Hallo,
nun habe auch ich eine Frage.
Fakten:
"nur Hotel" Buchung im März auf Kuba.
Ich denke, einfach abwarten bis Januar und schauen, was sich tut. Ist dies zu empfehlen? Oder doch besser jetzt eine Neubuchung ?
LG Rosi
Tja, Reiserosi ... wenn das so einfach zu beantworten wäre.
Im Moment hast du einen Reisevertrag, dessen Gültigkeit noch nicht infrage steht.
Buchst du also jetzt schon erneut, könntest du am Ende 2 Buchungen am Hals haben und damit Stornierungsgebühren für einen.
Falls du eine Buchung mit kurzfristiger Rücktrittsoption durchführen kannst wäre das evtl. eine Lösung.
Danke dir, für die schnelle Antwort. Hatte ja schon vermutet, dass es sich so darstellt.
LG Rosi
@reiserosi sagte:
Hallo,
nun habe auch ich eine Frage.
Fakten:
"nur Hotel" Buchung im März auf Kuba.
Ich denke, einfach abwarten bis Januar und schauen, was sich tut. Ist dies zu empfehlen? Oder doch besser jetzt eine Neubuchung ?
LG Rosi
Du bist damit in relativ komfortabler Situation. Sicherlich würde zwar die Direktbuchung beim Hotel teurer, als beim RV sein. Dafür kannste jedoch bei vielen Hotels kostenfrei stornieren. Bei Iberostar zum Beispiel bis zum Tag der geplanten Anreise. Weiß natürlich nicht, ob Dein Wunschhotel das auch so anbietet, doch vielleicht kannst Du Dich mit einem alternativen Hotel für den Fall der Fälle anfreunden. Damit wäre Dein Urlaub jedenfalls sicher. Sollte Dein RV Deine Buchung doch realisieren: umso besser.
Oder mit TUI diese Woche noch buchen, sie versprechen bis zum 20.10. eine kostenlose Stornierung,falls die Reise doch stattfinden sollte.
@vonschmeling sagte:
richten soll das jetzt der Steuerzahler, ein völlig Unbeteiligter.
Wie komm ich dazu daß meine Steuern für kaufmännische Fehlleistungen eines Reiseveranstalters herhalten sollen. Geht ja wohl gar nicht.
... was allerdings in Anbetracht von Reiserosis Reisetermin ziemlich witzlos wäre ...
Das Budget sollte jedenfalls eine Flexbuchung hergeben für den Fall, dass die Buchung von TC storniert wird.
Prinzipiell ist das auch richtig was vonschmeling oben schreibt.
Aber eins verstehe ich an dem Prinzip Insolvenz nicht.
TC-D möchte gerne weitermachen und operativ tätig werden, unter was für einen Namen auch immer. Hierzu würden auch die Verträge aus vor der Insolvenz mit übernommen. Soweit so gut. Aber, meiner Meinung nach dürfte sich das neue Unternehmen nicht nur die Rosinen rauspicken sondern müsste auch die Verträge vor dem 31.12 erfüllen und wenn die Verträge nicht erfüllt werden können das eingezahlte Geld ihrer Kunden zurück zahlen mitsamt den Verbindlichkeiten ihrer "Zulieferer". Klar, ist nicht möglich, woher soll das Geld kommen - aber einfach bei Null anfangen und dazu noch die Verträge für das neue Unternehmen rechtssicher mitnehmen können, naja kommt ja vielleicht gar nicht soweit. Aber dann wäre es auch möglich:
@vonschmeling sagte:
Der Anspruch richtete sich gegen das Unternehmen - also den Verursacher.
Für mich, der sich mit "juristerei" nicht auskennt, ist das nicht so richtig verständlich. Sicher bestimmt auch "zu kurz gedacht" über den Sinn einer Insolvenz, werde aber bestimmt gleich aufgeklärt.
Gruß
Das sind zwei verschiedene Sachverhalte, Sunny18051 - einmal die Insolvenz und einmal die unzureichende Absicherung der Kundengelder.
Die Insolvenz ist eine Restschuldbefreiung zum Zwecke der Fortführung des Unternehmens (gibt´s ja auch im privaten Bereich).
Die Kundengeldabsicherung war erkennbar unzureichend - der Fehler liegt bei der Umsetzung der EU Richtlinien. Es hätte nicht möglich sein dürfen, beliebige Umsätze mit einem Deckel von 110Mio € zu versehen.
Fehler des Systems, Verursacher streitig (aber ganz unstreitig eben nicht der Steuerzahler!)
Der Dieselskandal wurde durch ein Fehlverhalten der Automobilhersteller verursacht, diese müssen nun auch die Konsequenzen tragen.
Daher sind die beiden Sachstände für mich nicht vergleichbar.
@vonschmeling sagte:
... was allerdings in Anbetracht von Reiserosis Reisetermin ziemlich witzlos wäre ...
Warum? TUI bietet auch Buchungen für 2020 an
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!