erstreckt. Zwischen seinen 5 Stadtteilen liegen immer wieder Felder und Brachflächen. Ganz im Westen liegt der Hafen mit dem Limani-Viertel. Hier stehen die meisten Urlauberhotels. Dahinter auf dem steilen Hügel steht die Kirche der heiligen Dreifaltigkeit. An und auf diesem Hügel liegt Paleo (Alt) Karlovassi, das noch dörflichen Charakter hat.
Ein Urlaubsort ist Karlovassi nur, weil es hier Hotels gibt und Reiseveranstalter diese füllen. Durch die Weitläufigkeit fehlt jede anheimelnde Dorfatmosphäre.
Der Stadtstrand ist unansehnlich und steinig. Potami als nächster, besserer Strand 1,5 bis 3 km entfernt.
Persönliche Einschätzung:
Paleo Karlovassi ist das einzig schöne hier, das dafür wieder umso mehr. Durch die engen Gassen dröhnte von weiten der Lautsprecher des Gemüse- und Obstverkäufers, als wir dort unsere Wanderung begannen. Die Einwohner kommen gelaufen, um einzukaufen und auch wir bedienen uns am toll aussehenden Obst. Das ist Griechenland.
Potami: der Weg zu den Wasserfällen von Potami ist es allemal Wert gegangen zu werden. Auch wenn man dann an eine Schlucht kommt, die völlig vom Bach eingenommen wird und man 40 m aufwärts schwimmen muss, um den ca. 2 m hohen Wasserfall zu erreichen. Uns war das Wasser leider zu kalt, aber die 2 Männer einer Familie kamen gerade wieder nach vor – also machbar ist es. Ich war ja fest entschlossen, aber bei gefühlten 8°C Wassertemparatur und Schatten konnte ich mich doch nicht überwinden.
Drakei – hier endet die Straße in den „wilden Westen“. Hier geht es ruhig zu. Der kurze Spaziergang durch den Ort war toll und auch das Joghurt mit Honig, das uns der Wirt direkt aus dem Gemischwarenladen geholt hat, war ein schönes Erlebnis.
Agios Isidoros – in allen Reiseführern als sehenswert empfohlen, muss ich sagen, dass die Straße dorthin aber alles andere als „befahrenswert“ ist. Die traditionellen Holzboote und die Bucht mit den fünf Bootswerften sind ja sehr schön, aber dass die Piste auch mit normalen Autos gut befahrbar sein soll … – na das habe ich anders im Gedächtnis.
Wie bereits erwähnt, sind die Potami Wasserfälle auf jeden Fall einen Besuch wert. Ob man dann durch das kalte Wasser schwimmt (im Hochsommer ist das eher machbar), um die Wasserfälle wirklich zu sehen, der Weg alleine lohnt sich.
Wenn man sich ins Landesinnere oder die Bergdörfer der Insel begibt, trifft man oft keine Menschenseele, sondern eher Katzen, die einen begrüßen – Kerveli, Posidonio, Klima.
In Manolates ist mehr los und die Straße dorthin mit den kleinen Mietwagen mit wenig PS schon fast eine Herausforderung, der manche nicht gewachsen sind. Wir waren froh, zu Fuß dort zu sein.
Das Paläontologische Museum in Mytillini ist sehr interessant, obwohl ich nicht der Museumsgänger bin. Bereits 1887 hat man dort in der Nähe Fossilien von längst ausgestorbenen Tieren gefunden. Grabungen von 1963 zeigten, dass Samos vor ca. 8 Mio. Jahren noch keine Insel war und von Giraffen, Gazellen, Nashörnern uvm. bevölkert wurde.
Auf jeden Fall sollte man sich den „Tunnel des Eupalinos“ nicht entgehen lassen. Meine Neugierde war größer, als meine Platzangst. Man sollte sehr zeitig kommen, um den Bushorden aus dem Weg zu gehen. Der Eingang hinunter ist sehr schmal. Wenn jemand entgegen kommt, muss man zurückgehen. Aneinander vorbei kommt man nicht.
