überlege es mir vieleicht noch,müßte mal mit meiner 2 ten hälfte sprechen
nicht`s ist unmöglich.
Thomas
People, kommt nach Kuba solange wie noch keine Wächter mit Pumpgun oder Kalaschnikoff vor jeder Bank oder Supermarkt stehen müssen.
Wenn es soweit ist, muss ich dort auch um 20:00 ins Bettgehen
Solange Raul und Fidel das Sagen haben gehts noch.
Aber OO ist in Kuba auch streng verboten!
damit hast du Recht ,sehe ich genau so.
Thomas
@Sternedied sagte:
.... Formulierung mit sehr viel "Gummi".
Ja.
Hier noch eine:
"j) Intervenir en el transporte terrestre (...) en acciones de su competencia. Cuando las circunstancias lo requieran coordinará con las autoridades respectivas."
Bergfrosch
Also mit anderen Worten:
Wenn ein Touri involviert ist und jemand meint, daß ein Eingreifen der Politur nötig ist, dürfen/sollen/wollen sie...müssen aber nicht zwangsläufig Auch nett. Meine Güte...bin ich froh, daß mein einziges Verkehrsdelikt in Südamerika das Überfahren eines Huhnes war :rofl: :rofl: :rofl:
Wie hats geschmeckt?
War ok (mit Ketchup geht alles ) - aber teurer als im Sternerestaurant
Spass beiseite - der gesammelte Dorfclan warf sich vor mein Auto, erbost über die alte, erlegte Henne... 5000,- Bolivares später (damals ca. 15,- DM, wenn ich mich recht erinnere) durfte ich weiterfahren und wurde seither freundlichst gegrüßt, wenn ich das Dörfchen durchfuhr
Das Ganze ereignete sich zwar in Venezuela und ist somit ein wenig off topic und ein kleiner Schwank am Rande...aber dennoch denke ich, daß gewisse polizeiliche und sonstige Strukturen durchaus mit der Dom. Rep. verglichen werden können.
Wir haben uns (ohne Gedanken zwecks Versicherungsschutz, war reiflich blauäugig, ging aber zum Glück alles gut) zweimal 125er gemietet und sind einige Tage über die Insel gedüst.
War genial, die Hilfsbereitschaft bei einem platten Reifen der Einheimischen möchte ich nicht missen, haben so auch mal u.a. abseits der Hauptrouten rund um Playa Dorada/Puerto Plata und Punta Cana, Schleichwege kennengelernt. War super, aber w.o. geschrieben sehr leichtsinnig von uns!
Hallo Carsten
Allen Unkenrufen einiger Forenteilnehmer und gewissen Reiseleitern, die das Land nur aus der Perspektive geführter Touren kennen zum Trotz, stelle ich folgenden Beitrag nochmals in das Forum.
Erfahrungsgemäss erhältst Du den Ratschlag: Die DR nicht auf eigene Faust zu erforschen!
Wer bereist heutzutage diese faszinierende Insel schon auf eigene Faust. Man könnte ja überfallen werden oder das “Mägeli” bei dieser exotischen Einheimischen-Kost verderben! Und dann die schlechten Strassen, der grauenhafte Straßenverkehr -- Hände weg! Im Gegensatz zu unzähligen Touristen liebe und schätze ich den, zugegeben etwas chaotischen Fahrstil von vielen Einheimischen in südamerikanischen Ländern, der sich aber wohltuend von der sturen “ich bin im Recht!” Fahrweise in unseren Breitengraden unterscheidet.
Beherzige lediglich die zwei, speziell auch in der DR überlebenswichtigen Regeln:
Regel Nr.1
Der stärkere (Laster, Bus, Geländewagen usw. hat immer Vortritt und ist immer im Recht!
Regel Nr.2
Vertraue nur dem eigenen Fahrstil und berücksichtige, dass weitere Verkehrsteilnehmer ohne böse Absicht, sämtliche bei uns geltenden Regeln missachten können.
Und noch etwas: Deine Fahrpraxis in Venezuela wird dir hilfreich sein. Ich habe in Venezuela einige tausend km (z.T. beruflich) zurückgelegt und keinen Unterschied zur DR festgestellt. Auf einen Nenner gebracht: SUEDAMERIKANISCHE FAHRWEISE!!
Ich empfehle Dir, vor Ort einen Pkw (empfehlenswert 4-Rad) für die gesamte Feriendauer zu mieten. Die Flexibilität im Vergleich mit dem öffentlichen Bussystem macht sich bezahlt. Obwohl auch Bußreisen inmitten von fröhlichen Einheimischen ein einmaliges Erlebnis sind. Das Problem ist nur, Du musst Zeit haben. Bei mehr als einer Woche kannst Du den Pkw-Preis massiv drücken. Unterkunft und Verpflegung unterwegs, von einfach bis luxuriös (auch Privat), ist kein Problem.
