Damit die guten Tipps von Usern nicht
"verloren" gehen, habe ich hier eine
Zusammenfassung gemacht vom Thread:
Wo warst Du schon in Griechenland?
Euböa ist die zweitgrößte Insel Griechenlands (nach Kreta). Sie liegt bei Athen und ist sogar an einer Stelle mit einer Brücke mit dem Festland verbunden. Wir sind 2005 bis Athen geflogen, dann mit dem Bus über Marathon nach Aghia Marina. Dort mit der Fähre ca. 45 Minuten nach Nea Stira. War ein toller Urlaub.
Diese Insel ist unter Urlaubern nicht so bekannt, weil dort hauptsächlich Griechen Urlaub machen. Deshalb noch sehr ursprünglich.
Deutschsprachige Reiseführer gibt es keine, man kann aber sehr gut im Internet recherchieren.
Kastellorizo hat nur einen sehr kleinen nationalen Flughafen, der nur von Rhodos aus angeflogen wird, Es gibt tolle Infos im Internet. Google doch mal Monika und Damien - Kastellorizo. Die vermieten Zimmer, haben einen Shop.... Da erfährst Du schon einiges und kannst Dir nette Fotos ansehen.
Außerdem habe ich einen Reisetipp geschrieben. Aber unter Reisetipps Kas, Türkei, weil von dort sind wir rüber auf die bezaubernde Insel.
Einen Restaurant-Tipp habe ich auch. Das Little Paris. Wir aßen einen Griechischen Bauernsalat, Zaziki und Brot, dazu gab es einen halben Liter Retsina. Kosten 8,- EUR. Der Fisch soll im LP auch klasse sein. Aber wir waren nicht sehr hungrig an dem Tag.
Anreisen kann man auch per Fähre ab Rhodos oder auch per Flieger.
Ich habe zwar von 56 EUR pro Flug läuten hören, aber das kann auch nur ein Gerücht sein. Ab Athen soll es auch Flüge geben.
Kastellorizo hat ca. 250 Bewohner (plus etliche Soldaten), früher waren es mal 15.000. Damit nicht alle flüchten, steckt der griechische Staat einen Menge Geld in die Insel, logisch, die Türken möchten sie ja gerne haben. So können die ca. 50 Schüler auf der Insel sogar ihr Abi "bauen".
Es gibt zwei süße Häfen mit blitzsauberem Wasser. Eine Höhle mit Mönchsrobben soll toll sein, aber die konnten wir bei der Kürze des Ausflugs nicht sehen.
Es gibt ein Schild am Hafen - witzig: Hier beginnt Europa!
Außerdem ein Denkmal für die Frau von Rho, das ist eine griechische Patriotin, es gibt eine nette Geschichte dazu.
Einen Duty-Free-Laden hat die Insel auch, da kann man preiswert einkaufen (Ouzo, Zigaretten, Wein), denn auf der türkischen Seite musste man für den adäquaten Raki bald das Doppelte bezahlen.
Ich bekam just von Jahn Reisen einen Reiseführer zugeschickt, da war nicht nur Lesbos, Thassos und die Kykladen vertreten, sondern es gab sogar eine Seite über Kastellorizo. Ach ja, der Führer war ein Nelles Guide mit Umschlag von Jahn.
Es gibt auf der Insel das einzige Lykische Grab in Europa, dann sind dort zwei tolle Museen, kostenlos. Das kleinere ist die alte Moschee.
Man kann auf den Berg kraxeln und hat einen tollen Blick über die Insel und auf die Türkei. Baden kann man in beiden Häfen, so toll ist das Wasser.
Ich habe einige Fotos zum Reisetipp gestellt. Ach ja, ein Kastell gibt es auch noch (logisch).
Ich fand die Insel klasse, wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Sollten wir irgendwann nochmal in der Region Kas (Türkei) Urlaub machen, werden wir ganz sicher wieder rüber fahren. Übrigens war die Stimmung zwischen Griechen und Türken dort nicht so gespannt wie anderswo. Die Leute von K. fahren jeden Freitag die 3 KM über's Meer, um in Kas auf den Markt zu gehen.
Um auf K. länger Urlaub machen zu wollen muss man aber schon sehr in sich gefestigt sein. Mir wäre es trotz aller Idylle zu klein.