Dieser Tunnel wurde bereits um 550 v Chr. Gebaut, um Trinkwasser von außerhalb der Stadtmauern unterirdisch in die Stadt zu bringen.
Der Besuch am Psili Ammos Ost hat mir gezeigt, dass der Sandstrand zwar schön, aber auch in der Nebensaison schon gut gefüllt ist. Zur Hauptsaison ist es hier sicher überfüllt.
Moni Megalis Panagis – ein Kloster, wie es sehr viele in Griechenland gibt. Schön sind die Wandmalereien.
Moni Timiou Stavrou – hier ist der Innenhof wunderschön.
Wunderschöne Insel zum wandern, jedoch sind herrliche Sandstrände Mangelware.
Herzlichen Dank liebe Floh,
das Du Dir die Zeit genommen hast, diesen Megalo- Super - Bericht zu schreiben!
Efcharisto poly ALICE
Kykladen: Milos-Sifnos-Naxos
Bericht von Tine
Unser Inselhüpfen 22.05. - 06.06.2009
Mit unseren 2 Mädels ( 12 + 15 Jahre )
Anreise am 22.05.2009
Freitag früh fing schon gut an… Wir hatten einen Parkplatz außerhalb des Flughafens FRA angemietet, wo man per Shuttle zum Terminal gefahren wird. Tolle Sache…nur dass wir uns kurz verfahren und ein „Foto“ geholt haben. Schnell umgekehrt und schon waren wir auf dem richtigen Weg. „Na toll…fängt ja gut an“ dachte ich; aber „was soll´s….“…vielleicht hat mein Mann, wenn er heim kommt, keinen Führerschein mehr? ….
Der Flug mit Lufthansa um 9.15 Uhr von FRA nach Athen klappte super; das Online-Einchecken von zuhause ist auch eine tolle Sache, ruck-zuck hatten wir das Gepäck aufgegeben. Kein Vergleich zu der Schlange von vor 2 Jahren.In Athen angekommen, 3 1/2 Stunden Zeit bis zum Weiterflug nach Milos um 16.20 Uhr…was tun? Mc…gibt´s dort…mit 2 Jugendlichen als Alibi ein guter Zeitvertreib, nach dem wieder problemlosen Einchecken bei Olympic.So einfach sollte es aber nicht weitergehen….nach 2 ½ Std. warten….die Anzeige „Flug gecancelt“…WIE BITTE????? UND JETZT????? Wir hatten unser Zimmer auf Milos reserviert ( und mussten dieses auch zahlen ), da ich das Risiko, zu viert nichts zu finden, beim ersten Inselhüpfen nicht eingehen wollte…ein Fehler, wie ich jetzt weiss….wer hat noch alles gesagt, man soll nicht zuviel planen???Wer hat sich nicht dran gehalten…hmmmm bin jetzt ganz still und weiss, wie wir´s in Zukunft machen; nämlich auch nur den Flug nach Athen und gut ist! Sooooo am Olympic-Schalter die Auskunft von einer überforderten Angestellten: „Sie werden nach Glyfada ( = Stadtteil v. Athen ) gefahren; um 3.30 Uhr abgeholt, um 6.00 Uhr geht ein außerplanmäßiger Flieger, nein übernimmt Olympic, wir sind ja schuld, dass der Fliegen nicht geht….aber nur weil eine österreichische Reisegruppe mit 24 Personen ebenfalls betroffen war.Wir 8 Personen, die individuell gebucht hatten, dürften mitfliegen…so weit, so gut; wir waren erstmal zufrieden.Um 19.30 Uhr Ankunft im Hotel …es war na ja…aber egal.Wir bekamen was zu Essen und ein Bett…um ca. 22.30Uhr ( wir waren grade am Einschlafen ) ein Anruf: „der Flieger geht leider erst um 15.30 Uhr…..“, ÄRGER, ein ganzer Tag verloren!!!....um 23.50 Uhr ein weiterer Anruf vom österreichischen Reiseleiter, dass ihnen der Nachmittagsflug zu spät sei, der Flieger aber nur wegen ihnen geflogen wäre….sie fahren um 7.30 Uhr ab Piräus mit der Fähre.Er würde einen Bus für seine Gruppe bestellen, wir „dürften“ mitfahren.Fanden wir nett, und nahmen an.Wir standen ab 6.00 Uhr bereit…um 6.15 Uhr kam ein kleiner Bus, der nicht mal für seine Gruppe reichte….ok, 2 Taxi bestellt, zusammen mit einem älteren Ehepaar und einem Griechen.Wir warteten…“das Taxi braucht etwas….