SANTORINI
Man kann auf dieser kleinen Insel doch so viel unternehmen, daß selbst zwei Wochen nicht langweilig werden. Da es eh keine reine Badeinsel ist, würde ich dir empfehlen:
Unbedingt die Kraterwanderung von FIRA, über FIROSTEFANI und IMEROVIGLI (welch schöne Namen) am berühmten SKAROS-Felsen vorbei nach OIA zu machen. Vielleicht dabei einen Abstecher zum SKAROS Felsen, um dort die kleine Kirche am Steilhang mit atemberaubenden Blick auf die CALDERA zu besuchen. Der Weg ist gut zu laufen, vorausgesetzt man hat gutes Schuhwerk. Laufzeit, je nach Verfassung 3 - 4 Stunden.
Zurück für ein paar Cent mit dem Bus. (Er hält direkt oberhalb des Agali Houses, falls das deine Bleibe sein sollte.)
OIA solltest du aber auch einmal direkt besuchen um in den verwinkelten Gassen zu schlendern, gemütlich irgendwo etwas trinken und dann hinab zum Hafen zu laufen.
In der Bucht ORMOS AMMOUDIA und ORMOS ARMANI kann man sogar baden, schöner ist es allerdings dort entlang zu spazieren und in einer der vielen urigen Tavernen etwas zu essen oder zu trinken.
Ein Auto ist auch ein unbedingtes Muß. Einmal nach OIA fahren, und dann an der kleinen einsamen Küstenstraße entlang über PORI, zum Strand von PIGADIA, weiter zum Strand GIALOS KADERADOU bis MONOLITHOS zu fahren. Zwischenstopp inbegriffen. Dort meint man wirklich noch ma ist allein auf der Insel. Bei PIGADIA gibt es eine kleine STRANDTAVERNE
in der wir letztes Jahr einen der besten Fische gegessen haben, und mit nur etwa einem halben Dutzend Einheimische als Gäste.
In MONOLITHOS gibt es einen richtigen Sandstrand und zwei gute Tavernen. Nebenan ist ein winziger Hafen mit kleinen bunten Fischebooten die dort im klaren Wasser vor sich hin dümpeln. So richtig romantisch.
KAMARI. Wir waren 1989 mit unseren damals 2,5 und 6 Jahre alten Bübchen dort in der[url=redirect.php?uri=http%3A%2F%2Flinkscontent-f0.com%2FgetReturn.php%3Fid%3Dc917bd80ba5e204b370f5e8d0e306730%26amp%3Bq%3D3529%26amp%3Bcheck%3D21f28325d518b9133e6671eb47864cb6][color=#474747][size=small]Pension[/color][/size][/url] GEORGE die es heute noch gibt. Dieser Ort hat sich gottseidank nicht so entwickelt wie viele andere in Griechenland. Keine AI-Burgen mit 500 Betten und mehr. Es ist alles ursprünglich geblieben, neue Hotels ja, eine schöne gepflegte Strandpromenade, aber alles im Rahmen geblieben. Ein Besuch ist jedenfalls lohnenswert, ebenso der
"Nachbarort" PERISSA.
Nach Perissa solltest du einmal mit dem Bus fahren um dann nach einem Badeaufenthalt am schwarzen Kieselstrand über den "Grat" zwischen den Bergen PROFITIS ILIAS und MESSA VOUNO zu laufen.
Eine wunderschöne Aussicht zunächst auf PERISSA, dann auf der "Passhöhe" nach KAMARI bis zum Flughafen belohnt dich dann. Zurück dann von Kamari ebenfalls mit dem Bus.
Ein Besuch von AKROTIRI und weiter bis zum Leuchtturm am KAP AKROTIRI ist ebenfalls zu empfehlen.
Weiter solltest du einmal auf den höchsten Berg,
den PROFITIS ILIAS fahren um dort die ganze Insel zu überblicken, bis hinüber zur Nachbarinsel THIRASSIA.
Auf dem Rückweg unbedingt das noch echt griechische und von Touristen unverseuchte Örtchen PYRGOS ansehen.
In den stillen Gassen und Plätzen meint man, die Zeit sei stehen geblieben.
Zurück dann über EXO GONIA und EPISKOPI GONIA auf die Strasse nach FIRA. Alternativ über MESARIA.
Natürlich darf eine Schiffahrt mit einem alten Segler durch die CALDERA nicht fehlen.
Zur Vulkaninsel NEA KAMENI mit Bad in heißer Schwefelquelle bis zur Nachbarinsel THIRASSIA.
Zurück an OIA vorbei zum Hafen von FIRA, wo du dann entweder hunderte Treppen hinauf laufen kannst, oder dich von einem armen Esel hinauftragen lassen kannst oder ganz bequem mit der Seilbahn fahren kannst.
Nach all den Expeditionen, kannst du dann am Abend bei einem Glas guten Santorinischen Wein und einem spektakulärem Sonnenuntergang in aller Ruhe auf deiner gemütlichen Terasse des Agali Houses den Ausklang des Tages genießen.
Wenn du Hunger hast, kann ich dir wärmstens die Taverne "SIMOS" empfehlen, ca 200 Meter entfernt und weil nicht direkt am Kraterrand gelegen auch noch sehr preiswert.
Und vor allem hervorragendes Essen.
Oberhalb gibt es noch eine kleine Bar bei "GEORGE" wo man auch nette Menschen trifft und es lustig zugeht.
Du siehst also, zwei Wochen sind durchaus nicht zu lange