Die Menschen waren übrigens durch die Bank alle freundlich. Die Männer an der Baustelle gaben gerne Auskunft, als ich nach einer Kirche fragte, mit meinem Holpergriechisch. Ein Einheimischer grüßte uns in den kleinen ruhigen Gassen ganz freundlich mit Cherete ... Das ging so ausnahmslos.
Ach ja, der Chef vom Little Paris vermietet auch Zimmer. Aber das Prospekt habe ich nicht mehr, sonst hätte ich die Infos gerne gegeben.
Übrigens haben auf K. einige Ausländer Häuser gekauft, die dort Urlaub machen, weil sie absolute Ruhe suchen. Und die Häuser sind sehr schön, der Baustil ist wie auf Symi. Aber sogar die Ruinen haben was... Die Insel ist nämlich sauber, und Feigenbäume wuchern zwischen den Ruinen. Richtig romantisch.
Eine Hotelbewertung für Kas habe ich auch gegeben. Und dort haben wir unseren schönsten Urlaub in der Türkei verbracht.
Die Athener Regierung wollte die Schulen auf Kastellorizo abschaffen. Die einheimischen Kinder sollten nach Rhodos fahren. Zum Glück ist man schnell von diesem dummen Plan abgekommen, denn das hätte zur Folge gehabt, dass die Familien mit Kinder abgewandert wären. Dann blieben nur noch die Alten.
Die Schäferin Christina ist in den 80ern verstorben. Sie war die letzte Bewohnerin der Nachbarinsel Rho.
Den Türken zum trotz hisste sie jeden Morgen die Griechische Flagge und holte sie abends wieder rein. In Griechenland galt sie als DIE Patriotin!
Nach ihrem Tod übernahm das Amt das Militär!!!
Ein Bild dieser Dame hängt im Museum von Kastellorizo. Und ein Denkmal wurde ihr ja auch auf einem schönen Platz errichtet.
Wir waren vor drei Jahren auf Karpathos. Tourismus gibt es nur im südlichen Teil der Insel, aber ist noch nicht so ausgeweitet wie z.B. auf Skiathos. Ein größerer Ort ist die Inselhauptstadt Pigadia. Und auch nur dort kann man am Abend einen Bummel durch einige Geschäfte und die Hafenpromenade machen. Die Insel ist eher etwas für Individualisten. Wird eigentlich als Wanderinsel angepriesen.
Es gibt dort aber auch schöne Sandstrände und z.T. kleine Buchten.
Lefkas, Arkassa und Amopi bestehen nur aus kleinen Hotels und Pensionen sowie einigen Tavernen.
Viel Abwechslung ist nicht zu erwarten.Es gibt einige hübsche Bergdörfer, die man erwandern kann bzw. mit einem fahrbaren Untersatz erreichen kann.
Sehr schöne, buchtenreiche und grüne Insel, spektakuläre Strände und einem unterirdische See namens Melissani. Zur Mittagszeit dringt Tageslicht in die Grotte und das Wasser schimmert dann tiefblau wie auf Capri. Aber schwierig ohne Auto all die sehenswerten Plätze zu besuchen."Kleine Insel" würde ich nicht sagen,
immerhin die größte der Ionischen Inseln. 688,8 km²!!
Myrtos ist der am meisten frequentierteste Strand der Insel, wobei sich bei mir die Begeisterung in Grenzen hielt ob der vielen Menschen, die diesen Strand täglich aufsuchten.
Weitere Strände sind Platia Ammos, Lourdas, Trapesaki, Avithos, Ammes, Kefalonia ein Naturparadies, weissen Strand, türkisblaues Wasser, bizarre Höhlen abgelegene Grotten, idylische Hafenstädtchen, typische Bergdörfer.
Ithaka für einen Tag, von 9.00 Uhr bis kurz vor vier, das war klasse.Die Fahrt vom Hafen (ab Sami) hoch bis Kioni, zurück über "die andere Straße",es war einfach nur göttlich!
Wir hatten das Studio 14. Einziges Manko die Sauberkeit. Ein neues Paar ist eingestellt. Der Mann ist freundlich und fleißig, aber seine Frau ist "sehr nachlässig". Das fanden auch andere Gäste so...