“, es kam, Gepäck einladen war schwierig und es war Stau…Berufsverkehr!!! Um 7.15 Uhr Ankunft in Piräus und schnell an den Hellenic-Schalter, die Karten kaufen.Diese waren mit insg. 220,00 Euro für uns und die 2 Kinder teurer als der Flug. Hinzu kamen 35 Euro für das Taxi ( das Ehepaar mit dem Griechen zahlte 20 Euro ).Die Leute hinterm Schalter hatten die Ruhe weg, schoben jeden Schein einzeln in ein Prüfgerät, mein Schein blieb dann hängen, nachdem ich nach 4-5 Leuten endlich dran war….es war mittlerweile 7.25 Uhr….die Fähre wartete……ooooohhhh das waren schreckliche Minuten, selbst ein Grieche hinter mir wurde ungeduldig.Aber wir schafften es quasi in letzter Minute auf die Fähre, welch´ Erleichterung!!!!!!! Die 5-stündige Fahrt nach Naxos mit der High-Speed verlief super, endlich konnten wir schlafen, nachdem die Nacht mit max. 2 Std. Schlaf direkt neben der Küche, wo gekläppert wurde und besoffenen, randalierenden, grölenden Gästen …. na ja, es war jetzt alles gut, wir sind in Griechenland, ist halt so…!Nun merkte ich, wie doof meine Planung war….wir hätten ohne Vorreservierung auf Milos gleich in Sifnos aussteigen können oder sogar schon auf Serifos, welche man dann auch hätte „mitnehmen“ können. Dann nach Milos und von da nach Naxos. Wir mussten so dummerweise durchfahren nach Milos, nach 3 Tagen zurück auf Sifnos, nach 3 Tagen wieder auf Milos,dort eine Nacht verbringen und dann erst nach Naxos.OK, bitte seht mir nach, dass dies unser 1. Inselhüpfen war und eigentlich die Route: Milos ( deshalb der gebuchte Flug dorthin und die Reservierung ) – Folegandros – Amorgos – Naxos. Mir wurde letztes Jahr von vertrauenswürdigen Personen ( wohnhaft auf den Kykladen ) zugesichert, dass diese Inseln sehr leicht zu erreichen wären, auch untereinander.Leider hat dies wegen fehlender / ungünstiger Fährverbindungen nicht geklappt. Denn wir mussten in den Pfingstferien wegen unserer Kids gehen und hatten nur genau diese 15 Tage Zeit. Wichtig war uns auch, 1 Woche auf Naxos zu verbringen. Hier hatten wir genau diese Woche vorgebucht, weshalb die Ankunft Samstags auf Naxos auch Pflicht war…dumm sich so festzulegen, wie ich heute weiss…
23.05.- 26.05.2009
Soo, nun zu den Inseln:Ab Ankunft auf Milos klappte ALLES wie am Schnürchen;es war Urlaub, wir waren relaxt .. Sofort ein Taxi genommen und zum Inselort Plaka gefahren, wo wir in unübertroffener Lage zwei kleine Studios bei Archontoula´s gemietet hatten. OK, der Preis war an unserer Obergrenze, aber das gönnten wir uns zum Urlaubsbeginn.Die Aussicht ist kaum zu übertreffen…sehr nette Vermieter und alles ganz ruhig, ganz gemütlich…ein sehr uriges Plätzchen, perfekt zum Abschalten.Die Einrichtung ist sehr hochwertig, den Preis zusammen mit der Lage durchaus wert. Stavros gab uns aus seinem Privatbestand sogar Butter und Honig fürs 1. Frühstück, da wir Samstags abends nicht gleich ein Lädchen gefunden hatten.Wir mieteten uns die nächsten 2 Tage ein Auto und erkundeten die landschaftlich grandiose Insel.
