• Claus S.
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    Zielexperte/in für: Kroatien
    geschrieben 1280349571000

    Hallo Vanducci,

     

    ich glaube, dass die Diebe dich schon kurz vorher beobachten und wenn du ganz offensichtlich vorsichtig bist, werden die sich ein anderes Opfer suchen.

     

    Wenn man sich natürlich, z.B. bei einsteigen in die S-Bahn ins Gedränge wirft, weil man hofft noch einen Sitzplatz zu bekommen oder gar Angst hat, dass man gar nicht miehr reinpasst ;)   , ist man m. E. auch selbst schuld.

     

    Passieren kann es einem natürlich auch so.

    Aber das Risiko steigt eben, wenn man nicht aufpasst.

     

    Dass man gar nichts dagegen tun kann, wage ich zu bezweifeln.

     

    Ich freue mich jedenfalls auf meinen nächsten Barcelona-Besuch.

  • Mr.Behro
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    geschrieben 1280350929000

    @vanducci: Sicherlich kann etwas dagegen tun, um Taschendiebstahl vorzubeugen.

    als Beispiele:

    - Portemonaie nicht unbedingt in der Hintertasche tragen, sondern in der Vordertasche/Innentasche, etc.

    - Handtaschen am besten unter den Arm geklemmt tragen

    - größere Menschenansammlungen/Einkaufsgetümmel vermeiden

    - immer wachsam sein, wenn man von Personen abgelenkt oder bedrängt wird

    - keine hohen Geldsummen in der Öffentlichkeit zeigen

    Ich denke mal, damit sollte man dann auch in BCN nicht unbedingt Probleme bekommen.

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  • xenia700
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    geschrieben 1382969168000

    Überflüssiges Zitat entfernt!

    Oktober 2013 ein Trick:

    Wir waren unten am Hafen ( im Bereich der Moll de Bosch iAlsina in Richtung Museu d Historia de Catalunya) so gegen 20:30 Uhr. Wirsaßen auf einer Steinkante in diesenBereich am Hafen und hatten eine Karte ausgebreitet. Eine Tasche stand zwischenuns auf dem Stein. Da flog uns ein Schlüssel vor unseren Füßen auf den Boden.Und es fuhr ganz langsam ein junger Mann auf einen Fahrrad nach oben, der aufRufe von uns nicht reagierte. Meine Freundin lief ihm nach und brachte ihm dieSchlüssel und die Tasche war verschwunden. Ein anderer fuhr in eine andereRichtung davon. Ein alter Mann hat uns mit Vorgabe uns zur Polizei zu bringenvon der Stelle weggeführt zu einer abgelegenen Polizeistelle in einen anderenberüchtigten Viertel (el poble sec links von der La Rambla).

    Es waren wahrscheinlich eine Bande von 5 Personen ( einealte Frau, ein alter Mann, ein dubioser Polizist am Telefon vom alten Mann unddie 2 Fahrradfahrer)

    Am besten ist es erst mal Ruhe zu bewahren und die Polizeizu dieser Stelle zu rufen, sich nicht wecklocken lassen, die Gegend (auch dieMülleimer) abzusuchen nach der weggeworfenen Handtasche, denn die Diebe wollennur das Bargeld aus der Brieftasche und der Rest wird entsorgt.

    Auf der Botschaft bei der Beantragung eines vorläufigenAusweises haben wir noch andere Opfer von Diebstählen getroffen. Uns wurdegesagt das sie circa 15 gemeldete solcher Diebstähle am Tag haben mal mehr undmal weniger und wenn man bedenkt das ist nur die deutsche Botschaft und einigewerden garnicht gemeldet.

    Ich reise sehr viel und ich muß sagen, das dort schon extremist, was da abgeht und ich möchte behaupten, die Polizei hat es da überhauptnicht in Griff.

    2 Tage später waren wir wieder an dieser genannten Stelleund haben da mal beobachtet was da eigentlich los ist und haben vieleauffällige Personen gesehen unter anderen mehrere Radfahrer, die da ihre Bahnenzogen und die Touristen beobachteten und auf ihre Gelegenheit warteten und jespäter es wurde um so aggressiver wurde die Stimmung, da die Täterhöchstwahrscheinlich unter Druck stehen ein gewisses Soll zu erfüllen. Dakonnten wir einen Angriff auf unsere letzte Tasche durch einen Mann auf einenFahrrad, der von hinten auf uns zu gerast kam, den wir schon vorher bemerkthatten, durch einen Wechsel unser Position verhindern. Der war so sauer, daß ersich nicht mehr zurückhalten konnte unsanzusehen und etwas für uns unverständliches zu sagen und verschwand dann in der Dunkelheit, das wargegen 23:30Uhr an der oben genannten Stelle.

    Tipp:

    Man kann nach Barcelona reisen, aber unter extremenVorsichtsmaßnahmen und man sollte sehr aufmerksam sein und gut beobachten wasgerade abgeht und wer in seiner Nähe befindet.

  • wingcap
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    geschrieben 1383226403000

    Die werden auch immer kreativer! In der von dir beschriebenen Situation hätte ich wohl auch nicht an einen Trick gedacht und genauso reagiert..

    Es bleibt einem wohl nichts anderes über, als wirklich ständig alle Wertsachen am Körper zutragen.. da lob ich mir die praktische, wenn auch nicht gerade modische alte Bauchtasche!