Die Städte haben wir uns geschenkt. Ein Tag Paliki, den Norden sahen wir eh jeden Tag (Das Beste, Du hast recht). Die Melissani - Höhle.... Ach war das schön...
Assos haben wir vormittags gemacht, es war schon zu heiß. Da wird übrigens für superteures Geld gepflastert. Der Weg nach oben ist durch ein Autowrack gesperrt (griechische Verkehrsblockade????) Man legt für 850.00,00 Euronen Natursteinpflaster....
Und den Süden haben wir ausgelassen, Strände sind nicht so notwendig für uns, englischer Tourismus erst recht nicht!!!! Aber 11 Tage diese Insel, wir waren einfach nur glücklich und erfreuten uns an der Schönheit der Natur!!!!
Jannis hat für uns auch "Sonderwünsche" gekocht, Stifado gonelli und Garides saganaki.... Lecker!!!!!!
Auf dieser Insel fanden wir einfach nur Ruhe und Glück.
Im Moment kann ich leider nicht viel schreiben, es ist zu viel "hier" passiert, aber ich werde Kefalonia noch preisen.....
fernab vom Massentourismus, genau das richtige für Griechenland Fans!
Zu Korfu kann ich nur sagen daß es zumindest landschaftlich eine der schönsten griechischen Inseln ist.
Wir waren dieses Jahr zum 4-ten Male dort, ganz im Norden in dem Ort Acharavi. Der Ort ist an sich nichts Besonderes, wir waren auf Grund unserer Freunde dort die gewisse Hotel und Umgebungsansprüche stellen.
Aber als Ausgangspunkt für viele Unternehmungen ist er ideal.
Dir liebe Alice würde ich allerdings die Gegend um oder in Agios Georgios empfehlen.
Nun zu Korfu.
Ich nehme mal als Ausgangspunkt eben San George oder Georgios Bay im Nordwesten. Von dort kann man mit dem Auto, (wir fuhren meist mit guten Motorrollern) einen Ausflug über Prinilas, Makrades und dem Bergdorf Lakones, von dem man einen wunderbaren Ausblick auf Paleokastritsa und die Westküste hat, machen. Paleokastritsa kennst du ja schon.
Ein anderer schöner Ausflug ist nach Norden über das bezaubernde kleine Bergdorf Afionas mit Blick auf die diapolischen Inseln weiter über Arillas wo es wunderschöne gepflegte kleine Pensionen Appartements und Hotels gibt
(OHNE AI ) weiter Agios Stefanos mit herrlichem Badestrand und danach an der Steilküste entlang nach Avliotes, Peroulades bis Cap Drastis.
Entlang dieser imposanten Steilküste gibt es immer wieder Möglichkeiten zum Meer hinabzusteigen wo wunderbare Sandstrände zum Baden einladen.
Ein weiteres "Muß" ist natürlich Korfu Stadt mit der bezaubernden, in der Hochsaison allerdings etwas überfüllten Altstadt. Die Festung zu besteigen ist ebenso schön wie im "Liston" zu sitzen und einen Kaffee zu trinken.
Ein längerer Spaziergang an der östlichen Promenade entlang führt durch einen schönen schattigen Park zur Halbinsel Kanoni, wo von einer kleinen Anhöhe
die Flugzeuge in Augenhöhe an einem vorbeifliegen. Der Blick auf die Ostküste bis Moraitika, auf die Mäuseinsel und auf das berühmte und bestimmt meistfotografierte Kloster "Flachernos" ist einfach traumhaft. Ein kleiner Treppenweg führt zu dem Kloster selbst.
Unten auf einer Mole kann man dann die Flugzeuge im Landeanflug oder beim Start direkt über den Kopf erleben.
Die Nordküste eben bei Acharavi hat einen langen Sand/Kiesstrand meist mit größeren Wellen, da dem Nordwind ausgesetzt. Etwas westlich liegt der Ort Sidari mit Badebuchten und interessanten Felsformationen im Wasser die sich mit Tretbooten erkunden lassen.
Unbedingt eine Fahrt durch das Inselinnere sollte man auch machen. Man kommt dabei noch in richtige ursprüngliche kleine Dörfer in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Wunderschöne gemütliche "urige" Tavernen laden für noch wenig Geld zum Essen ein.