Sehenswert:
Altmilos, das antike Theater, welches jedoch einezäunt war;
die Katakomben waren leider wegen Renovierung geschlossen.
Klima:sehr malerisch mit kleinen, teils verfallenen Häuschen direkt am Wasser.
Hier sind die Bootsgaragen mit in die Häuser im Erdgeschoss eingebaut,
oben ist der Wohnraum.
Der Strand Plathiena,
Die schneeweisse Kalklandschaft Sarakiniko….einfach atemberaubend!!!
Das Badeörtchen Pollonia: recht nett, mir wäre es zu abgeschieden.
Die Felsen von Papafrangas: ebenfalls grandios!!,
Die Strände Paleochori mit bunten Felswänden.
Firiplaka und Tsigrado: diese beiden Strände haben uns besonders beeindruckt!!!
Natürlich konnten wir uns in den 3 Tagen nur einen Überblick verschaffen; aberMilos hat landschaftlich unwahrscheinlich viel zu bieten; eine Rückkehr ist sehr wahrscheinlich…Das Hafenstädtchen Adamas hat keinen besonderen Flair, Plaka dagegen ist eine Oase der Ruhe.Übrigens hat mich gewundert, dass Ende Mai doch noch sehr viele Cafés usw. geschlossen hatten, Tourismus gab es nicht sehr viel.
26.05.- 29.05.2009
Weiterfahrt nach Sifnos ca. 1 ½ Std. Völlig unkompliziert hatte ich per Handy von Milos aus beiKostas von Morpheas Apartments nach 2 Zimmern angefragt; kein Problem! Ich erhielt Anweisung, zur Taverne „Meropi“ zu gehen, die gehöre seinem Bruder und von dort wurden wir zu den Apartments gefahren.Schlüssel in die Hand und schon waren wir in unseren sehr sauberen Zimmern.Wir hatten mit den Kindern zusammen eine große Terasse, die Mädels separat noch eine zweite. Sifnos ist nur halb so groß wie Milos.Das Hafendörfchen Kamares liegt sehr eindrucksvoll eingekesselt zwischen Hügelketten.Der Gang abends zum Essengehen in der Hafenmeile war allerdings bissel gewöhnungsbedürfig, da wir wohl von der Uhrzeit her recht früh dran waren ..alle Tavernen fast leer, bissel wie auf dem Präsentierteller… Am 2. Tag gingen wir später, …allerdings war generell sehr wenig los, was natürlich auch sehr angenehm war.Wieder mieteten wir ein Auto für 2 Tage ( für 40 Euro insg. ), und erkundeten:Kastro: sehr eindrucksvoll; allerdings hatten hier noch alle Cafés geschlossen.An diesem Tag war es sehr heiss und es war sehr schweißtreibend, durchdie fast menschenleeren Gässchen zulaufen. Sehr eindrucksvoll ist auch der Panoramaweg, mit dem man Kastro umrunden kann. Dann noch Abstecher mit kleinem Mittagessen im kleinen Fischerhafen Faros. Hier haben michdie Preise für einen Bauernsalat und Getränke gewundert; eigentlich hätte ich hier niedrigere Preise als in Kamares erwartet; das Gegenteil war der Fall. In der Taverne Meropi z,B. waren die Preise sehr günstig. Ich weiss leider nicht mehr, wie die Snackbar in Faros direkt am Strand hieß, jedenfalls führte diese eine Französin, völlig überteuert, obwohl im MM.Führer angepriesen…Viele finden den Ort malerisch; uns hat er nicht zugesagt.Auch der Strand Plati Gialós, wo es viele Ferienunterkünfte und Tavernen gibt, hat uns nicht gefallen. Eine lange Straße mit einer Unterkunft neben der anderen…nichts für uns.Am zweiten Tag ging es nach Apollonía, den