Check out ist 12 Uhr - wie erwähnt. Wir wollten aufgrund einer Verletzung meiner Frau gerne verlängern - was bei uns und wie ich auch von anderen erfuhr nicht möglich war da alles ausgebucht war. Ab Karfreitag war die Anlage restlos voll. Donnerstag Abend fuhr ein grosser Bus nach dem anderen ein.
Check out verlängern bis 16 Uhr kostet 40 Dollar, Check Out bis 18 Uhr verlängern kostet 61 Dollar - länger geht meines Wissens nach nicht.
Jemanden mit in die Anlage nehmen kostet 30 Dollar - man bekommt ein oranges Armbändchen. !8 Uhr ist Schluss - auch nicht gegen Aufpreis.
Was zu den Azrtkosten. Meine Frau bekam einen Mückenstich auf den sie allergisch reagiert hat. Das bein war in Kniekehlenhöhe stark angeschwollen und schmerzte so das sie am nächsten Tag nicht mehr auftreten konnte. So mussten wir einen Tag vor Ende des Urlaubs noch zum Arzt. War nichts dramatisches, sie wuede untersucht und bekam eine Kortisonspritze und Ibuprofen, Antihistamintabletten und Bepanthen Salbe. Am nächsten Tag noch mal zum Check Up ob sie ohne Spritze reisefähig wäre, was der Fall war. Gekostet hat der Spaß 442 Dollar. 125 für die Erstuntersuchung, 65 Dollar für die zweituntersuchung und ca 200 Dollar für die Spritze und der Rest für die Medikamente. "Interessant" war der letzte Posten. Da sie nicht gehen konnte bat ich die Ärztin aufs Zimmer. Das wurde abgelehnt und dafür eine Abholung mit dem Wagen des Bellboys mit dem Rezeptionswagens, der auch das Gepäck transportiert organisiert. Ging auch ohne Probleme. Ich gab aus Dankbarkeit für den Service hin und zurück ein gutes Trinkgeld. Das änderte aber nichts daran das der Krankentransport von 2X1 Minute mit einer Pauschale von 21 Dollar zu Buche schlug. Man wundert sich....
Fachlich machte die Ärztin einen guten Eindruck. Also wer zum Arzt geht, der sollte wissen das es 125 Dollar kostet, das aber ohne Behandlung - nur für eine Diagnose. Nur im Fall der Fälle hilft das alles nichts.
Am Karfreitag checkte übrigens die Dominikanische "Mafia" ein. Die Jungs sahen nicht so aus als hätten sie jemals gearbeitet. So um die 25-40 Jahre alt und nahmen Jonny Walker und Chivas Rigel (weiss nicht genau wie man das schreibt) im Wert von ca. 500 Dollar Anlagenpreis mit in den Pool. Sie waren aber ganz friedlich - machten nur nicht den Eindruck als wollten sie angesprochen werden und verharrten den ganzen Tag im Palace Pool. Das mit der "Mafia" erzählte mir ein ortskundiger.....Auf jeden Fall hatten die richtig Asche und ihren extrem übergewichtigen Ehefrauen dabei, die sich um die pummeligen Kinder kümmerten.
Alles in allem war es ein toller Urlaub an dem es nichts auszusetzen gab. Und Soosi - doch - es kam so wie von mir erwartet.......Ich war ja schon ein wenig gereist. Es war einfach toll. Den nächsten UIrlaub könnte ich mir idividual vorstellen, dann aber natürlich nicht in Punta Cana. Könnte mir aber auch vorstellen noch mal ins Palladium zu gehen. Also falls es nochmal ins Hotel geht dann denke ich würden wir wieder ins Palladium gehen.
Falsch lag Pokerglatze, der meinte mit der älteesten Arbeiterlatzhose wäre man im Casino gut angezogen. So haben ich das nicht empfunden. Die meisten Leute waren schon ordentlich gekleidet.
Auf Inges Nachfrage hin was zum Casino: Währung ist einzig und alleine der US Dollar. Alle anderen Währungen (auch Euro oder Dom Peso) werden kategorisch abgelehnt. Man kann die Casinokasse als Wechselstube gebrauchen, aber gespielt wird an Tischen wie Automaten nur in Dollar. Kam mir ja entgegen. Schwer vorstellbar das das niemand vorher bemerkt hatte. Für die erfahrenen Spieler: Bei der Auszahlung am Roultette Tisch wird systematisch zu wenig ausgezahlt. Wenn man jedes Mal darauf hinweist dann hat man das Problem nicht mehr, aber leider machen sie es erstmal so. Das bewegt sich je nach Gewinnhöhe auf Fehlbeträge von 1-10 Dollar. Da ich 7 Abende gespielt habe, kann ich das ganz gut beurteilen. Das waren auch keine Fehler.
Allerdings war es auch so das wenn alle Farben vergeben sind (das war ab Karfreitag zeitweise so) und spieler mit grösseren Einsätzen (100 Dollar aufwärts) auf Zahlen unterwegs sind, die Croupiers hoffnungslos überfordert sind und regelrecht Panik aufkommt. Da half der schnelle Wechsel des Dealers auch nichts.
Ich habe übrigens verloren - die ersten 2 Tage ganz schön und dann habe ich bis auf einen Tag die restlichen Tage immer gewonnen - insgesamt kam ich aber aus dem Verlust nicht mehr raus.
War aber egal - es ging ja ums Spielen und da müssen Verluste mit einkalkuliert werden.
Wer sonst noch Fragen hat - gerne.
Zur Sache mit der Familie und ob genug Kinder zum Spielen da sind - da würde ich mir null Sorgen machen. Sowohl am Bavaro Pool als auch am Palace Pool so wie am Meer der beiden Anlagen gabs immer genug Spielkameraden.
Im Punta Cana Komplex und dem dortigen Pool waren wir auch - warum auch immer hat uns diese Anlage im Verlgeich zu den beiden anderen gar nicht zugesagt.
Zum Mix der Nationen. Über die Palace und Bavaro Anlage zusammen waren ca. 60% Kanadier (meist Frankokanadier), 25% Deutsche, 10% Spanier und der Rest auf die anderen Nationen verteilt. Im Palace hatte ich das Gefühl das mindestens 50% Deutsche waren während die Kanadier das Bavaro fast vollständig inne hatten. Es war aber immer angenehm. Bobbys habe ich gar keine gesehen/gesprochen und Franzosen wie Niederländer schienen dort auch keine zu sein.