Ja und dann der Pantokrator, der höchste Berg Korfus. Schon die Fahrt auf den Berg von Agios Georgios aus (Tagesausflug) ist underschön. Am besten fährt man an die Ostseite nach Pyrgi und von dort über Spartilas und dem winzigen Ort Strinilas ( mit guter Taverne unter einem riesigen Baum) zum Pantokrator um dort die Traumhafte Aussicht zu genießen.
Ein größerer aber auch lohnender Ausflug geht ganz in den Süden nach Lefkimi,
dann zur Westseite zum Kap Arkoudila, von dort wieder nördlich an der Westküste entlang. Dort im Südwesten gibt es regelrechte Dünenstrände wie man sie auf Korfu gar nicht vermutet. Hier ist baden angesagt. Weiter nördlich gibt es die grandiose Bucht von Agios Gordi mit einer großen Felsnadel im Wasser.Auch hier ist ein wunderbarer Badestrand.
KRETA
BALI –Baliou befindet sich ca. in der Mitte von
Heraklion und Rethymnon. In ländlicher Gegend,
abseits von der Hauptstrasse
BALI, in diesem sehr schönen, ruhigen, romantischen Örtchen,
wohnten wir meistens während unseren Ferien.
BALI liegt an einem Hügel, hat einen kleinen Fischerhafen,
3 Badebuchten und sehr gute Tavernen.
Panormos, nicht weit von BALI, ein sehr schönes,
kleines Dorf, mit einem kleinen Badestrand.
Und sehr guten griechischen Tavernen.
Zonianas, ist hoch oben im Gebirge,
ein schöner Ort mit vielen Reben.
Wundeschöne, urige Landschaft.
Spili, hübscher Ort mit einem speziellen Brunnen,
aus dem Quellwasser fliesst.
Kournas, da hat es einen Süsswassersee, schön gelegen im Grünen.
Man kann darin schwimmen. Es hat daneben auch ein Restaurant.
Margarites, ein herziges Dörfchen, mit einigen guten,
Töpfereien. Und echt griechischen Tavernen.
Argyroupolis, wunderschön unter den Schatten
spendenden Bäumen, hat es Quellen.
Das ist ein Ort für einen romantischen Ausflug.
Lefkada
Eine wunderschöne Insel mit traumhaften Stränden und viel Sehenswertem. Zielflughafen ist Preveza, von dort beträgt die Fahrzeit
mit dem Auto- je nach Inselstandort- 0,5 - 1,5 Stunden.
Da wir auch hier nicht nur wolkenlosen Himmel hatten, haben wir viele Autotouren und Wanderungen unternommen und waren ganz überrascht von der landschaftlichen Schönheit der Insel und den traumhaften Stränden.
In den von Dir genannten Orten sind wir nicht länger gewesen- wir haben Nikiana und Ligia auf der Suche nach einem Zimmer nur durchfahren. Allerdings hat uns die nördliche Ostküste nicht sonderlich zugesagt. Sie ist touristisch ziemlich überlaufen, die- nach meinem Geschmack- nicht wirklich schönen Ortschaften gefielen uns nicht und die dazugehörenden Strände waren oft nur schmale Kieselstreifen. Landschaftlich eindrucksvoller, ruhiger und interessanter sind die Westküste und der Inselsüden. Wir haben als Standort Vassiliki im Süden gewählt, ein Ort der uns wirklich gut gefallen hat. Überschaubar und gemütlich mit einer ausreichenden touristischen Infrastruktur, aber ohne großen Rummel, wie z.B. in Nidri. Allerdings dürfte das Angebot an Hotels hier nicht sonderlich groß sein- dafür gibt es viele wirklich hübsche Gästehäuser und Pensionen. Die schönsten Strände der Insel liegen im Südenwesten und Westen und sind von hier aus mit dem Auto gut zu erreichen.
Lesbos
Kann man die Insel mit einer anderen vergleichen?
Hm - kann ich nicht wirklich beantworten, da ich noch nicht sooooo viele gesehen habe, aber mein Mann kennt schon ziemlich viele und meint, Lesbos ist anders. Vielleicht auch nur, weil es ja auch sehr groß ist.
Wie sind die Strände dort und kann man da viel sehen und unternehmen?