Hauptort mitten auf der Insel. Hier könnte ich mir gut vorstellen, zu wohnen, eine nette Kleinstadt mit griechischem Lebensgefühl. Wir hatten das Glück, mitten in eine Prozession zu geraten; sehr eindrucksvoll! Hier kann man nett durch die Gassen bummeln und es gibt viele Cafés und Tavernen, die ansprechend aussehen.Anschließend haben wir noch einen Abstecher nach Vathy gemacht. Hier ist die Anfahrt über die Höhenstraße mit herrlichen Ausblicken ein Leckerli
Das Örtchen in der schönen Bucht hat uns sehr angesprochen. Wenn schon abgelegen wohnen, könnte ich mir das dort am ehesten vorstellen. Das kleine weisse „Taxiárchis-Kloster ist direkt ans Wasser gebaut, rechts und links Tavernen und kleine Unterkünfte; sehr idyllisch finden wir.Sifnos hat uns ebenfalls sehr gut gefallen; eine Insel zum „Seele-baumeln-lassen“…
29.05.2009
Rückfahrt nach Milos, ca. 1 Std.; da Weiterfahrt nach Naxos am Samstag früh um 7.00 Uhr.Ankunft in Milos; Gepäck im Info-Center abgestellt; schnell Reiseführer in die Hand und nach Rooms für eine Nacht gesucht. Wir schwitzen ordentlich beim Treppensteigen, da es sehr heiss war.Im ersten der „Villa Helios“ hatten wir kein Glück. Wobei wir den Eindruck hatten, die Besitzerin ( Engländerin? ) hatte keine Lust, nur für eine Nacht zu vermieten….egal, bei „Mallis-Studios“ waren 2 Studios zu haben. Zwar etwas dunkel, aber geräumig und sauber.Den Nachmittag verbrachten wir am Stadtstrand Langadá; nicht so besonders, aber ok.
30.05.2009
Weiterfahrt nach Naxos; Ankunft um 12.00 Uhr. ENDLICH angekommen..:-)Da wir vor 2 Jahren bereits auf Naxos waren, haben wir uns die ganze Zeit darauf gefreut; „Heimkommen“…schön, alles wiederzuerkennen…. Der nette Besitzer vom kleinen Hotel „Argo“ holte uns mit seinem Mercedes-Bus ab; wir freuen uns. Wir bekommen das Apartment gleich neben dem von vor 2 Jahren; leider ist es etwas kleiner, obwohl unsere Kinder nun größer sind!..aber egal, es reicht und ist so nett und gepflegt wie immer.Kleine „Helferlein“ vom N...-I...-B..., über die wir die Naxos-Unterkunft gebucht hatten haben uns den Kühlschrank gefüllt, so dass wir WIKRLICH ANGEKOMMEN waren.Sie sind immer eine wertvolle Hilfe bei unvorhergesehenen Situationen, wobei wir jetzt mittlerweile selbst Profis geworden sind. Das tolle am Argo finden wir, dass1. die Besitzerin Schwedin ist , ( sie und ihr Mann sind sehr hilfsbereit ) und deutsch spricht. Obwohl ich super-gut mit meinem Englisch durchgekommen bin!2. kann man dort sehr gut frühstücken, muss sich aber nicht festlegen und kann es genauso gut selbst auf dem Apartment zubereiten.Zu Naxos schreibe ich jetzt nicht mehr so viel…wir waren oft am Agios-Georgios-Strand.Dort war es zu der Zeit noch recht beschaulich, und 2 Liegen mit Schirm zu je 5 Euro; da kann man nicht meckern. Auch wenn viele die Schirme verfluchen; ab und an mögen wir es auch mal bequem. Die erste Woche hatten wir den Luxus auf Milos und Sifnos mangels Gelegenheiten nicht! Ein Tag Automieten musste hier genügen; wir hatten vor 2 Jahren schon viel erkundet. War aber wieder sehr interessant, obwohl wir uns dieses Mal extrem oft verfahren haben… .woran lag´s wohl
