Ich habe dies auch jetzt mehrfach im Internet gelesen aber seid Ende Juli steht nichts mehr zu diesem Thema..
Hat jemand noch etwas neues gehört ??
Wir fliegen auch im Oktober nach Punta Cana und ich mache mir Gedanken..
Liebe Grüße
Ich habe dies auch jetzt mehrfach im Internet gelesen aber seid Ende Juli steht nichts mehr zu diesem Thema..
Hat jemand noch etwas neues gehört ??
Wir fliegen auch im Oktober nach Punta Cana und ich mache mir Gedanken..
Liebe Grüße
Das ist wirklich reine Panikmache über die Medien. Zum einen gibt es immer wieder Leute, die versuchen, ihren Urlaub durch irgendwelche Tricks zu refinanzieren. Sei es durch laute Beschwerden beim Hotel oder beim Reiseveranstalter, sei es durch Versicherungsbetrug. Leider ist es heutzutage sehr einfach, über die sozialen Medien erfundene Geschichten in die Welt zu setzen, die dann von anderen geteilt und durch ähnliche Stories ergänzt werden. Wie bereits zuvor erwähnt, scheuen einige Medien auch nicht davor, alte Kamellen wieder aus dem Keller zu holen, um eine Geschichte weiter aufzubauschen. Davon sollte man sich nicht verunsichern lassen.
Ich war im Juni auch in Punta Cana, als die ganzen Horrorgeschichten über die Domi verbreitet wurden. Ich habe fleißig aus der Minibar getrunken, bin außerhalb der Anlage rumgelaufen und war mit einem Mietwagen unterwegs. Oh Wunder, ich lebe noch! Ich habe mich in den Hotels, in denen ich war, absolut sicher gefühlt und hatte auch außerhalb nie das Gefühl, dass mir etwas passieren könnte. Solange man nicht zu später Stunde mit dicken Klunkern durch die Gegend läuft oder in Santo Domingo ein Barrio betritt, ist es in der Domi bestimmt nicht gefährlicher als irgendwo in Deutschland.
Von daher: Freut Euch auf den Urlaub, es wird wunderschön!
@sualky sagte:
Das ist wirklich reine Panikmache über die Medien. Zum einen gibt es immer wieder Leute, die versuchen, ihren Urlaub durch irgendwelche Tricks zu refinanzieren.
Mit dem eigenen Tod den Urlaub refinanzieren? Da übertreibt der Simulant aber ein wenig sagte der Arzt...
PS. In unseren Urlaubsplanungen steht die Dom. Rep. für 2020 ganz weit oben.
Danke für deine ausführliche Antwort, das beruhigt mich sehr
Das es durch die Medien aufgepuscht wird, habe ich mir schon gedacht.
Da wir aber das erste Mal dorthin fliegen, macht man sich automatisch Gedanken darüber...
Naja die Leute sind denke nicht gestorben, um Geld zu bekommen, aber kann mir schon vorstellen, dass alte Fälle jetzt aufgerollt werden, damit die Familiebn evtl. noch profit rausschlagen können..
Ist ja auch komisch das es nur US-Touristen sind oder
Darf ich noch was fragen?
Du hast geschrieben, dass du mit einem Mietwagen unterwegs warst. Das hatte ich eigentlich auch geplant, aber ich finde leider wenig Informationen von deutschen Touristen darüber. Im Reisebüro hat man mir davon abgeraten. Habe auch gelesen, dass die Polizei korrupt sein soll und viele Unfälle passieren, um den Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen?!
Aber ich finde es besser selbst ein Auto zu mieten anstatt für jeden Ausflug mehrere hundert Euros zu zahlen...
Würdest du einen Mietwagen generell empfehlen?
Liebe Grüße und Danke
In Punta Cana soll es 36 000 Hotelbetten geben (Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131147809.html). Wie wahrscheinlich ist es, dass gerade dein Getränk in deiner Minibar vergiftet ist ? Für mich sind diese Vergiftungsschlagzeilen auch weiterhin absolute Panikmache - Sex & Crime sorgen (leider) immer für hohe Leserzahlen, dafür kann man die Fakten schon mal passend machen.