Ich empfehle Dir weiter, den touristisch noch nicht erschlossenen Südwesten zu besuchen. Insbesondere die Gegend um den Lago Enriquillo hat es mir angetan. Ab dem Bootssteg von La Azufrada, zwischen La Descubierta und Postrer Rio gelegen, setzt man mit Fischerbooten (unbedingt Preis aushandeln!) zur Insel Cabritos über. Flora und Fauna, z.B. mit den Spitzkrokodilen und den Nashornleguanen sind einmalig. In den Dörfern rund um den See findet man überall einfache Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Bemerkenswert, die von den Einheimischen rege benutzten Naturpools, die auch in den kleinsten Orten nicht fehlen, sind eine herrliche Alternative zu den sterilen Poolanlagen in den Luxushotels an der Küste und laden immer wieder zu einem erfrischenden Bad ein.
Je nach politischer Lage bietet sich beim Grenzort Jimani die Gelegenheit, kurz, auch ohne Visum Haiti zu besuchen. Ein kleines Trinkgeld für die Grenzsoldaten machen es möglich.
Abenteuerlich sind auch die Küstenstrassen im Norden zwischen Puerto Plata und Monte Cristi. Am Wochenende sind an den Playas Fiestas angesagt. Fisch, Rum und Merengue inmitten von fröhlichen Einheimischer muss man erlebt haben. Bleibt man mal bei einer Flussüberquerung oder im Sand stecken, findet man immer wieder hilfsbereite und freundliche Einheimische, die einem aus der Patsche helfen. Der Ehrlichkeitshalber muss ich allerdings gestehen, dieser Trip funktionierte erst im zweiten Anlauf. Etwas beunruhigend waren bei unserer ersten Reise, die brennenden Pneus, die in immer kürzeren Abständen die Strasse teilweise blockierten und die am Strassenrand nicht sehr freundlich dreinblickenden Menschen. Die Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge machten uns außerdem mit Gesten darauf aufmerksam, umzukehren. Das haben wir auch getan. Aber was war los? Wir entschlossen uns bei einer Tankstelle zu halten und im Restaurant nachzufragen. Im Restaurant war es dunkel wie in der Nacht. Wir tappen uns an einen Tisch und schauen uns um. Nachdem sich unsere Augen an das Dämmerlicht gewöhnt haben, realisieren wir eine lange Bar, gut frequentiert mit jungen Mädchen und LKW- Chauffeuren, die hin und wieder gemeinsam durch eine Türe entschwanden. Messerscharf realisiere ich: <
Auch eine Fahrt mit der Fähre von Samana nach Sabana de la Mar habe ich noch in bester Erinnerung. Insbesondere bei Sturm und hohem Wellengang ist bei der Ausschiffung Abenteuer pur angesagt. Wenn der Anlegesteg nicht angelaufen werden kann, müssen von der Ankerstelle der Fähre die restlichen 100 bis 200m mit schmalen Auslegebooten zurückgelegt werden. (Für Nichtschwimmer nicht geeignet!) Was uns niemand gesagt hat, dass die Rückfahrt nur bei genügend Passagieren durchgeführt wird und so wie es aussieht, erst am nächsten oder übernächsten Tag stattfinden wird. Kein Problem, für solche Fälle gibt es ja Hotels. Nur, das einzige Hotel im Ort ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Zimmer, resp. Löcher in einer angebauten Ruine mit Wellblechdach und ausgerüstet mit einer Matratze direkt auf dem Steinboden entsprechen einem 4- Sterne Komfort minus etwa 50 Sterne. Alternativ ist auch eine Busfahrt via Santo Domingo nach Samana möglich, informiert uns der freundliche Hoteldirektor. Fahrtdauer mit Umsteigen rund einen Tag. Etwas länger als die etwa einstündige Fahrt mit der Fähre. Während wir bei einem Drink das weitere Vorgehen diskutieren, erscheint plötzlich ein Engel in Gestalt des Fähren-Käptens und teilt uns mit, dass sich noch weitere Passagiere eingefunden hätten und der Kahn in einigen Minuten mit Kurs nach Samana in See steche. Einmal mehr: Irgendwie klappt es immer!!
Die quirlige Stadt San Pedro, in der Nähe von Juan Dolio ist ebenfalls einen Besuch wert. Ganz San Pedro trifft sich am Samstagabend am Malecon (Strandpromenade) bei Speis & Trank, Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden. Im Zentrum ist auch das „Cuerpo de Bomberos“ (Feuerwehr) in einem herrlichen Kolonialgebäude mit Kommandoturm (früher ein Glockenturm) und Rundblick auf eine interessante Stadt stationiert. Das sehen wir uns an. Stolze Angestellte schleusen uns durch die Räume und Werkstätten, führen uns die Löschfahrzeuge und Ausrüstungen vor und freuen sich an unserem Interesse. Die diametralen Unterschiede zwischen der kolonialen Architektur, auch im inneren des Gebäudes und den relativ modernen Feuerwehrausrüstungen und Löschfahrzeugen sind frappant.