Die meisten Strände sind Kieselstrände, aber es gibt auch herrliche Sandstrände. Einen wunderschönen haben wir ja gefunden und der war fast menschenleer. Der kilometerlange, weitläufige, viel gelobte Strand bei Vaterà hat uns hingegen nicht sooo vom Hocker gehauen. In Skala Eressos ist er auch ganz nett, aber auch mehr Leute.
Sind da überhaupt viele Touristen gewesen??
Wir waren ja bereits Ende Mai, Anfang Juni und da war es noch sehr ruhig. Es soll angeblich etwas ruhiger als üblich gewesen sein. Unser Hotel war aber schon ziemlich ausgebucht.
Waren die Einheimischen dort nett, oder genervt von den Touristen?
Genervt war keiner. Irgendwie freuten sich alle, dass wer da war. Vielleicht ist das am Beginn der Saison anders als zum Ende hin, aber die Reiseleiterin hat bei der Vorstellung der Insel gemeint, dass die Einheimischen generell sehr freundlich sind, obwohl sie überhaupt nicht vom Tourismus abhängig sind, wie manch andere Insel. Der Tourismus kommt erst an 3. oder 4. Stelle im Ranking der Einnahmequellen. Die 1. war glaube ich Viehzucht, dann kam das Olivenöl.
Stadt ist fantastisch. Die gewissen Herren merkt man tagsüber kaum.Ab 2 Uhr nachts geht dann die Party richtig los. Man sagt, dass dann die hübschesten Frauen, Männer, unterwegs sind.
Du kannst natürlich auch mit einer kleinen Olympic nach Naxos fliegen. Kostet ab Athen ca. 65€/Flug.
Große Flugzeuge können auf Naxos nicht landen. Zum Glück ist die Gegenwehr für einen größeren Flughafen-Neubau (noch) groß genug.Im letzten September kostete die Autofähre von Santorini nach Naxos 14,70 Euro, das Highspeedboot 23,00 Euro.
Es gibt bereits Tickets ab 10.-€/Person mit der Blue Star Ferries ab Athen (früh buchen !). Den Preis Santorini-Naxos kenne ich nicht, aber wir haben z.B. von Paros 7.-€ gezahlt. Wir haben die Adresse eines guten (griechischen) Stuttgarter RB's, die darauf spezialisiert sind. Man kann tel oder per Internet buchen. Das gute daran ist, dass alles auf Deutsch ist.
Ansonsten ist www.gtp.gr natürlich einer der bekannten Seiten (in englisch)
Die Flugtickets der Olympic - Flieger buchst Du ebenfalls am besten direkt auf der entsprechenden Homepage.
Aber grundsätzlich gilt - so früh wie möglich buchen ! Die kleinen Flieger und einige Fähren sind in der HS komplett ausgebucht. also wir sind morgens um acht von Naoussa aus mit dem Boot direkt nach Naxos rüber. Das war keine Fähre, aber schon ein größerer Kahn. Top Passage.
In Naxos-Stadt angekommen haben wir direkt im nächsten Büro eine Passage nach Paros zurück gebucht. Das war dann die Blue Star (18.00 Uhr). Die ging aber bis Parikia, so dass wir noch mit dem Bus heim fahren mussten. Alles völlig problemlos!!!
In Naxos-Stadt habe wir uns dann gut zwei Stunden aufgehalten und Likör eingekauft (Eine Spezialität der Insel, mit Limonen). Dann mieteten wir einen Wagen und die Dame gab uns eine Straßenkarte und fragte, was wir sehen wollten. Dem entsprechend markierte sie eine Tour, gab noch zusätzliche Tipps, sodass wir einiges von der Insel "abklappern" konnten.
Die Panagia Drossiani, die Steinbrüche, die typischen Häuser (wie Burgen), den Kouros von F., wir sind halt über die Insel gegondelt (Ich bin gefahren... und dem griechischen Fahrstil stehe ich sehr kritisch gegenüber.) und sind immer wieder mal ausgestiegen und haben einiges gesehen.
Um 17.00 Uhr haben wir in der Stadt den Wagen wieder abgegeben und uns mit Choriatiki und Tsaziki die Zeit vertrieben! Ein bis Zwei Alpha halfen dabei.