    Einfachheit ist das Resultat der Reife.
  • ericmu
    Dabei seit: 1186012800000
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    geschrieben 1383261933000

    Taschendiebstahl, gibt es mehr oder weniger in jeder großen Stadt, Touristenorte

    sind geeignete Orte für diese Straftaten und die Täter die davon leben,

    verhindern oder mindern kann man es

    nur durch entsprechende Vorsicht, also sehr achtsam sein, auf Personen und deren

    Verhalten achten, nur 'Kleingeld' griffbereit haben, anderes im Brustbeutel, Safegürtel=

    ( innen mit Reisverschluß ), auf auffällige Kleidung verzichten und keinen Schmuck  offen erkennbar tragen.

    Einen Versuch erlebte ich in Wien, der nur durch eine lange Jacke erschwert war

    und  ich einen kleinen Druck spürte und mich sofort umdrehte und wußte was los war.

    Man suchte andere Opfer. Also nicht nur in Barcelona, auch in München beim Weihnachtsmarkt oder Einkauf möglich.

  • christian31c
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    geschrieben 1383308813000

    Natürlich ist die Gefahr von Taschendieben in so großen Städten weltweit eine Gefahr. Aber wir waren heuer auch in Barcelona. Nach der Ankunft in der Stadt und zum 1. Mal raus aus dem Hotel lief uns schon ein Mann entgegen, dahinter 2 Männer die auf spanisch geschrien haben "Haltet den Dieb". Und das sollte nicht das einzige Erlebnis dieser Art bleiben. Eine Portion Vorsicht auf den vollen Straßen oder der U-Bahn/Bus schadet sicher nicht.

    CCB
  • kutte
    Dabei seit: 1124928000000
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    geschrieben 1383403645000

    Ein Städtetrip nach Barcelona - eines der letzten großen Abenteuer unserer Zeit.....

  • summer06
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    geschrieben 1385846381000

    Auch ich hatte dieses Jahr das Glück die Traumstadt Barcelona besuchen zu dürfen. Schon im Vorfeld haben wir von dem Ruf Barcelonas als "Welthauptstadt des Taschendiebstahls" gehört. Also haben wir uns mit Brustbeutel und Geldkatze (Gürtelbeutel, der in die Hosentasche oder in die Jeans gestopft werden kann) ausgestattet. So war sogar das Smartphone sicher verstaut. Auf der Zugfahrt vom Flughafen haben wir höllisch aufgepasst, das wir nicht angerempelt oder abgelenkt werden und waren sehr aufmerksam. Wir haben nichts auffälliges beobachtet.

    Unterwegs in Barcelona habe ich eine Handtasche mit Trageriemen quer über die Schulter getragen. Die Tasche war mit soviel Sachen gefüllt (Reiseführer, Proviant,..), dass ein Dieb unmöglich reingreifen und zufällig mein Smartphone oder mein Portemonnaie erwischen konnte.

    Allerdings ist mir ein mutmaßlicher Trickdieb am unteren Ende der Rambla nahe der Columbussäule aufgefallen. Mein Freund hatte beim Verlassen eines Supermarktes noch sein Portemonnaie in der Hand. In dem Moment kam ein junger Mann mit einem Arm in der Schlinge auf uns zu und fragte nach Feuer. Mein Freund hat dem Mann sein Feuerzeug in die Hand gedrückt anstatt ihm Feuer zu geben. Es war offensichtlich, dass der Mann nur Feuer haben wollte um in das Portemonnaie greifen zu können.

    Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Wenn man vorsichtig ist, kann man unbesorgt in Barcelona flanieren. Taschendiebe gibt es überall. Wir kommen gerne wieder.

  • Kokospalme4
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    geschrieben 1407659721000

    Anscheinend sind aber nicht nur Taschendiebe in Barcelona sehr dreist, auch beim Einbruchdiebstahl gibt es wohl keine Tabus... Eine Bekannte von mir lebt in Barcelona, die Einbrecher sind vor ein paar Tagen über den Balkon in die Wohnung geklettert und haben das Schlafzimmer durchsucht, während die beiden geschlafen haben  :shock1:

    Am nächsten Morgen waren Macbook, Flachbildfernseher und beide Brieftaschen verschwunden...

    2017 - Februar: Nilkreuzfahrt / April: Stockholm / Juni: Portugal / September: Rom / what's next?
  • Inspired
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    geschrieben 1407662309000

    Oh ja, Kokospalme, genau diese Art des Einbruchs hat vor etwa 2 Jahren eine Freundin in einem Hotel in Barcelona erlebt. Seitdem traue ich mich (egal wo) fast nicht mehr mit offener Balkontür zu schlafen. Was für ein unheimlicher Gedanke, oder?

    Ich bin übrigens keine Verfechterin des überall am Körper verteilten Geldes. Der Grund: Sobald man etwas anders macht als gewohnt, hat man nicht mehr seine gewohnten Mechanismen (z. B. Sicherheitsgriffe).

    Im Ausland lasse ich immer alles, was ich über den Tag nicht brauche, mindestens jedoch einen Ausweis und eine Kreditkarte, sowie die Schlüssel von zu Hause im Hotelsafe. Alles andere ist wie immer in der Handtasche, Wertvolles vorzugsweise in einer nochmals gesicherten Innentasche, die auch durch Aufschneiden von außen nicht so schnell erreicht werden kann. Die Tasche hängt quer über dem Körper vor mir, auf der Tasche habe ich ganz leicht die Hand, einfach nur als Zeichen, dass ich wachsam bin.

    Ich habe schon einige Male mitbekommen, dass anderen aus genau der berühmten engen Hosentasche oder der Jackentasche mit dem widerspenstigen Reißverschluss usw. eben doch das Geld geklaut wurde...

    Life is unpredictable - eat dessert first!
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