Auch der Besuch von Santo Domingo ist ein “Muss” und das nicht nur am Tag. Von Einheimischen erhält man immer wieder Tipps, wo gerade etwas läuft. Veranstaltungen, die in keinem Reiseführer enthalten sind.
Unvergesslich auch das Rumfest in Miches, einer Kleinstadt in der Provinz El Seibo, am Südzipfel der Samana-Bucht gelegen. Rumfirmen aus der Region bieten ihre Erzeugnisse, die man wie Mineralwasser konsumiert rund um die Uhr an. Lebensfreude pur. Tipp: Pkw stehen lassen! Folgende kleine Episode habe ich noch in bester Erinnerung. Meine Frau und ich schlendern inmitten von ebenfalls mit Rum gefüllten Einheimischen durch die engen Gassen von Miches. Ohne Vorwarnung werden wir plötzlich durch ein heftiges Tropengewitter überrascht. Flucht ist angesagt. Rein in die Häuser oder unter die Zeltblachen der Verkaufsstände. Nur, wo ist meine Frau Bedi? Spurlos verschwunden. Ich starte eine Suchaktion. Blick in die ebenerdigen Wohnzimmer der Anwohner. Überall das selbe Bild. Kunstledersofa in allen Farben, riesiger Fernsehapparat, Heiligenbilder an der Wand und die Bewohner, vom Säugling bis zur Großmutter -- überall das selbe Bild? Nicht ganz. In einem Wohnzimmer sichte ich auf dem Sofa inmitten von Jungs einen Fremdkörper, der sich aus der Nähe als Bedi entpuppt. Ohne wenn und aber wurde Bedi von den sympathischen und hilfsbereiten Bewohnern eingeladen, das Gewitterende im geschützten Raum abzuwarten.
Die AI-Touristenghettos im Osten um Punta Cana sind nicht so unser Ding. Mit Land und Leuten hat dieser langweilige Ort am Ende der Welt nichts, aber auch gar nichts gemeinsam! Aber auch Boca Chica, die Hochburg des Massentourismus mit den obligaten Bars und Discos haben meine Frau und ich fluchtartig verlassen. „Touris“, die sich schlitzohrigen Miniganoven als wandelnde Schmuck- und Videosäulen präsentieren, permanent mit Geld um sich werfen und wie Gänse ausgenommen werden und dann herumposaunen wie gefährlich die DR sei, sind auch an der Tagesordnung.
Und noch etwas: Im Südwesten und im Landesinneren sowie bei Problemen sind Spanisch-Kenntnisse von Vorteil. Ich wünsche Dir einen erlebnisreichen Aufenthalt in einem Land, das einiges mehr zu bieten hat als Sonne, Meer und Traumstrände.
Gruss
Pesche
auf eigene Faust war ich in diesem Land selbst schon unterwegs. Das ist ja auch i. O. Es ist ein Unterschied, ob man mit einem Bus das Land erkundet (die fahren auch überall hin für wenig Geld) oder ob ich mich selbst der Verantwortung u. Gefahr bei solch Gesetzmäßigkeiten geben u. einen Mietwagen nehme nur um etwas flexibler zu sein.
Mir stellen sich nun mehrere Fragen:
1. Warum bieten sämtliche Reiseveranstalter keine Mietwagen an, obwohl dies in nicht bedenkenswerten Urlaubsregionen Gang u. Gebe ist?
2. Warum die Aussage namhafter Autoversicherer zur Vorsicht aus unserem Land?
3. Warum die Aussage bzgl. der Gefahren vom auswärtigen Amt?
4. Der von mir geschilderte Fall (Festnahme u. Aussetzung der Ausreise) nicht Beispiel genug um sich wenigstens ansatzweise Gedanken dahingehend zu machen?
Man macht hier keinen Mietwagen Ausflug im europäischen Raum sondern in einem Land, wo Gefahren bzgl. der Unsicherheit (Verkehr + Gesetz)etwas größer sind. Das ist einfach so u. auch nicht von der Hand zu sprechen. Sollte was passieren wie z. B. Unfall mit Personenschäden (das ist schnell geschehen), dann ist ein Gefängnisaufenthalt vorprogrammiert. Ob man dieses Risiko im Urlaub braucht, wage ich zu bezweifeln, vor allem wenn man dies durch sichere Dinge umgehen kann. Gibt besseres. Der Ausflugstipp mit Haiti: Auch davor warnt das auswärtige Amt. Wird ja auch offiziell nicht angeboten. Wenn auf eigene Faust. Frage mich nur was dieser bringen soll?
Halten wir es doch einfach mal fest: Wer sich einen Mietwagen mieten möchte u. bei einem Unfall Gefahr laufen möchte, daß er rechtlich gewaltige Probleme bekommt (Gefängnisaufenthalt), im KH-Schaden u. bei Personenschäden erheblich zahlt u. gar die Ausreise verweigert bekommt, der soll dies doch tun.
Wenn jemand dies umgehen möchte, der solle es lassen. Das ist das Kurze vom Langen.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!