19.30 Uhr zurück in Parikia mussten wir auch nicht lange auf unsere Verbindung nach Naoussa warten. Und der Heimweg bis zum Hotel war ja wie immer ein Traum
Paros
Meine persönliche Meinung zu Paros ist, dass wir mit unseren 5 Tagen gut dabei waren. Viel länger muß man nicht unbedingt auf der Insel verweilen (es sei denn man möchte die Kirchen persönlich kennen lernen). Wir waren viel unterwegs und haben Ausflüge nach Antiparos, ins Schmetterlingtal, Lefkes, Piso Livadi....eigentlich waren wir fast überall. Den (Boots)Ausflug rüber zu den Kolimbithres - Stränden fanden wir jetzt nicht so toll. Als Hotelunterbringung, kommt für mich ebenfalls nur Naoussa in Frage.
ist einer der Inseln, wo man wirklich am meisten unternehmen kann.
Uns hat es sehr gut gefallen. Wir waren in Pythagorion ca. 3 Autominuten vom Flughafen entfernt.
.... aber keine Angst, die paar Flugzeuge die dort abfliegen, stören absolut nicht - sind eher eine Atraktion
Kokkari ist schon recht windig- wir fanden das aber ganz angenehm, da es ganz schön heiss war. Ausserdem hatten wir für den ganzen Urlaub ein Auto und hätten so problemlos an die windstilleren Strände in den Süden fahren können. Ob nun Kokk. oder Pyth. der passende Ort ist- da wirst du wahrscheinlich zwei geteilte Lager finden, die dich von "ihrem" Ort überzeugen wollen . Aber egal wo man wohnt- mit dem Auto ist die Insel sehr gut zu erkunden und man findet schöne Bergdörfer, nette Menschen und schöne Strände. Zum Busnetz kann ich nicht viel schreiben. Wir waren immer mit dem Auto unterwegs.
Wir fanden Kokk. ganz toll und man kann dort auch am Hafen essen.
Es ist dort halt alles etwas kleiner und ruhiger als in Pyth.
Ich bin in der Tat eher für Pythagorion. Aber nicht, weil es Actionreicher ist, sondern weil es Tavernenmäßig und Spaziergangmäßig etwas besser ist. Wir gehen nach dem Essen ganz gerne kreuz und quer durch den Ort. Da hast Du in Kokkari schnell die Grenze ereicht. Aber rein vom Hafen her, ist Kokkari natürlich fotogener.
Das Samos per Auto super zu erkunden ist, kann ich absolut bestätigen. Es gibt mit dem Bergdorf Manolates, eines der schönsten Dörfer, die ich bisher in Griechenland gesehen habe.
SANTORINI
dieser Name stammt von der heiligen SANTA IRINI der Namenspatronin.
der Name wird seit einiger Zeit gekürzt, Santorin, was ich schade finde!
Santorini hat einen Flughafen und einen Schiffs - Hafen
Bevor wir das 1. Mal da waren, hatte ich Vorurteile:
Besteht Santorini nur aus weissen Häusern am Kraterrand?
Oder hat es fast nur Höhlenwohnungen?
Muss man viel Treppensteigen?
Es hat kein grünes Land, Blumen?
Hat es überhaupt griechische Tavernen?
Kann man da im Meer baden?
Hat es nur Steinstrände?
Hat es nur teure Wohnungen, Hotels?
Es traf keine meiner Befürchtungen und Vorurteile zu.
Insgesamt waren wir nun 5 Mal auf dieser Vulkan – Insel.
5.Mal jedes Jahr, hintereinander = Wiederholungstäter!
2 X 1 Woche in Kamari, am Meer
3 X 2 Wochen, oben auf dem Kraterrand
Schon beim ersten Urlaub verliebte ich mich,
in die traumhaft schöne, aussergewöhnliche Insel! Die Kykladen Königin!
Ein Traum von weissen Häusern,
tiefblauem Wasser und schwarzer Vulkanerde.
Atemberaubende Sonnenuntergänge,
malerische Orte, viel grünes unverbautes Land,
tolle Tavernen mit echt griechischem Essen,
bei einigen kann man das Essen sogar noch
in der Küche auswählen!
Viele Rebbaugebiete, Weinkellereien,
wunderbarer, ausgezeichneter Santorini – Wein.