Ich war zuletzt im März in der RD, diesmal in Uvero Alto. Im Hotel überwiegend Gäste aus USA/Canada. was da an Alkoholexzessen abging, fand ich schon krass. Übergewicht, Medikamente in Kombination mit Komatrinken in der ungewohnten Sonne - das kann imho eher die Ursache für all diese reißerisch ausgeschlachten Todesfälle sein.
Zum Thema Leihwagen findest du unter https://www.holidaycheck.de/foren/dominikanische-republik-50/auto-mieten-und-fahren-in-der-dominikanischen-republik--53025?page=19 etliche Meinungen.
LG
Dagmar
Ich war schon seit 1998 sehr oft in der RD und würde mir keinen Mietwagen nehmen,erstens die Fahrweise der Dominikaner und wenn etwas passiert hat man als Touri ohne Schuld trotzdem Schuld.Die ganzen Motorradfahrer brauchen keinen Führerschein!
Dann gibt es auch noch schwarze Schafe an Vermietern und man zahlt für schon voher vorhandene Schäden.
Also ich lasse die Finger bei so etwas weg und fahre dann lieber mit dem Bus.
Ja bislang haben mich alle etwas beruhigt. Aber anfangs hatte ich doch etwas Panik als ich die ganzen Schlagzeilen gelesen habe
Ich würde nämlich ungerne den Urlaub umbuchen, da wir uns schon so freuen
Ich denke die 70 Touristen aus dem Hard Rock Hotel (stand auch im Internet) hatten wohl eher eine Lebensmittelvergiftung anstatt vergiftete Getränke...
Man fragt sich einfach wieso jetzt gerade die Schlagzeilen so explodieren..
zum Thema Mietwagen, gebe ich mal die Warnung unserer Reiseleiterin wieder. "Lass die Finger davon"
Sie hatte einen Fall wo eine Touristen schuldlos einen Motorradfahrer (schwere Verletzungen) angefahren hat. Der Touristen drohte eine lange Haftstrafe und sie durfte schliesslich doch das Land verlassen.
zu den Todesfällen
Wenn ich mir dort einige Urlauber anschaue, vorwiegend aus den Staaten, dann kann man sich schon mal fragen. ob die noch aufrecht nach Hause kommen.
Zu den Todesfällen: Ich habe hier schon mal darüber geschrieben. Die Todesfälle bei Amerikanern wird es jetzt auch noch geben. Nur berichten die Zeitungen nicht mehr darüber, weil es jetzt andere Themen gibt. Zeitungen leben vom Verkaufen. Zu den Mietwagen: Ich habe Leute, auch älter, getroffen, die begeistert von Ausflügen mit Mietwagen waren. Sehr viel gesehen, abseits der Touristenpfade, alles lief gut, aber Augen auf beim Mietvorgang. Selber würde ich keinen Mietwagen nehmen, man kann überall mit Bussen für wenig Geld hinkommen. Chaotische Zustände auf den Strassen in größeren Städten, viele Mopeds, das muß ich nicht haben. Abseits der Städte gibt es schöne Straßen mit wenig Verkehr, traumhafte Routen in den Bergen. Aber das Risiko unverschuldet eingebuchtet zu werden, ist mir zu hoch.
Das Risiko, bei einem Verkehrsunfall in der Dominikanischen Republik ums Leben zu kommen, ist sicherlich wesentlich höher, als im Hotel vergiftet zu werden. Und ich kann den Warnern nur zustimmen:
Trotzdem würde ich nicht davon abraten, in der Domi einen Mietwagen zu nehmen. Ganz im Gegenteil: Nur so kann man das Land wirklich hautnah erleben. Man muss seinen Fahrstil eben den dortigen Verhältnisse anpassen, devensiv und vorsichtig fahren. Außerdem sollte man nicht das billigste Angebot nehmen, sondern einen seriösen Verleiher auswählen und ein umfassendes Versicherungspaket dazubuchen. Wir haben mit TUICars (= EuropCar) sehr gute Erfahrungen gemacht.
Dass die Reiseleiter davor warnen, das Ressort allein zu verlassen oder gar einen Mietwagen zu nehmen, ist schon allein darin begündet, dass sie ihre Touren verkaufen wollen. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, weil man wirklich viel verpassen würde. Wir hatten im Juni zehn Tage einen Leihwagen und sind rund tausend Kilometer kreuz und quer durchs Land gefahren. Das war ein Riesenerlebnis und ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck, in Gefahr zu sein.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!