Solche Verhältnisse wie hier in Deutschland hast Du in Neuseeland nie (=Menschenmassenmäßig gesehen), denn es ist schon ein Unterschied ob ein Land 82 Mio. oder nur 4 Mio. Einwohner hat! Ich genieße immer die "Leere" im Urlaub in anderen Ländern ! Natürlich sind die Boote dort keineswegs leer, denn es ist ein touristisch sehr interessantes Ziel und das wissen auch andere , aber im Januar (z.B.) ist es dort bestimmt wesentlich "voller" für Neuseeländische Verhältnisse...ist ja alles relativ!
Black Water Rafting habe ich leider nicht gemacht, Jetboat z.B hat was gehabt und kann ich empfehlen (bei Queenstown). Das BWR gibt es anscheinend bei/in den Glowworm Caves, ist unterirdisch, man treibt in einem Gummireifen einen Bach in einer Glühwürmchenhöhle entlang (natürlich mit Neoprenanzug) und muss evtl. einen Wasserfall runterspringen (?)! Hier habe ich für Dich mal einen gefundenen Bericht kopiert (evtl. als Entscheidungshilfe):
kiwiland: waitomo - black water rafting
ich ueberlege hin und her, habe das gefuehl, das, was ich eigentlich hier sehen wollte noch nicht gesehen zu haben: das blackwaterrafting und die gluehwuermchen-hoehlen. Mit dem morgen kommt dann die entscheidung: BLACK WATER LABYRINTH. Dieses mal schluepfe ich dem touristischen massenprogramm gerecht werdend in einen neopreenanzug. boxershorts darueber, damit die fotos aufregender werden und vielfach erprobte, motivierende einstimmungsworte. eine nasse trockenuebung, wie wir nachher in der hoehle den wasserfall runter springen werden: den reifen auf hoehe des hintern halten und weit nach hinten springen. komisches gefuehl, funktioniert aber. mit einem grossen platsch und viel spritz landet man im wasser und treibt anschliessend in seinem tub weiter.
16.11.2007, 16.47h, nelson, neuseeland
in der hoehle: erst ein bisschen "spazieren gehen" (im vergleich zu der tour am vortag). spannend und wundervoll wird es als wir mit den tubs im wasser eine reihe bilden, die lampen ausgehen und wir durch die dunklen gaenge treiben. ueberall gluehwuermchen, die einem eine idee davon geben, wie riesig die hoehle um uns herum ist. geheimnisvoll! und es erinnert mich an die beleuchtung im space-shuttel. nur das die hier echt sind. natuerlich. larven einer art muecke, die soetwas wie spinnennetze weben und dann leuchten, um andere insekten in ihre faenge zu locken. millionen von ihnen, dicht zusammen gerueckt oder verteilt. sich zurueck lehnen und den hals verrenken, gluehwuermchen gucken, nicht satt davon werden und staendig vor lauter gucken versehentlich an irgendwelchen felsen anrempeln.