Trotz des ständigen Stroms von Touristen,
vor allem Kreuzfahrt - Touristen,
begegnet man vielen, stets freundlichen,
zuvorkommenden Einheimischen.
Skiathos
Es gibt in Skiathos-Stadt durchaus Tavernen, wo man direkt am Wasser sitzen kann. Da sind z.B. jene, die unterhalb des Fischmarktes am Abend geöffnet sind. Da sitzt man direkt am Hafen, oder jene, in denen man in herrlichen Dachgärten über dem alten Hafen essen kann ,z.b. das "Kon-tiki" oder das "Anemos". Oder in der Taverne "Mouria", die liegt zwar in der Stadt, hat aber einen schönen Innenhof. Und da gibt es noch die Taverne Plakes, direkt über dem Meer.
Du siehst also, an den Tavernen kann es nicht scheitern
Bei den Stränden zwischen Skiathos-Stadt und Koukounaries muß ich Dir leider recht geben, relativ schmal und viele Liegen. In der Hochsaison wahrscheinlich noch voller als bei uns im September. Aber da gibt es ja noch die Mandraki-Strände, Elias-Bay, Hidden-Beach. Sogar am Megali Aselinos haben wir ein ruhiges Plätzchen gefunden. Man darf nur nicht gleich am Anfang bleiben, sondern rechts oder links ein Stück hinunter gehen. Sehr schön ist auch Mikros Aselinos - da muß man halt einen schmalen Pfad von der Straße hinuntersteigen.
Thassos
Nach Kavala (Chrissoupoli) gehen Flüge nur in der Hochsaison, d.h. ab September ist Schluss.
Alternativ ist es besser nach Thessaloniki zu fliegen, mit Leihwagen zur Fähre Kavala und dann habt ihr auf Thassos auch gleich ein Auto,
was vielleicht gar nicht so schlecht ist!
Unterwegs könnt ihr noch die schönen Strände bei Peramos ansehen, bevor ihr nach Thassos übersetzt! Oder bei Loutra eure Körper in den heißen Naturquellen baden. Ein Genuss! Thassos ist schwer zu beschreiben. Ich würde sagen eine schöne, grüne Insel mit auffällig netten Einwohnern und riesigen Olivenbäumen (habe noch nie so große gesehen).
Tolle Strände, schöne Bergdörfer (!) und sehr günstige Nebenkosten (Essen/Getränke) runden das Bild ab. Sonnenschirme und Liegen kosteten teilweise nur 4.-€/Set, oder Du bestellst 2 Getränke.
Leider sind die Hauptorte gnadenlos überfüllt und werden von lauter Musik beschallt. Den (Stadt)strand von Potos hast Du vor lauter Sonnenschirmen nicht mehr gesehen. In den (wenigen) Tavernen verstehst Du Dein eigenes Wort nicht mehr, weil die Nachbarskneipe Technomusik laufen läßt und gemütliche Gassen haben wir keine gesehen
Selbst Stammurlauber bestätigen diesen negativen Trend, der letzten Jahre. Thassos ist auf Grund der guten Erreichbarkeit mit dem Auto, zum Ziel von vielen Rumänen und Bulgaren geworden.
Wir hatten einen sehr schönen Urlaub, die Insel ist OK, aber wir werden wohl nicht zum Wiederholungstäter.
Zakynthos „Fior di Levante“ - Blume des Ostens
Die Venezianer waren von der Schönheit Zakynthos begeistert,
der italienische Charme kommt auch heute noch bei der
Architektur zum Ausdruck.
Auch bei den berühmten "Kantades" = italienische Liebeslieder,
die heute mit griechischen Texten gesungen werden.
In Zakynthos reihen sich sanfte Hügel an gewaltige Steilküsten,
üppige Vegetation, Olivenhaine, Weingärten und
Kilometerlange Sandstrände, einsame Badebuchten.
Die lebendige Hauptstadt und auch abgelegene Bergdörfer,
gehören genau so dazu.
Ich würde dir empfehlen, gleich ab Flughafen ein Auto zu mieten, eine umständliche Busanreise mit vielen Stopps bleibt dir dadurch erspart.Wir haben es oft so gemacht.