Der Mikri-Viglia-Strand hat uns sehr beeindruckt mit sehr hohen Wellen, an einem allerdings auch sehr windigen Tag.Ansonsten haben wir ganz gemütlich gemacht und die Höhepunkte auf Naxos waren natürlich die Abende in der Chora….Old-Market-Street bei Lucullus, Oniro: ein Restaurant mitgigantischem Ausblick auf die Stadt, Scirocco, Susanna´s…..traumhaft. Wir lieben die Chora so sehr, dass wir es leider wieder nicht zum Stammtisch zu den 3 Brüdern geschafft haben....schande über uns
06.06.2009
Heimreise….. Flug von Naxos nach Athen, geplant um 13.20 Uhr….hmmm, will die Olympic uns dieses Mal fliegen??? ? ...na ja…Verspätung ca. 1 Stunde...unser Anschlussflug nach FRA geht ja erst um 18.20 Uhr….komisches Gefühl….Aber „sie“ kam und ruck-zuck waren wir in Athen. Die Stewardess hat sich vor lauter schnell Sprechen fast verschluckt; aber die musste so schnell sprechen, sonst wäre sie nicht durchgekommen mit Sicherheitshinweisen und Getränkeausgabe in der kurzen Zeit Toll war, dass wir das Gepäck bis Frankfurt durchchecken konnten.Mussten in Athen dann nur noch Einchecken, ging auch fix und dann wieder zum Mäckes… Das ging dann alles schön gemütlich; der Heimflug ging planmäßig.Wir waren gegen 23 Uhr wieder zuhause.Ich muss sagen, die Rückreise mit der kleinen Olympic ab Naxos bis Athen und dann Weiterflug mit Lufthansa war sehr angenehm.Jetzt warten wir nur noch auf unser Geld von der Olympic für den gestrichenenFlug; unsere „Helferlein“ vom N..-I...-B... haben uns aber versprochen, dass wir das kriegen; sie haben ja ihr Büro mit im Olympic-Büro…
Die Reise war traumhaft schön; wir werden dies sicherlich bald wiederholen.Selbst unseren Mädels hat´s super gefallen, obwohl sie vorher skeptisch waren, ob es nicht zu stressig wäre.
Es war trotz unserer ungeschickten Planung ÜBERHAUPT nicht stressig, sondern sehr erholsam. Wir haben alle zwischen 5 – 7 Bücher gelesen…sagt doch alles, oder? Das Wetter war übrigens sehr gut, zwischendurch immer ein paar windige Tage, aber das ist normal auf den Kykladen. Es waren auch Tage um die 30 Grad dabei.Was ich gelernt habe, VIEL weniger einpacken; nur praktische Sachen. Wobei ich mich schon eingeschränkt hatte, war es doch zuviel; das ist unnötig beim doch häufigen Packen…für uns war´s der perfekte Urlaub!!!
Wir träumen schon vom nächsten Mal…. Hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben;
falls ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge habt, nur zu; war mein 1. Reisebericht!
Tine
Bei Rückfragen dürft ihr euch gerne an mich wenden.
Bei dem 1. Tag, dem 22.05.2009 im unteren Drittel ist mir übrigens ein kleiner Fehler unterlaufen:
es sollte heißen "....die 5-stündige Fahrt nach Milos ( nicht Naxos!!!! ) mit der High-Speed verlief super...." sorry!
Ein großes "Dankeschön" an Alice; die meinen Beitrag so toll bearbeitet hat, ich habe dafür mom. leider gar keine Zeit und Nerven...
Liebe Grüße
Tine
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!