Als erstes solltet ihr natürlich die nahe Hauptstadt besuchen, an der Hafenpromenade bummeln und auf den "Hausberg" zum Schloss Bochali und der Kirche Crissopigi wandern. Von dort oben bietet sich ein grandioser Blick über Zakynthos-Stadt und den östlichen Teil der Insel.
Ein anderes "Muß" sind die blauen Grotten ganz im Norden der Insel. Dazu solltest du von Tsilivi die Küstenstraße nach Alikes fahren, von dort durch das Innere über Orthonies und Volimes nach Korithi. Von dort ist es ausgeschildert
wo die Boote losfahren.
Eine interessante "Rundreise" von Tsilivi aus ist die Bucht in der das Schiffswrack liegt, die sogenannte "Smuggler Bay". Dazu fahrt ihr ebenfalls über Aliki nach Anafonitria (ein nettes griechisches Dorf) und der ausgeschilderten Straße zur
"Ormos Ag. Georgiu". Von dort oben bietet sich ein überwältigender Blick auf die Bucht und das Wrack. (Zum Wrack selbst kommt man nur per Schiff von der südlich gelegenen Bucht "Ormos Vromi".) Weiter solltet ihr die Straße nach Maries fahren und dort wenn möglich gegen Abend einen Abstecher nach Kampi machen. Dort gibt es direkt an der Steilküste (fast wie in Santorin) zwei wunderschöne Tavernen wo man bei einem guten Essen einen grandiosen Sonnenuntergang erleben kann. Die Rückfahrt geht dann über Agios Leon, Kilomeno und Zakynthos.
Eine weitere Reise wert ist die Gegend um Limni Keriu und das Dörfchen Keri
ganz im Süden. Von Limni Keriu kann man ebenfalls per Boot zu schönen Grotten fahren, auf der Rückfahrt meist mit einem Badestop auf dem Inselchen
Marathonisi mit einer wunderschönen Kieselbucht.
Ein herrlicher Badestrand ist der "Banana Beach" ganz im Osten bei Vassilikos.
Dort reiht sich Bucht an Bucht bis zur schönen Gerakas Beach.
Ansonsten finden sich im Inselinneren kleine verträumte Dörfer mit urigen gemütlichen Tavernen.
Wenn du die Möglichkeit hast, so geht einmal an einen zakynthischen Musikabend, wo die inseltypische Musik gespielt und gesungen wird. Wirklich Sehens und hörenswert.
Zakynthos ist landschaftlich sehr schön. Eine so grüne, griechische Insel haben wir bisher noch nicht gesehen. Das türkisblaue Meer, die schönen Strände, das glasklare Wasser, traumhaft schön!
Wunderschöne Sonnenauf- Untergänge kann man bestaunen.
Während den 2 Wochen haben wir die Insel erkundet,
viele Tavernen besucht, das Essen war fast überall gut, gut griechisch.
Leider ist die Bedienung, Freundlichkeit nicht so, wie wir es gewohnt sind von Griechenland, die Einheimischen sind oft vom Tourismus geprägt.
Der Ort Laganas gleicht einem utopischen Ort, etwa wie Las Vegas, hat nichts mehr mit Griechenland zu tun. Aber ein wenig ausserhalb von Laganas, findet man auch ruhige, schöne Orte.
In Tsilivi wo wir gewohnt haben, herrscht Tourismus pur,
vor allem auf der Hauptstrasse mitten im Ort. Da waren wir nur 1 Mal, haben uns das angehört! angeschaut. Wir waren danach die ganze Zeit in den ruhigen Quartieren direkt am Meer ohne Jubel, Trubel.
So schlecht beschilderte Strassen - Ortsanzeigen wie auf Zakynthos haben wir noch nirgends angetroffen. Viele Ortsschilder fehlen einfach, oder sehr wichtig für den Flughafen hatte es ein kleines von Hand geschriebenes Schild, aber nur auf einer Seite, wenn man von der andern Seite kommt, sieht man das Schild gar nicht!
Dass die Insel so grün ist, wie wir bisher noch keine gesehen haben, ist weil es auch viel regnet, die erste Woche Juni hatten wir aber sehr schönes Wetter in der zweiten Woche war es sonnig, auch bedeckter Himmel, nur einmal Regen.
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Threadtitel wunschgemäß geändert.